05.06.2013, 19:15
Hallo!
ich bin neu hier und hoffe, dass mir jemand bei der Interpretation meiner Laborergebnisse behilflich sein kann.
Zur Vorgeschichte: Ich hatte vor ca. 5 Jahren Borreliose, die sich bei mir zunächst in grippeartigen Phasen mit leichter Temperatur, sehr starken Kopfweh und Rückenschmerzen äußerte. Darüber hinaus sah ich von einem auf den anderen Tag verschwommen und hatte ein Flimmern vor den Augen. Damals hat mich besonders die Sache mit den Augen dazu bewegt mal einen Arzt aufzusuchen, weil ich die anderen Beschwerden auf eine normale Grippe schob. Ich wurde dann auch schließlich mit Doxy für 4 Wochen behandelt, woraufhin die Schmerzen, das Kopfweh und die "Grippephasen" binnen kürzester Zeit mehr oder weniger verschwanden. Die Augenprobleme blieben und dieses elendige Krankheitsgefühl (oft nur für 2-3 Stunden) und eine anhaltende bleierne Müdigkeit suchte ich mich in den vergangenen Jahren immer wieder heim. Ich konnte aber irgendwann gut damit leben und akzeptierte diesen Zustand für mich. Nach meiner Behandlung wurde natürlich auch wieder Blut abgenommen und da die Werte nur noch grenzwertig waren, wurde mir gesagt, die Borreliose sei überstanden.
Aber warum schreib ich jetzt hier? Vor ca. 2 Jahr bekam ich über Nacht einen Tinnitus. Er war plötzlich da, obwohl ich zu dieser Zeit niemals lauter Musik ausgesetzt war und mein Leben eigentlich ziemlich glücklich lebte.
Gut, auch damit lernte ich zu leben, obwohl sich keine HNO erklären konnte woher das Geräusch denn kommt. Die kurzen "Grippephasen" und die Augenprobleme waren noch immer da...
Vor ca. 6 Monaten kam es jedoch zu einer Veränderung, die mir große Sorgen bereitet. Eines Morgens wachte ich auf, sah alles relativ verschwommen und fühlt mich, als wäre ich unter einer Glasglocke, oder als sei mein Kopf völlig benebelt. Zunächst schob ich es auf die stressige Zeit, die mein Studium kurz vor den Klausuren mit sich brachte und dachte, dass dieses Gefühl nach ein paar Tagen Entspannung und Ruhe wieder verschwinden würde. Es tat sich aber absolut nichts...
Ich hab mich dann entschlossen einen Neurologen aufzusuchen, der aber keine Auffälligkeiten (sagte auch, dass es am Stress liegt) feststellen konnte. Die Wochen vergingen und der Leidensdruck wurde immer größer... Deshalb habe ich mich entschlossen mein Blut nochmals auf Borreliose untersuchen zu lassen und hab dabei folgende Ergebnisse vom Labor erhalten -> siehe Anhang.
Meine Ärztin meinte jedoch, dass die Ergebnisse nicht unbedingt für eine aktive Borreliose sprechen. Laut meiner Recherche scheinen die Laborergebnisse bei Borreliose wohl nie der Wahrheit letzter Schluss zu sein.
Was denkt ihr? VIELEN DANK fürs lesen und beraten
ich bin neu hier und hoffe, dass mir jemand bei der Interpretation meiner Laborergebnisse behilflich sein kann.
Zur Vorgeschichte: Ich hatte vor ca. 5 Jahren Borreliose, die sich bei mir zunächst in grippeartigen Phasen mit leichter Temperatur, sehr starken Kopfweh und Rückenschmerzen äußerte. Darüber hinaus sah ich von einem auf den anderen Tag verschwommen und hatte ein Flimmern vor den Augen. Damals hat mich besonders die Sache mit den Augen dazu bewegt mal einen Arzt aufzusuchen, weil ich die anderen Beschwerden auf eine normale Grippe schob. Ich wurde dann auch schließlich mit Doxy für 4 Wochen behandelt, woraufhin die Schmerzen, das Kopfweh und die "Grippephasen" binnen kürzester Zeit mehr oder weniger verschwanden. Die Augenprobleme blieben und dieses elendige Krankheitsgefühl (oft nur für 2-3 Stunden) und eine anhaltende bleierne Müdigkeit suchte ich mich in den vergangenen Jahren immer wieder heim. Ich konnte aber irgendwann gut damit leben und akzeptierte diesen Zustand für mich. Nach meiner Behandlung wurde natürlich auch wieder Blut abgenommen und da die Werte nur noch grenzwertig waren, wurde mir gesagt, die Borreliose sei überstanden.
Aber warum schreib ich jetzt hier? Vor ca. 2 Jahr bekam ich über Nacht einen Tinnitus. Er war plötzlich da, obwohl ich zu dieser Zeit niemals lauter Musik ausgesetzt war und mein Leben eigentlich ziemlich glücklich lebte.
Gut, auch damit lernte ich zu leben, obwohl sich keine HNO erklären konnte woher das Geräusch denn kommt. Die kurzen "Grippephasen" und die Augenprobleme waren noch immer da...
Vor ca. 6 Monaten kam es jedoch zu einer Veränderung, die mir große Sorgen bereitet. Eines Morgens wachte ich auf, sah alles relativ verschwommen und fühlt mich, als wäre ich unter einer Glasglocke, oder als sei mein Kopf völlig benebelt. Zunächst schob ich es auf die stressige Zeit, die mein Studium kurz vor den Klausuren mit sich brachte und dachte, dass dieses Gefühl nach ein paar Tagen Entspannung und Ruhe wieder verschwinden würde. Es tat sich aber absolut nichts...
Ich hab mich dann entschlossen einen Neurologen aufzusuchen, der aber keine Auffälligkeiten (sagte auch, dass es am Stress liegt) feststellen konnte. Die Wochen vergingen und der Leidensdruck wurde immer größer... Deshalb habe ich mich entschlossen mein Blut nochmals auf Borreliose untersuchen zu lassen und hab dabei folgende Ergebnisse vom Labor erhalten -> siehe Anhang.
Meine Ärztin meinte jedoch, dass die Ergebnisse nicht unbedingt für eine aktive Borreliose sprechen. Laut meiner Recherche scheinen die Laborergebnisse bei Borreliose wohl nie der Wahrheit letzter Schluss zu sein.
Was denkt ihr? VIELEN DANK fürs lesen und beraten