18.07.2020, 11:12
Hallo ,
ich habe mich heute hier registriert, weil ich Ausstausch mit ebenfalls Erkrankten suche.
Nach einem Zeckenbiss im Sept. 2014 (ohne Wanderröte) bin ich seit Oktober Ende 2014 krank.
Es begann mit längeren grippeähnlichen Episoden, Nasennebenhöhlenentzündungen, Luftnot, Brennen hinterm Brustbein, massive Schlafstörungen. Später kamen dazu gelegentlich springende Gelenkschmerzen, Herzrythmusstörungen, Tinitus und zur Zeit starke, vor allem nächtliche Brennschmerzen entlang der Wirbelsäule, gürtelförmig im Rumpf aber auch in Armen und Beinen, dazu starke Kopfschmerzen und Benommenheit. Das ist die Kurzzusammenfassung der Symptome, die zu unzähligen Arztbesuchen, Krankenhaus Notaufnahmen usw.... führten.
Im Oktober 2018 wurden dann in einem Spezialisten in Augsburg die folgenden Werte gefunden:
Borrelia burgdoferi sensu lato- Blot: Blot lgG p41 povitiv, Blot igM p39 grenzwertig, Blot lgM p41 positiv.
Bartonella henselae Elispot: SI 4 (Referenzbereich größer 2 = positiv)
Mycoplasma pneum. IgG-AK (EIA): 3,07 (Referenzbereich größer 1,1 = positiv)
Mykoplasma pneu. Elispot: SI 3 (Referenzbereich größer 2 = positiv)
Coxsackie-Virus-IgG Typ B1 (IFT): 1:1000 (Referenzbereich größer 1:100 = positiv)
CD57+ NK-Zellen: 65 /ul (Referenbereich 130 - 360)
LTT auf Borrelien sensu Stricto, afzelli, garini und OspC alle unter SI 2, somit negativ
HLA-Assoziation: HLA-DRB1 13:02:01G, 15:01:01G
Ein Speziallabor in Belgien bietet aktuell einen Test: Phage Borrelia qPCR an. Dieser war bei mir im Juni 2020 NEGATIV.
Kann mir jemand von Euch sagen, ob ich anhand dieser Laborergebnisse und meiner Symptome definitiv an einer Borreliose erkrankt bin ??
Von Nov. 2018 bis Juli 2019 wurde ich mit verschieden orale Antibiotika (Minocyclin, Azithromycin, Metronidazol) in Kombination und Ende Juli 2019 IV Ceftriaxon (Ceftriaxon) 2 gr für 21 Tage behandelt.
Leider ohne Erfolg.
Meine Symptome wurden schlimmer und es kam immer wieder etwas Neues dazu. Gegangen sind übrigens die Gelenkbeschwerden und ein einschießender stechender Schmerz in linken Oberschenkel.
Seit März bin ich bei einem Spezialisten in Pforzheim und werde behandelt mit 125 mg Disulfiram (Esperal) in Kombination mit Azithromycin 250 mg.
Esperal 125 mg alle 3 Tage und dazu Azithromycin 250 mg täglich für 6 Tage dann 1 Tag Pause.
Ein Einnahme- Zyklus beträgt 8 Woche, dann 1 Woche Pause und der nächste Zyklus. geplant sind 4 Zyklen zu je 8 Wochen.
Bis jetzt verspüre ich keine Besserung sondern Verschlimmerung der Symptome.
Frage: Kennt Ihr diese Kombinationstherapie aus Disulfiram und Azithromycin bzw. hat damit Erfahrung und hat sie geholfen ??
Da bis jetzt keinerlei Besserung eingetreten ist, frage ich mich, ob ich wirklich Borreliose habe.
Könnt Ihr mir einen guten Arzt empfehlen, der sich wirklich mit Borreliose auskennt (ich lebe im PLZ 5 aber ich fahre auch bundesweit) ?
Bitte sendet mir gerne auch eine PN.
