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Laborbefunde... kann jemand übersetzen?
#1

Moin moin,

ich bin froh, euch hier gefunden zu haben... seit etwa 5 Wochen durchwühle ich das Netz nach Informationen und steh auch nicht schlauer da...

Vorgeschichte:
Ich erinnere Gelenkschmerzen in den Fingergelenken im Mai diesen Jahres (also vor ca 4 Monaten).
Außerdem plagen mich seit einiger Zeit wahnsinnige Nackenschmerzen und Schmerzen in den Schultern, von denen ich sogar aufwache Sad
Müde und kaputt bin ich, antriebslos, gereizt und schnell am Rande meiner Kraft. Das hab ich aber auf meine privat derzeit anstrengende Zeit geschoben. Im Sommerurlaub waren die Gelenkschmerzen wieder so schlimm, dass ich mir vornahm, sofort nach Heimkehr zum Arzt zu gehen.
Gesagt, getan...

Mitte August war ich also bei meiner HÄ.
Bat um Abklärung Borreliose und auch Rheumawerte.
Fand sie überflüssig (alles Stress), aber da ich auch recht nervig werden kann, willigte sie ein.

Laborwerte aus Mitte August:
Das große Blutbild vorbildlich - alles bestens.
Borrelienserologie
IgG EIA negativ
IgG (quant.) negativ
IgM Screen grenzwertig

Es wurde ein Immublot veranlasst:
IgM quant grenzwertig
IgG Immunoblot alles negativ
IgM Immunoblot Lysat + und OspC (pBI) (+); alles andere negativ

Beurteilung:
Serologische Konstellation wie bei einer Frischinfesktion. Allerdings auf sehr niedrigem Niveau. Der Befund ist daher auch vereinbar mit einer beriets vor längerem frühzeitig zum Stillstand gebrachten oder gekommenen Borrelien-Infektion und geringfügiger Antikörperpersistenz. Nur bei klinischem Verdacht auf einen ganz frischen Prozess wird eine Kontrolle empfohlen.

Rheumafaktor IgM war mit 10 unter den geforderten <14
ANA-IgG aber mit 1:100 auch grenzwertig und es wurde bei Verdacht auf einen autoimmunen Prozess eine Kontrolle empfohlen.

Soweit der Befund aus August.
Statement der HÄ: naja, die Gelenkschmerzen könnten ja auch von Verspannungen kommen (aha.... btw. ich bin Psychologin, so schnell erzählt mir niemand, was bei mir psychisch ist und was nicht Confused)


Nun bin ich 4 Wochen später in der letzten Woche wieder zum Blut abnehmen gewesen. Hier der aktuelle Laborbefund:

Kleines Blutbild alles bestens.

Borrelienserologie:

IgG Screen negativ
IgG quant negativ
IgM Screen gerade noch grenzwertig
IgM quant 28.6, diesmal also positiv (<20 ist positiv), das war im August mit 14, 2 noch im Grenzwertigen Bereich

IgG Immunoblot: p41 +/- (das war neu, denn 4 Wochen zuvor negativ)
IgM Immunoblot: Lysat +, OspC (pKO) +/-, PspC (pBI) (+)

Beurteilung:
Erkennbarer Reaktionsanstieg gegenüber der Voruntersuchung vom 13.8.2012 als serologisches Anzeichen einer evtl. erst kürzlich erfolgten Borrelieninfektion. Falls nicht bereits zwischenzeitlich ausreichend antibiotisch therapiert wurde, sollte dies nunmehr ernsthaft in Abhängigkeit vom klinischen Befund erwogen werden. Erneute serologische Kontrolle in vier Wochen empfohlen.

die ANA- Ig ist nun von 1:100 gestiegen auf 1:320 (Fluoreszenzmuster feingranulär).
Kommentar: Sjörgen Syndrom? Lupus erythematodes disseminatus?
Zur weiteren Abklärung AK-Bestimmung gegen SS-A (Ro), SS-B (La) und ds-DNS empfohlen.


So... da steh ich nun. Sjörgen und Lupus hab ich garantiert nicht, das les ich mir durch und denk... nee, da find ich mich so gar nicht wieder.

Den Rheumakram will die HÄ nicht weiter betreuen, schickt mich zu Rheumatologen (Termin APRIL 2013 *gröhl*)... wegen Borreliose will sie
3 Wochen 200mg Doxicylin - harhar.

Habe ihr jetzt ein Rezept über 30 Tage Doxi mit 400mg aus den Rippen geleiert (erfreut war sie nicht, aber ich glaube, sie wollte mich loswerden).

Nun frage ich mich. Richtig, oder lieber anderen Kram abklären...?
Oder... wo finde ich nen Spezi???

Danke fürs Lesen und viele Grüße in die Runde!

