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Borreliose chronisch Befund
#1

Hallo [Bild: 1f642.png]
Mein Name ist markus ich bin 30 Jahre alt [Bild: 1f642.png]
Ich hab mein ganzes Erwachsenenleben mit geunsdheitlichen Problemen zu kämpfen gehbabt,meist wurde von Schulmedizinern aber immer alles auf die Psyche geschoben bis auf eine Hodenkrebs Erkrankung die ich mit 23 gehabt habe inklusive Chemo ,dort bin ich aber geheilt .
Ich hatte schon 2012 den Verdacht auf chronische borreliose der von einem Naturheilpraktiker (T.H. H. aus Wuppertal) gestellt wurde, anhand eines positven LTT, ich habe dann einige Zeit Antibiotika genommen aber so richtig den Durchbruch hat es nicht geschafft. Irgendwann habe ich es aktzeptiert und auch ein bisschen auf die Psyche geschoben.Später bin ich leider sogar in der Psychatrie gelandet und wegen Depressionen und angstörungen mit Medikamenten behandelt worden.
Jetzt hatte ich letzten sommer noch einen Insektenstich und hatte eine Wanderröte,daruafhin hab ich docyklin verschriben bekommen habe es aber LEIDER nach etwa 4 tagen abgesetzt weil die Wanderröte komplett weg war,was sicher ein fehler war.
Immer in phasen ging es mir ganz gut und dann wieder viele Symptome. jetzt wurde bei Arzt gott sei Dank nach dem erst alles im blut alles okay war,nochmal blut abgenommen für borrelien und da war es positiv. Befund stelle ich rein,nd habe jetzt 20 Tage docykllin verschrieben bekommen. also bisschen wirken tut es glaub ich schon auch wenn es mir erst schlechter ging,ich nehme halt auch noch leider leichte Neuroleptika die mi verschrieben wurden,weswegen ich jetzt nicht ganz genau weiß ob ich auf dem richtigen WEg bin.
Meine Symptome sind oft starkes Grippegefühl,Handgelenkschmerzen mit glühenden genlenken,manchmal rot/ Lila, Erschöpfung /
Unruhe, Muskelzucken, Hitzewallungen,manchmal Denkstörungen,
mir fallen sachen nicht ein,ode ich wirke auf andere oft "verpeilt",
wache oft gerädert und bisschen verwirrt auf, Beklemmung
lichempfindlichkeit,hitzewallungen
Muskelschmerzen,nachts oft stechendes hautjucken ohne Hautveränderung , schlimme Alpträume,psyische Veränderungen,
trifft nicht alles immer auf aber oft,es gab immer wieder zeiten wo ich auch dann fit war und auch jogen gehen konnte und Sport aaber immer so in Schüben kommt es wieder [Bild: 1f642.png]
(früher war ich psyisch unauffällig,heute wurden mir schon alle möglichen psychen Krankheiten dignostiziert,Depressionen,angststörungen ,anpassungstörung,sogar Verdacht auf Shizophrenie und ADHS wurde geäußert,was sich aber,gott sei dank nicht bestätigt hatt,
Was haltet ihr von dem Befund,könte es sein dass ich halt eine spätform der Borreliose habe ??
EDIT. Ich hab jetzt 20 Tage docyklin genommen und verspüre aufjedenfall eine Besserung auch wenn ich nicht komplett fit bin  (:
Ivh hab nur etwas Bedenenken dass ventuell villeicht auch zusätzlich was rheumatisches oder autoimmunes vorliegt?
Ich stelle mal bilder mit rein vom Befund und von der Wanderrölte und hautveränderungen,könnte das eine ein Lyhmphozytom sein ??
Ich hatte schon vor Jahren auch den Verdacht auf chronische borreliose,damals waren aber Antikörper komlett negativ so dass ich dann irgendwann
dann gedacht habe alles ist psyisch,kann mir jeamand villeicht hier meinen Befund etwas erklären also wie sicher die Dignose jetzt ist ??






LG Andreas


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Thanks given by:
#2

Also zumindest die Wanderröte beweisend für eine Borreliose. Der Bluttest spricht auch für eine schon etwas länger bestehende Infektion. Sicher unterscheiden zwischen aktiv und abgelaufen kann die Serologie nicht, jedoch wäre in deinem Fall eine aktive Borreliose vermutlich am wahrscheinlichsten, auch aufgrund der unzureichend therapierten Wanderröte.

Ein Zusammenhang zu einem Teil deiner vorherigen gesundheitlichen Beschwerden ist nicht auszuschließen, aber auch nicht wirklich zu beweisen.

Zu deinen aktuellen Beschwerden ist es so, dass sie zum Teil mit der Borreliose zusammenhängen können. Die Handgelenksbeschwerden können durchaus von der Borreliose kommen, vom zeitlichen Verlauf wäre das auch gut möglich.
Theoretisch kann sowas auch eine rheumatische Erkrankung auslösen, jedoch ist das von den Symptomen her teilweise der Borreliose ähnlich. Doxy ist in so einem Fall auch nicht ganz verkehrt. Im Zweifelsfall kann da nochmals ein Rheumatologe ein paar Tests machen, wenn die Borreliosebehandlung nicht ausreichend wirkt.

Jedoch ist es so, dass bei Gelenksbeschwerden 20 Tage Doxy zu wenig ist. In der Regel wird offiziell bei Gelenkentzündungen mit oralen Antibiotika über 30 Tage therapiert, oder 14-21 Tage mit einer Infusion. Letzteres ist aufwändiger und teurer, aber meiner Meinung nach besser.
Siehe auch hier: https://dgrh.de/Start/Publikationen/Empf...liose.html

Einige Ärzte haben die Erfahrung gemacht, dass das nicht immer ausreichend und geben dann teilweise Kombinationen oder verlängern und wiederholen die Therapie, siehe hier https://www.borreliose-gesellschaft.de/?...Leitlinien. In der Regel läuft das dann über privat zu bezahlende Leistungen für normale Kassenpatienten.

Ich würde zunächst versuchen über den behandelnden Arzt die Therapie der Wahl zu erhalten (siehe erster Link) und dann schauen, wie sich die Beschwerden bessern. Manchmal dauert es auch etwas bis nach Absetzen des Antibiotikums die Besserung eintritt, aber die Therapiedauer sollte dieses Mal eingehalten werden.

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Thanks given by: urmel57 , Regi , Filenada , Sabine , andreas 93
#3

Hallo,


Danke für die Antwort (:

ca 3 wochen Docyklin haben mir eine Verbesserung gebracht aber keine Heilung,die Gelenkbeschwerden und anderen Beschwerden wie Grippegefühl etc.
sind leider immer noch da (:

Was kann ich jetzt tun ?? (:
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Thanks given by:
#4

Hallo Andreas, 

Wie oben schon empfohlen würde ich erstmal versuchen auf 30 Tage zu verlängern oder nachfragen, ob Infusionen möglich sind (was eher unwahrscheinlich ist, dass sich Hausarzt drauf einlässt). 

Gelenkbeschwerden können zäh sein, ebenso wie das Grippegefühl. Nach Beendigung der Therapie kannst Du auch abwarten, ob sich Beschwerden nachträglich noch verbessern. Gut wäre dann auch zu schauen, was sonst noch fehlen könnte an Vitaminen, Mineralstoffen etc und dort ansetzen. 

Eine weitere Therapie mit Antibiotika, wenn sich Beschwerden verschlechtern sollte, kann auch nach Pause gemacht werden - dazu müsstest Du Dir ggf. Einen Arzt suchen, der das durchzieht mit dir. 

Kannst auch im Forum stöbern und schauen, was andere so alles machen oder gemacht haben.

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

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Thanks given by: Valtuille
#5

Ok Danke (:

ich glaube wir haben früher schonmal bei einem alten Beitrag von mir miteinander Geschrieben :DD


Naja was ich mich halt frage ob mit diesen Befund man jetzt eindetig von einer chronischen borreliose ausgehen kann oder ob der Befund nur eine angelaufene Infektion anzeigt und eventuell was rheumatisches oder so mit eine rolle spielen könnte,kann mir villeciht jemand mal diesen Befund einschätzen ist das jetzt die richtige Diagnose ? (:


LG
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Thanks given by:
#6

Hallo Andreas,

ich kann dir leider nur eine für dich sicherlich sehr unbefriedigende Antwort geben.

 Laborbefunde generell können leider keinen eindeutigen Beleg dafür geben, ob eine Borrelieninfektion aktiv ist oder nicht. Bei der geschilderten Vorgeschichte würde ich zunächst von einer aktiven Borreliose ausgehen. Nach ausreichender Behandlung können Beschwerden sich nach und nach legen oder bleiben. Wenn es auf Antibiotika anspricht macht es Sinn damit zu behandeln, wenn nicht, gibt es keine strukturierten und belegten Behandlungschemen für die weitere Vorgehensweisen. Da wurstelt jeder Arzt je nach Erfahrung von sich hin und entsprechend bunt ist die angebotene Vielfalt. Da wird dir dann auch jeder Arzt was anderes erzählen wollen.

Zur Abklärung von rheumatologischen oder sonstigen Diagnosen kann man nur Ausschlussdiagnose betreiben, um die wahrscheinlichsten Diagnosen herauszufinden. Absolut sicher sind auch andere Diagnosen oft nicht. Das würde ich allerdings tatsächlich empfehlen.

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

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Thanks given by: Filenada , Regi , FreeNine , Valtuille


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