Ich freue mich auf Eure Zuschriften.
ich habe mich heute hier registriert, weil ich Ausstausch mit ebenfalls Erkrankten suche.
Nach einem Zeckenbiss im Sept. 2014 (ohne Wanderröte) bin ich seit Oktober Ende 2014 krank.
Es begann mit längeren grippeähnlichen Episoden, Nasennebenhöhlenentzündungen, Luftnot, Brennen hinterm Brustbein, massive Schlafstörungen. Später kamen dazu gelegentlich springende Gelenkschmerzen, Herzrythmusstörungen, Tinitus und zur Zeit starke, vor allem nächtliche Brennschmerzen entlang der Wirbelsäule, gürtelförmig im Rumpf aber auch in Armen und Beinen, dazu starke Kopfschmerzen und Benommenheit. Das ist die Kurzzusammenfassung der Symptome, die zu unzähligen Arztbesuchen, Krankenhaus Notaufnahmen usw.... führten.
Im Oktober 2018 wurden dann in einem Spezialisten in Augsburg die folgenden Werte gefunden:
Borrelia burgdoferi sensu lato- Blot: Blot lgG p41 povitiv, Blot igM p39 grenzwertig, Blot lgM p41 positiv.
Bartonella henselae Elispot: SI 4 (Referenzbereich größer 2 = positiv)
Mycoplasma pneum. IgG-AK (EIA): 3,07 (Referenzbereich größer 1,1 = positiv)
Mykoplasma pneu. Elispot: SI 3 (Referenzbereich größer 2 = positiv)
Coxsackie-Virus-IgG Typ B1 (IFT): 1:1000 (Referenzbereich größer 1:100 = positiv)
CD57+ NK-Zellen: 65 /ul (Referenbereich 130 - 360)
LTT auf Borrelien sensu Stricto, afzelli, garini und OspC alle unter SI 2, somit negativ
HLA-Assoziation: HLA-DRB1 13:02:01G, 15:01:01G
Ein Speziallabor in Belgien bietet aktuell einen Test: Phage Borrelia qPCR an. Dieser war bei mir im Juni 2020 NEGATIV.
Kann mir jemand von Euch sagen, ob ich anhand dieser Laborergebnisse und meiner Symptome definitiv an einer Borreliose erkrankt bin ??
Von Nov. 2018 bis Juli 2019 wurde ich mit verschieden orale Antibiotika (Minocyclin, Azithromycin, Metronidazol) in Kombination und Ende Juli 2019 IV Ceftriaxon (Ceftriaxon) 2 gr für 21 Tage behandelt.
Leider ohne Erfolg.
Meine Symptome wurden schlimmer und es kam immer wieder etwas Neues dazu. Gegangen sind übrigens die Gelenkbeschwerden und ein einschießender stechender Schmerz in linken Oberschenkel.
Seit März bin ich bei einem Spezialisten in Pforzheim und werde behandelt mit 125 mg Disulfiram (Esperal) in Kombination mit Azithromycin 250 mg.
Esperal 125 mg alle 3 Tage und dazu Azithromycin 250 mg täglich für 6 Tage dann 1 Tag Pause.
Ein Einnahme- Zyklus beträgt 8 Woche, dann 1 Woche Pause und der nächste Zyklus. geplant sind 4 Zyklen zu je 8 Wochen.
Bis jetzt verspüre ich keine Besserung sondern Verschlimmerung der Symptome.
Frage: Kennt Ihr diese Kombinationstherapie aus Disulfiram und Azithromycin bzw. hat damit Erfahrung und hat sie geholfen ??
Da bis jetzt keinerlei Besserung eingetreten ist, frage ich mich, ob ich wirklich Borreliose habe.
Könnt Ihr mir einen guten Arzt empfehlen, der sich wirklich mit Borreliose auskennt (ich lebe im PLZ 5 aber ich fahre auch bundesweit) ?
Bitte sendet mir gerne auch eine PN.
Ich freue mich auf Eure Zuschriften.