Birgit
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Thanks given by:
#2

Hallo Birgit,

bisher war alles goldrichtig, was du gemacht hastIcon_unknownauthor_zwinker
Insbesondere die Dosierung der Antibiose, vom 400mg/Doxy/30Tage ist schon mal ein guter Anfang.
Wenn du Glück hast, ist die Borreliose-Geschichte damit "vom Tisch".

Ich stell dir hier mal den Link der "Dr. Hopf-Seidel-Ärzteliste" ein. Da sind Behandler aufgeführt, die sich mit dem Thema auskennen.
Aber Vorsicht! Die individuell gemachten Erfahrungen, mit diesen Ärzten sind
höchst unterschiedlich.
Von richtig gut, bis grottig. Confused

http://www.dr-hopf-seidel.de/mediapool/8...-07-15.pdf

Sicherer ist es, deine örtliche SHG anzusprechen und dort nach guten Spezis zu fragen, oder hier im Forum eine Anfrage reinzusetzten.

Zu deinen Blutergebnissen, hier auch noch ein Link:

http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Tabel...n-Blot.htm

Wenn noch nicht geschehen, dann les dir unbedingt die Erstinformationen durch. Da steht u.a. so einiges über die "Zuverlässigkeit" der Testverfahren.

Eine Differenzialdiagnostik finde ich immer gut, aber das sollte dich auf gar keinen Fall davon abhalten, mit der Antibiose zu beginnen!

Soweit erstmal. Orientier dich und versuch alles zum Thema Borreliose zu lesen, was du "in die Finger kriegst".
Bei dieser Erkrankung, ist das von entscheidender Bedeutung ein informierter Patient zu sein.

Liebe Grüße
Leonie

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
 

Platon
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Thanks given by: Sommerluft
#3

Möchte mich allem, was Leonie geschrieben hat, anschließen. Vor allem aber diesem Satz:
Zitat:Orientier dich und versuch alles zum Thema Borreliose zu lesen, was du "in die Finger kriegst". Bei dieser Erkrankung, ist das von entscheidender Bedeutung ein informierter Patient zu sein.

"Literatur" findest Du in unserer Linksammlung.
Ansonsten kann ich (und sicher noch etliche andere) das Buch von Dr. Hopf-Seidel "Krank nach Zeckenstich" empfehlen. Ich hatte es mir erstmal aus der Bibo geholt, dann aber recht schnell wieder zurückgebracht und gekauft, denn dieses gesammelte Wissen wollte ich zu Hause haben. Icon_buch



*psssst* Und wenn Du die vorbildlichste Patientin aller Zeiten werden möchtest Icon_unknownauthor_zwinker , bestellste das Buch über den Bildungsspender von OnLyme-Aktion.org Icon_nicken

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

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Thanks given by: Sommerluft
#4

Danke schon mal... ich lese und lese ;)

Wichtig wäre für mich jetzt aktuell... was mach ich nun... wie "alt" ist diese vermutete Infektion? In welchem Stadium befindet sie sich vermutlich?
Ist eine Mono- oder eine Kombitherapie angesagt???

Fragen über Fragen (dabei waren doch alles nur Verspannungen, gell?) Cool

Viele Grüße

Birgit
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Thanks given by:
#5

Guten Morgen Birgit!

Zitat:wie "alt" ist diese vermutete Infektion? In welchem Stadium befindet sie sich vermutlich?

Das wird Dir keiner so recht beantworten können. Die Stadien "verschwimmen" auch oft, lassen sich nicht klar abgrenzen. Dazu kommt eine Latenzzeit von bis zu 8 Jahren (nachgewiesen) oder gar mehr, die möglich ist. Kann also sein, daß Du Deine Untermieter schon länger beherbergst, Dein Immunsystem alles immer gut im Griff hatte, jetzt aber aus irgendeinem Grund das Handtuch geworfen hat.
Bei mir warf es dies letztes Jahr nach der FSME-Impfung. Davor immer und immer mal wieder Probleme hier und da, aber nie komplett und auf Dauer. Das Immunsystem stürzt sich immer auf das Letzte, was kommt. Da kann zum Beispiel die Impfung, eine Erkältung oder sonstwas der berühmte Tropfen zum Überlaufen sein.
Die Antikörper halten sich leider auch nicht an gültige Lehrmeinung. Normalerweise tauchen erst die IgMs auf, danach meldet sich IgG zu Wort. Ich hab bis heute keine IgG-AK gebildet, immer nur IgM. Recht seltsam. Aber wenn man sich über Borrelien beliest und ihre faszinierenden Tricks, das Immunsystem zu umgehen... Sie sind wirklich clever. Haben u. a. 156 verschiedene Oberflächenproteine zur Verfügung, auf die unsere Antikörper reagieren. Wechseln mal schnell ihr Eiweißmäntelchen und schon steht unser Körper wieder wie doof da, weil erst wieder neue Antikörper produziert werden müssen, was wieder dauert. In der Zeit ham sich die Biester schon wieder umgezogen... So haben sie 'ne ganze Menge Tricks auf Lager. Entsetzlich und faszinierend zugleich, find ich.

