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Fälle aus dem Bekanntenkreis
#1

Aus meinem erweiterten Bekanntenkreis kenne ich schon lange soviele tatsächtlich oder mutmaßlich von Borreliose Betroffene. Also bestimmt ein Dutzend Leute, schon bevor ich auf dieses Forum und die Selbsthilfegruppe gestoßen bin und mich selber wohl oder übel zu den Betroffenen rechne.

Wollte ich schon immer mal aufschreiben, sehr unterschiedliche Fälle. Meine Informationen sind beschränkt; vielleicht ermutigt es aber doch:

- Der Vater einer Kollegin, viele Jahre her, inzwischen hochbetagt verstorben: Da war nach langer Suche tatsächlich in der Rückenmarksflüssigkeit ein Befund, er bekam Antibiotika-Infusionen (kann es Penicillin gewesen sein?) und es wurde wieder gut.

- Eine Freundin meiner Schwester, immer viel draußen, hatte plötzlich Gesichtslähmung, kam ins Krankenhaus, Infusionen, die Symptome sind verschwunden.

- Meine Schwester, vor über 10 Jahren, Zecke, Wanderröte, komische Schmerzen und Benommenheit etc., nach 3 Wochen Doxycyclin immer noch nicht weg, beschwatzte die Ärztin, noch mal 3 Wochen zu verschreiben, ärgerte sich über schlimme Sonnenempfindlichkeit und ein Neurologe sagte ihr, 3 Wochen hätten gereichte, die Symptome danach wären Schmerzgedächtnis- aber nach den 6 Wochen war alles weg und sie wieder viele Jahre fit wie ein Turnschuh.
Beim zweiten Mal , Zecke, Wanderröte, hat sie es dummerweise verschlampt, rechtzeitig zum Arzt zu gehen, dann übliche Ärzte-Odyssee, schließlich im Nordschwarzwald, schclimme Hammer-Kombis von AB über 1 Jahr, aber seitdem fast symptomfrei.
Jetzt leider grade nochmal ein Rückfall (oder von neuer Zecke im Februar) und, wieder Antibiotika  (Doxy und Clarithromycin). Geht aber schon wieder besser. Die Bluttests waren glaube ich fast immer negativ bei ihr, es ging nur nach Zecke, wanderröte, Symptomatik.

- Bei einer Kollegin spielte in den frühen 2000er Jahren der Körper verrückt, plötzlich hoher Blutdruck, alles mögliche, eine Ärztin erkannte die Wanderröte. Sie bekam mind. 3 Monate Antibiotika-Spritzen, leider weiß sie nicht, was, es waren keine Infusionen. Dann ging es lange Jahre gut, allmählich aber immer mehr rätselhafte Muskel- Gelenkbeschwerden, Knie-OP, kraucht so dahin. Der Orthopäde machte einen Borreliose-Test, der positiv war. Sie bekam 3 Wochen Doxy und kraucht weiter so dahin. Damals gabs diese Leitlinie noch nicht, dass 3 Wochen AB reichen...

So, reicht für heute, könnte noch einige Beispiele mehr nennen, leider teils auch unerfreuliche, also höre ich damit auf.
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Thanks given by: urmel57 , borrärger , deinalina


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