Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Halsbeschwerden durch Borre?????
#1

Hallo an alle

Kurz nach dem ich vor gut 3 jahren das erste mal beschwerden bekommen habe wo noch nicht fest stand das ich Borre habe, hatte sich auch eine schilddrüsenunterfunktion bei mir eingestell,was ich aber erst bemerkt hatte als mir der Hals zugeschwollen war,daurauf hin hatte ich dan l thyroxin bekommen.Aber seit dem ich die Unterfukion habe ,habe ich immer wieder ein druckgefühl vorne im Hals sowie das gefühl das ich eine entzündung im Hals habe.Habe permanent festen Schleim im Hals wo auch schon Blut mit drinn war, war auch schon beim HNO Arzt aber der verschrieb mit nur eine Lösung zum Gurgeln was nix gebracht hat.Meinen Hausarzt kann und will ich nicht darauf ansprechen weill er von meinen Neuro die diagnose bekommen hat ich hätte somatoforme störung,wenn ich den jetzt sage das ich ein Druckgefühl im Hals habe ,denkt er ja wieder er habe recht damit das es physisch wäre.Was denkt ihr darüber soll ich mir ein neuen hno arzt such und nix Von Borre sagen ,weill sie dann gleich abwinken oder wie würdet ihr vorgehen ?Wie denkt ihr darüber liegt es an der schildrüse oder an der Borre?
Zitieren
Thanks given by:
#2

Hallo Ron...ja,ist schon nicht einfach die situation-das kann bei deinem HA schon ein unterfangen werden.Das von Dir beschriebene(Klos im Hals)und was damit einhergeht,ist mir nicht unbekannt.Bislang war das auch für mich ein kommen+gehen dieser Zustände-zeitlich wechselnd,meist-wenn ich mit meinem allgemeinzustand eh sehr schwach war\wurde.Ich habe es mir mit auf+abklingenden schüben teilweise erklärt,welche ja auch nicht immer ganz klar erkennbar zutage treten.Schätze mal-ein neuer HNO wird da auch nicht viel aussagekraft reinbringen können.Aus meiner Sicht ist es ein Wechselbad
zwischen borre+S-Drüse. -anfang -

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
Zitieren
Thanks given by: Rosa45
#3

(17.07.2013, 20:49)Ron schrieb:  Hallo an alle

Kurz nach dem ich vor gut 3 jahren das erste mal beschwerden bekommen habe wo noch nicht fest stand das ich Borre habe, hatte sich auch eine schilddrüsenunterfunktion bei mir eingestell,was ich aber erst bemerkt hatte als mir der Hals zugeschwollen war,daurauf hin hatte ich dan l thyroxin bekommen.Aber seit dem ich die Unterfukion habe ,habe ich immer wieder ein druckgefühl vorne im Hals sowie das gefühl das ich eine entzündung im Hals habe.Habe permanent festen Schleim im Hals wo auch schon Blut mit drinn war, war auch schon beim HNO Arzt aber der verschrieb mit nur eine Lösung zum Gurgeln was nix gebracht hat.Meinen Hausarzt kann und will ich nicht darauf ansprechen weill er von meinen Neuro die diagnose bekommen hat ich hätte somatoforme störung,wenn ich den jetzt sage das ich ein Druckgefühl im Hals habe ,denkt er ja wieder er habe recht damit das es physisch wäre.Was denkt ihr darüber soll ich mir ein neuen hno arzt such und nix Von Borre sagen ,weill sie dann gleich abwinken oder wie würdet ihr vorgehen ?Wie denkt ihr darüber liegt es an der schildrüse oder an der Borre?

Mein HNO - Arzt sagt das das sehr oft bei Borreliose im fortgeschrittenen Stadium vorkommt und man kaum Chancen hat es weg zu bekommen. Selbst wenn man die Borreliose irgendwann schafft, dann bleiben oftmals diese Entzündungen wenn sie auch schwächer werden, die regelmäßig (im Winter in kürzeren Abständen) wieder ausbrechen. Sie hat viele Borreliose-Fälle in Betreuung (macht die Betreuung von Forstarbeitern mit Borreliose) und weiß wovon sie redet.
Zitieren
Thanks given by: anfang , leonie tomate , judy , Amrei
#4

Hallo Ron

Ich denke, es kann von der Borreliose sein, kann aber auch von der Schilddrüse sein.