Zitat:was mach ich nun...

An Deiner Stelle würde ich mich schleunigst um einen Arzt kümmern, der sich mit dieser Materie auskennt, also einen sogenannten Spezi.
In der Zeit, in der Du auf einen Termin wartest, kannst Du schon mal die Co-Infektionen durchtesten lassen. Denn oft überschneiden sich die Symptome dieser mit denen einer Borreliose. Und es ist nicht alles Borreliose! Daher ist es wichtig zu wissen, gegen wen man noch alles in den Kampf ziehen muß. Danach richtet sich auch die Wahl der Antibiose. Über Doxy zum Beispiel dürften sich Bartonellen totlachen. Es deckt zwar als Breitbandantibiotikum etliches ab, aber leider nicht alles.

Zitat:Ist eine Mono- oder eine Kombitherapie angesagt???

Das richtet sich, wie eben schon erwähnt, unter anderem nach der Art und Sorte der Untermieter.
Vielen haben Kombitherapien besser geholfen als Monotherapien. Vorteil ist, daß man an allen Fronten kämpft - extrazellulär und intrazellulär.
Wenn es schon in den Gelenken sitzt, würde ich eher eine Kombi vorziehen. Wichtig ist, daß es lange genug und ausreichend hoch therapiert wird. Mit Unterdosierung treibt man seine Haustiere nur in schlecht-/nichtdurchblutete Gegenden im Körper (Sehnen, Gelenke, Lymphknoten), wo sie dann einfach warten, bis die zum Beispiel Doxy-200-Welle vorbei ist. Dann stecken sie ihre Nase raus, gucken, ob die Luft rein ist, und machen weiter Party. *grmpf*
Ich selbst halte es so: Mit Schrot schießen und dann sehen, was übrig bleibt. Und fahre ganz gut damit (siehe meine Krankengeschichte).

Noch schnell ein Tip für's Doxy: Denk an phototoxische Reaktionen (auch Augen!!), meide zwei Stunden vor und nach Einnahme Lebensmittel mit zweiwertigen Elementen (Calcium, Magnesium, Eisen..). Nicht auf nüchternen Magen nehmen. Falls es Dir trotzdem auf den Magen schlägt, nimm früh mind. zwei Stunden vor der ersten Doxy einen Magenschoner (Omeprazol, gibt's auf Kassenrezept). Und denk an Deinen Darm! Durch ABs werden nicht nur die bösen Bakterien getötet, sondern alles. Also müssen die guten wieder zugeführt werden.

So, muß jetzt los zur Arbeit. Bin eh schon zu spät. *flitz* Icon_flucht-mrgreen

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Thanks given by: Sommerluft
#6

Hier findest Erklärungen zum Laborlexikon-Link:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=138

Ich an deiner Stelle würde die 30 Tage Doxy 400mg/tag starten. Wenn du auf die Therapie ansprichst, hast du einen Anhaltspunkt, dass es sich um einen bakterielle Infektion handeln könnte. Es gibt auch noch andere Bakterien, die Gelenkprobleme verursachen können. Die mir bekannten (Ehrlichien, Chlamydien, Yersinien) sprechen alle auf Doxy an. Ausserdem wirkt Doxy intrazellulär. Der Nachteil ist, dass es Testergebnisse verfälschen könnte, wenn du erst Doxy-Therapie machst und erst dann auf andere Infektionen testest. Die Antikörpertests, egal für welche Erreger sind aber grundsätzlich mit Vorsicht zu geniessen, egal ob vor oder nach der Therapie. Da muss man sich natürlich die Frage stellen, soll ich soviel Zeit für möglicherweise nicht zielführende Untersuchungen verschwenden und damit die Chronifizierung einer möglichen Borreliose riskieren?

Die erhöhten ANA's sind meines Wissens nur verwertbar, wenn auch Entzündungszeichen nachweisbar sind. Wenn das der Fall ist, ist die Konsultation eines Rheumatologen sicher angezeigt. Ebenfalls, wenn die Doxy-Therapie überhaupt nicht anschlägt.

LG, alien

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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Thanks given by: Sommerluft
#7

Ihr ahnt ja gar nicht, wie froh ich bin, euch gefunden zu haben, danke für eure Rückmeldungen!!!

Ich überlege jetzt grad.... das Doxy kann ich im Laufe des Vormittages abholen...
Meine HÄ kriegt schon Pickel, wenn sie meinen Namen hört, da ist grad nicht viel Unterstützung zu kriegen und als ich sagte, dass ich mit dem Arzt im untersuchenden Labor telefoniert hatte, ging die Klappe komplett runter (sie ist eigentlich total nett...).

