23.12.2020, 09:30
Hallo zusammen,
ich wende mich an Euch, weil ich seit Mitte Oktober per "Zufallsbefund" die Diagnose Borreliose bekommen habe. Ich war zum Checkup beim Hausarzt und habe dort (das große Blutbild war vollkommen okay) gedrängt, noch mal die Entzündungswerte zu prüfen, weil mir irgendwie alles weh tat (und immer noch / wieder tut). Vom Gefühl her ist es wie Gliederschmerzen bei einer Grippe und ich spüre auch ein Brennen in den Extremitäten.
Die Blutuntersuchung des Arztes ergab dann Borrelion lgG Antikörper von 24 und LgM Antikörper von 106, WB-lG-Antikörper im Serum und WB-lM-Antikörper sind beide positiv.
Ich war total überrascht, hatte meine Beschwerden auf die Wechseljahre geschoben weil ich Ende August die Pille abgesetzt hatte. Seit 2-3 Jahren plagen mich zudem arge Knieprobleme, ich habe eine Gonarthrose Stufe IV im linken Knie, das seit 3 Wochen dick ist und nicht dünner werden will. Anfang diesen Jahres bekam ich aus heiterem Himmel plötzlich wahnsinnige Schmerzen im rechten Fuß, der Orthopäde verpasste mir einen Zinkleimverband und gab mir eine Spritze in den Oberfuß, lt. Röntgen war es kein Ermüdungsbruch.
Die Medikation die ich dann ab Anfang November vom Hausarzt bekam waren 50 x Doxycyclin 100mg. Es dauerte ca. 3 Wochen bis ich eine ganz leichte BEsserung merkte, das Brennen in den Extremitäten war weg. Das Knie wurde aber definitiv wieder schlimmer, weswegen ich am 19.12. noch mal im MRT war (um eine Miniskusläsion auszuschließen). Seit ca. einer Woche habe ich auch wieder nahezu die gleichen Beschwerden, meine Extremitäten brennen, ich fühle mich schwer und steif. 9 Tabletten sind noch übrig, am 15.01. soll ich erneut zur Blutkontrolle, die Nachkontrolle am 11.12. ergab leider absolut keine Veränderung :-(
Mein Verdacht - ich bin von der Antibiose her viel zu niedrig dosiert, werde das in der kommenden Woche noch mal beim Arzt ansprechen. Habt ihr noch Tipps für mich? Ich bin ja nicht mal sicher, ob es wirklich eine Borreliose ist! Selber wäre ich - trotz Hund - nie auf die Idee gekommen, hatte alles auf die Wechseljahre geschoben. Mittlerweile geht es mir aber wirklich sehr schlecht und ich kann mich kaum mehr bewegen. Die Treppen ziehe ich mich hoch, es ist wirklich Schwerstarbeit die Wäsche in den Keller zu bringen. Zudem plagen mich starke Schlafprobleme (ich wache nachts knallwach auf und liege dann manchmal mehrere Stunden wach).
Ich würde mich über einen Erfahrungsaustausch und Tipps sehr freuen! Ich bin übrigens 52 Jahre und (leider) kein Leichtgewicht mit 88 kg. Gerne würde ich wegen der Knochen auch das Gewicht reduzieren - das ist ohne BEwegung die derzeit ein Alptraum ist aber nicht wirklich machbar.
Liebe Grüße
Oliveoil
ich wende mich an Euch, weil ich seit Mitte Oktober per "Zufallsbefund" die Diagnose Borreliose bekommen habe. Ich war zum Checkup beim Hausarzt und habe dort (das große Blutbild war vollkommen okay) gedrängt, noch mal die Entzündungswerte zu prüfen, weil mir irgendwie alles weh tat (und immer noch / wieder tut). Vom Gefühl her ist es wie Gliederschmerzen bei einer Grippe und ich spüre auch ein Brennen in den Extremitäten.
Die Blutuntersuchung des Arztes ergab dann Borrelion lgG Antikörper von 24 und LgM Antikörper von 106, WB-lG-Antikörper im Serum und WB-lM-Antikörper sind beide positiv.
Ich war total überrascht, hatte meine Beschwerden auf die Wechseljahre geschoben weil ich Ende August die Pille abgesetzt hatte. Seit 2-3 Jahren plagen mich zudem arge Knieprobleme, ich habe eine Gonarthrose Stufe IV im linken Knie, das seit 3 Wochen dick ist und nicht dünner werden will. Anfang diesen Jahres bekam ich aus heiterem Himmel plötzlich wahnsinnige Schmerzen im rechten Fuß, der Orthopäde verpasste mir einen Zinkleimverband und gab mir eine Spritze in den Oberfuß, lt. Röntgen war es kein Ermüdungsbruch.
Die Medikation die ich dann ab Anfang November vom Hausarzt bekam waren 50 x Doxycyclin 100mg. Es dauerte ca. 3 Wochen bis ich eine ganz leichte BEsserung merkte, das Brennen in den Extremitäten war weg. Das Knie wurde aber definitiv wieder schlimmer, weswegen ich am 19.12. noch mal im MRT war (um eine Miniskusläsion auszuschließen). Seit ca. einer Woche habe ich auch wieder nahezu die gleichen Beschwerden, meine Extremitäten brennen, ich fühle mich schwer und steif. 9 Tabletten sind noch übrig, am 15.01. soll ich erneut zur Blutkontrolle, die Nachkontrolle am 11.12. ergab leider absolut keine Veränderung :-(
Mein Verdacht - ich bin von der Antibiose her viel zu niedrig dosiert, werde das in der kommenden Woche noch mal beim Arzt ansprechen. Habt ihr noch Tipps für mich? Ich bin ja nicht mal sicher, ob es wirklich eine Borreliose ist! Selber wäre ich - trotz Hund - nie auf die Idee gekommen, hatte alles auf die Wechseljahre geschoben. Mittlerweile geht es mir aber wirklich sehr schlecht und ich kann mich kaum mehr bewegen. Die Treppen ziehe ich mich hoch, es ist wirklich Schwerstarbeit die Wäsche in den Keller zu bringen. Zudem plagen mich starke Schlafprobleme (ich wache nachts knallwach auf und liege dann manchmal mehrere Stunden wach).
Ich würde mich über einen Erfahrungsaustausch und Tipps sehr freuen! Ich bin übrigens 52 Jahre und (leider) kein Leichtgewicht mit 88 kg. Gerne würde ich wegen der Knochen auch das Gewicht reduzieren - das ist ohne BEwegung die derzeit ein Alptraum ist aber nicht wirklich machbar.
Liebe Grüße
Oliveoil