Wer hat bei Dir die Unterfunktion festgestellt, Hausarzt, Endokrinologe, Nuklearmediziner? Würde bei Dir mal SD-Sonografie gemacht? Welche Werte wurden den bei Dir gemacht? Damit man eine zuverlässige Diagnose betr. SD bekommt, ist immer wichtig TSH, ft3, ft4 und unbedingt auch Anti-TG-, Anti TPO- und TRAK Werte zu messen. Erst daraus kann man ersehen, ob da evt. ein Hashimoto etc. dahinter steckt! Deine Blutwerte(TSH, ft3, ft4) können noch in den Referenzbereichen liegen und Du kannst trotzdem bereits Hashimoto haben. Ich spreche da aus Erfahrung...Durch die chronische Entzündung der SD kann es eben auch dieses Druckgefühl im Hals geben.

Der Hausarzt ist aber niemals der geeignete Ansprechpartner betreffend SD!

Ich war während 10 Jahren immer wieder mal beim HA (wegen anderen Sachen)und sprach ihn auch immer wieder auf meine Schluckbeschwerden, meine Gewichtsprobleme(trotz Leistungssport) an...laut HA war alles suuuuper mit meiner SD und die Werte perfekt!Irgendwann fand ich mich mit diesen Symptomen ab...Bis vor 3 Jahren... Da er mir die Überweisung zum Endo verweigerte, ging ich dann irgendwann einfach direkt zum Endo! Diagnose: ca. seit 20 Jahren Hashimoto, Linker SD-Lappen kaum mehr vorhanden(geschrumpft dirch die chronische Entzündung), re. SD-Lappen =SD-Karzinom!

Muss überhaupt nicht so verlaufen wie bei mir, aber trotzdem wenn man das Gefühl hat da stimmt was nicht, immer über den Facharzt abklären lassen.

LG Malin
Zitieren
Thanks given by: Filenada , Petronella
#5

Hallo, ron,

also, es ist mir nicht bekannt, dass man bei einer SD-Erkrankung, egal welche Form, Blut und Schleim absondert. (Ich bin seit 20 Jahren SD-Patient) Da würde ich eher auf die Bronchien tippen.

Es ist aber sehr wohl wichtig, zum *richtigen* Arzt zu gehen. Meine SD-Werte waren auch immer i.O., dann stellte man aber durch eine Szintigrafie fest, dass ich unter einer Autonomie leide.

Gruß - Rosenfan

Älter werden ist die einzige Möglichkeit länger zu leben!
Aber alt werden ist nichts für Feiglinge...


Zitieren
Thanks given by:
#6

Nun,da will ich mal mit in dieser Themensuppe rühren...es kann - wie schon gwohnt-alles sein.Den schwarzen Peter-wenn-zieht der Frager....immer.
Auch über F-Ärzte kann man gteilter Meinung sein-spez.SD.Nach mehreren scintis und Ultraschall,Th.-Pläne und nachkontrollen wurde mir schon zu anfang gsagt,schaun sie-da!..eine vergrößerung.Fast gleich zu anfang der Diagnosen+Befunde wurde mir auf angstmachender Art+Weise eine Total-OP
der SD angeraten(sollte nach Gießen).Aus meiner Sicht und befindlichkeit sah und merkte ich nicht den geringsten Grund,dem nachzukommen.Es fanden weitere Untersuchungen,messungen,ultraschall-scinti statt und das ganze Thema verlief stillschweigend im Sande-war nicht mehr erwähnenswert und diskutabel.Plötzlich war da nichts mehr notwendig...sogehts auch und ich habe noch meine SD,was jetzt aber auch nicht heißen muß-das sie ok ist.- anfang -

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
Zitieren
Thanks given by:
#7

Es geht also um zwei Beschwerdebilder:

1. Druck im Hals bei ev. Schilddrüsenunterfunktion

2. Schleimabsonderung im Hals mit ggf. Blutbeimengung

zu1. sollte durch Blutwerte und SD-Szintigrafie abgeklärt werden, kann z.B. ein kalter Knoten sein, der Engegefühl macht, SD-Probleme bei Borr. sollen häufig vorkommen, da wurde hier schon mehrfach darüber geschrieben
zu2. Wird an der Schleimhaut entstehen, deshalb eine Konsultation beim HNO machen.

Ich denke, beides wird sicher nicht in direktem Zusammenhang stehen, sollte aber abgeklärt werden.