Und ... "Woher haben sie denn die Angabe 400mg... die Leitlinien liegen bei 200mg... "

Jetzt überlege ich, ob ich auf eine Rechnung einfach CoInfektionen austesten lasse (vielleicht geht das sogar noch aus Blut, was dort lagert, ansonsten vielleicht noch schnell was abzapfen lassen)...
Aber ich weiss noch zu wenig und hab hier niemanden, der MEHR weiß...

Welche Co-Infektionen müsste ich sinnvollerweise austesten lassen? Oder lass ich mir einfach Blut abnehmen BEVOR ich mit Doxy draufhalte?

Boa... jetzt erstmal ein Kaffee...

Lieben Gruß in die Runde

Birgit
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Thanks given by:
#8

Hallo,

ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es dir geht. Meine Erinnerungen daran, wie ich mich gefühlt habe, als ich die Diagnose Borreliose bekommen hab, sind noch allzu frisch.
Erst denkt man, na ja Borreliose...Und dann fängt man an zu recherieren und merkt sehr schnell, da ist gar nichts klar und einfach.
Und je tiefer man in die Materie einsteigt, desto übler wird es.
Hätte ich damals nicht ein Forum gefunden, mit Leuten die mir geduldig weitergeholfen haben: Ich wär echt am A.... gewesen.
Ja, ich glaub ich weiß ungefähr wie du dich fühlst.Icon_unknownauthor_zwinker

Zu deiner Frage: Ich würde heute noch mit dem Doxy anfangen. Es kann sein, dass es zu einer Symptomverstärkung (Jarisch Herxheimer Reaktion) kommt. Nicht erschrecken, dass ist ein gutes Zeichen! Die Biester werden platt gemacht und das mögen sie nicht.Icon_winkgrin

Ich persönlich hab die Testungen auf diverse Co-Infektionen vor, während und nach Antibiosen durchführen lassen.
Große Unterschiede im Ergebnis gab es nicht.
Testen lassen kannst du: Bartonellen, Babesien, Mycoplasmen, Chlamydien, Yersinien, Rickettsien...Um nur mal ein paar "bakteriellen Klassikern" zu nennen.

Zusätzlich gibt es noch virale Infektionen, die im Hintergrund latent vorhanden sind, oder durch die Borreliose getriggert werden können: Herpes und EBV zb.
Diese Tests sind alle Kassenleistung.

Atme durch, liebe Birgit. Die ganzen Tests laufen dir nicht weg. Wahrscheinlich wird sowieso erst ein Spzi bereit sein, die vornehmen zu lassen. Oder mit einem Labor zusammenarbeiten, dass das auch anständig hinkriegt.
Fang ganz in Ruhe mit deiner Therapie an.

Liebe Grüße
Leonie

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
 

Platon
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Thanks given by: Sommerluft
#9

An euch alle:

Ich bin einfach nur begeistert über die Art und Weise, wie hier mit Fragen umgegangen wird.
Sachlich, feundlich und fundiert.
Bin froh, hier zu sein und noch froher, dass es dieses Forum überhaupt gibt!
.Icon_herzen01

Gehört zu den Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by: leonie tomate , Filenada , Sommerluft
#10

Entschuldige Sommerluft, ich habe deinen Beitrag hierher
verschoben. Er gehört inhaltlich zu den Fragestellungen, mit denen sich Neuinfizierte "rumschlagen" und weniger in das "Zucker-Thema".
Und hier hast du bereits einen thread. Das ist dann übersichtlicher.

Moderator



RE: Zucker
Moin moin,

ich muss mich hier mal mit reinhängen...

Das Doxy liegt hier und jetzt geht das Dilemma schon los... WANN kann ich WAS essen?

Ich trinke morgens gegen 9, halb 10 einen Latte macchiato, essen kann ich um die Zeit noch nicht.

Mein Plan wär... gegen 12 was zu essen (das ist auch so meine normale Zeit), aber WAS?
Müsli geht nicht, wegen Milch, oder?
(Sojamilch vertrage ich nicht)...
Vollkornbrot geht auch nicht?
Weißes brötchen mit Butter vielleicht?

Was nehm ich dazu, um das Zeug zu vertragen?

Dann könnte ich ja theoretisch nachmittags mal joghurt oder so essen, von wegen Darm und so und ein normales Abendessen (darf ich nun noch Nudeln oder nicht Huh).

Zweite Dröhnung würde ich dann so ne Stunde vorm Schlafen gehen (also so um 0.00, ich geh immer spät ins Bett). Tja, und da das nächste Problem... WAS ess ich dazu, damit ich die Doxy möglichst gut vertrage...?

Wie löst IHR das Essensproblem?

Danke vorab und LG in die Runde

Birgit
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Thanks given by: Sommerluft


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