Wenn die blutige Schleimabsonderung über Nacht entsteht, solltest du mal überlegen, ob du nachts Bäume umsägst. Bei extremem Schnarchen kann das Kopfkissen früh Blutspuren haben, ist aber dann harmlos, solange keine Schlafapnoe besteht.

Beste Grüße, Oolong.

Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.


Wolfgang Amadeus Mozart
Zitieren
Thanks given by:
#8

Erstmal danke für die antworten:)
Festgestellt hatte die unterfunktion mein Hausarzt aber er meinte es könne nicht von der Schildrüse kommen da sie in ordnung wäre von der grösse und so,darauf hin bin ich zum Endokrinologe um es nochmal nachschauen zu lassen es wurde Blut abgenommen und ein ultraschall gemacht und er meinte alles ok bis halt die unterfunkion halt, wo durch tapletten ausgeglichen wird.Das mit dem Blut im schleim hatte ich auch nur ganz zu anfang von allen als mir der Hals zugeschwollen war,aber seither immer übermäßiger schleim im hals und der druck im hals sowie das gefühl da ist was entzündet.Nachts schnarchen tu ich natürlich auch,was aber kein wunder ist wenn der hals immer verschleimt ist, hatte vorher nie geschnarcht.Ich weiss echt nicht an wem ich mich noch wenden soll wie gesagt gehe ich zum hausarzt der fühlt sich dann nur mal wieder bestädigt es sei physisch wie so alles .
Zitieren
Thanks given by:
#9

Hallo Ron,

habe eben erst deinen Thread entdeckt.

Dazu kann ich dir nur sagen, daß Symptome im Hals, wie du sie beschreibst, sehr wohl von der Borreliose herrühren können. Dann halten sich die Borrelien nämlich bevorzugt in diesem Gebiet auf.
Meine Tochter und ich leiden seit Jahren darunter. Ich bin morgens immer verschleimt, und meine Nebenhöhlen sind zu. Meine Tochter hat ähnliche Probleme. Der HNO konnte aus seiner Sicht nix "Ursächliches" feststellen, außer daß wir wohl ein schwaches Immunsystem hätten.
Früher hatten wir beide diese Probleme nicht. Bei meiner Tochter sind dann auch noch die Ohren meist wie "zu". Also im Grunde der gesamte Nasen-Rachenraum ist sehr oft gereizt, auch wenn es sich meist nicht weiter auswächst, solange kein Infekt dazu kommt.
Deshalb kann ich dir nur empfehlen, wie wir es machen: dafür sorgen, daß der Schl. flüssig bleibt, Meerwassernasenspray oder eine Nasendusche nehmen, häufiger mit Salbei gurgeln und ansonsten viel frische Luft, allergieauslösende Dinge möglichst beseitigen oder meiden, auf keinen Fall rauchen, viel Vit.C, auch auf genügend Zink und Vit. D - Zufuhr achten, viel trinken. ( aber keinen Alkohol ) Icon_teebeutel
Ich habe auch 2 Knoten in der Schilddrüse, aber seit Jahren keine Probleme mehr damit. Wurde nur 2 Jahre lang wegen einer Überfunktion mit Erfolg behandelt.

Ich hoffe, du findest etwas, das dir hilft.

Liebe Grüße

Amrei

Mitglied bei: www.onlyme-aktion.org
_______________________________________________________________________
Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
aber aufgehört haben zu leben. ( Mark Twain )
,
Zitieren
Thanks given by: Valtuille
#10

Ich hab ebenfalls Halsbeschwerden, eines der sehr nervigen und einschränkenden Symptome.
Angefangen hat es kurz vor meiner Diagnose, Herbst 2010. Damals wurde eine Streptokokken-Infektion(die ich seit der Krankheit relativ häufig habe, immer wiederkehrend) mit 3 Tagen Azi vom Hausarzt bekämpft. Es wurde besser, aber die Schmerzen gingen nie ganz weg.
Relativ viel Schleim hab ich ebenfalls - meine Schilddrüse ist aber laut Nuclearmediziner und Laborwerten in Ordnung.
Phasenweise ist es etwas besser, manchmal etwas schlechter. Antibiotika hatte ich sehr viele, gebracht hat es mir nicht viel. Ich hatte zuletzt im März/Abril nochmals eine heftige Strep-Infektion - obwohl ich gerade Benzyl-Penicillin erhalten habe.

Ich war bei zwei HNOs, Diagnose lautet chronische Pharyngitis bei mir, die Stimmbänder sind in Ordnung (war meine Sorge, da sich die Beschwerden mit Sprechen verschlimmern), aber es ist eine chronische Entzündung. Oftmals auch so stark, dass ich das mit bloßem Auge im Spiegel sehen kann. Die HNOs haben mir geraten, Tee zu trinken und kohlensäurehaltige Getränke und scharfe Speisen zu meiden. Hab ich alles vorher schon getan und wenn man nach über 2 Jahren solche Aussagen hört, kommt man sich ziemlich blöd vor.

Von der Borreliose hab ich nichts gesagt, ich sage das allgemein nicht gerne bei der Differentialdiagnstik, denn entweder gibt man sich keine Mühe, weil man ja sagen kann, es kommt von der Borreliose oder man wird sofort als Spinner abgestempelt.

Meine Spezi hat dann auf meinen Wunsch einen Abstrich vom Hals gemacht (hielten die HNOs gar nicht für nötig; einer hat zumindest auf gängige Allergien getetstet, ohne Erfolg), es wurden nur normale Keime der Rachenflora gefunden, reichlich davon.

Es gibt viele Infektionen die Beschwerden im Halsbereich machen können.
Virale Infektionen können die Ursache sein (und da hilft natürlich kein AB), aber eben auch Bakterien.
Die erwähnten Streptokokken sind ja der Klassiker, die erkennt man aber auch relativ schnell.
Die Co-Infektion, der am häufigsten Halsbeschwerden nachgesagt werden, ist Chlamydia pneumoniae, die ist sehr verbreitet, da sie durch Tröpcheninfektion übertragen wird.
Auch Bartonellen oder Mycoplasmen werden solche Symptome zugeschrieben.

Ein bekannter deutscher Spezi meinte, als er mit bloßem Auge in meinen Hals schaute, dass man da sehe, was der Erreger (Borrelien) eigentlich mache.

Anstatt Meersalzspray kann man auch selbst etwas Salz in lauwarmen Wasser auflösen und dann damit die Nase spülen (etwas davon in die hohle Hand geben und "Sniff it like cocaine" - nur auch wieder raus mit dem Zeug!).
Ebenfalls wohltuend: Viel lauwarme Getränke, vor allem Tees. Z.B. Salbeitee, Ingwerwasser (zugedeckt über längeren Zeitraum kleingeschnittene Ingwewurzel köcheln).
Kann man auch mischen zu Valtuilles Spezialrezept: Etwas Ingerwasser (ist meist sehr scharf und stark, wenn man es länger köchelt) mit kochendem Wasser aufgießen, frischen oder getrockneten Salbei (und nach Wunsch etwas Thymian) dazu geben, mit dem Saft einer oder zwei Zitronen mischen und danach mit Honig süßen.

Aus der Apotheke fand ich gut: Ipalat, zuckerfrei, und die antibakteriellen Dobendan-Dragees (die grünen mit Lokalanästhetikum halfen nicht so und waren mir unangenehm) - ich hoffe, die Schleichwerbung ist erlaubt? Aber ich denke, die meisten Hals-Bonbons erfüllen ihren Zweck und das ist alles persönliche Vorliebe.

An Kräutern hat mir geholfen:
Echinacea Angustifolia (nicht purpurea) Tinktur direkt und unverdünnt in den Mund genommen und ganz langsam den Rachen runterlaufen lassen. Betäubt die Stelle etwas und wirkt auch lokal antibakteriell (u.a. gegen meine besonderen Freunde, die Streptokokken). Hilft ziemlich rasch.

Ceanothus americanus (Säckelblumenwurzel/Red Root): Als Tinktur, ordentlich dosiert. Wirkt aber nicht schnell, sondern eher nach einer gewissen Zeit. Es ist vor allem ein Lymph-Tonikum, welches das Lymphatische System unterstützt.
Alternativ kann man wohl auch aus der Wurzel eine Dekotion (1 Teil Wurzel, 16 Teile Wasser, 30 minuten köcheln) herstellen und davon dann mit 1 Suppenlöffel voll 3-4 mal täglich gurgeln bei Halsentzündungen.
Ich hab das Rezept noch nicht ausprobiert, werde das aber heute mal machen, denn gerade sind meine Halsschmerzen wieder etwas auf dem Vormarsch, nachdem ich zuvor einige Wochen kaum Probleme hatte und auch ohne Halsbonbons aus dem Haus konnte (ansonsten sind das seit Jahren meine täglichen Begleiter).
Zitieren
Thanks given by: Amrei , Hibiskus , Filenada


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste