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Olivenblattextrakt? und was zum Entgiften?
#1

KURZFRAGEN:
1. Olivenblattextrakt- Hat jemand Erfahrungen damit? ("Suche" hier hat nichts ausgeworfen)
2. Spagyrik als Entgiftungshelfer?


Hallo zusammen, nachdem ich hier eine Weile gestöbert und gelesen habe und meine 1. AB Therapie sich dem Ende neigt, schaue ich nach Anschlussbehandlungen, denn bis heute haben sich die Hauptschmerzen (Gelenke) unter den ganzen AB eher verschlimmert u. nicht verbessert- außer den Krämpfen in Beinen/Füßen. Aber weitermachen bis.....? erscheint mir gerade nicht gut. Wie bei allem gibt es sehr unterschiedliche Ansagen,was gut zum Entgiften ist und als natürliche Helferlein. Von Bekannten aus meinem Heimatdorf im Siegerland kam ein Tipp, der zwei Betroffenen geholfen hat. SO sehr, dass sie von Heilung sprechen. Sie empfehlen Olivenblattextrakt. Davon habe ich woanders auch schon gelesen, aber wenig. In dem Buch soll es ein Kapitel dazu geben : Olivenblattextrakte: Altbewährte Heilmittel in der Praxis. Ich werde es mir wohl bestellen. Aber TEUER ist das Zeug...es geht ordentlich an den Geldsäckl, wenn man Banderol &Co und Entgiftung und Immunstärkung usw. macht.
Für heute habe ich einen Termin hier für (oder heißt es zur) Spagyrik zwecks Entgiftung gemacht. Mal sehen,w as sie empfiehlt. Chlorella und Zeolith (darf ich hier eigentlich Produktnamen nennen?) wären Alternativen, die meine HÄ unterstützen würde. Was haltet ihr von den genannten Mitteln und Methoden?
Es grüßt euch mADD
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Thanks given by: Waldgeist
#2

Hallo mADDcat,

zur Spagyrik kann ich nix sagen, hatte ich noch keine Berührung mit.

Mit Olivenblattkapseln habe ich im Rahmen meiner Rizoltherapie, ganz gute Erfahrungen gemacht.
Mein Eindruck war, dass das Präparat bei mir ganz hilfreich wirkte. Allerdings hatte ich nicht den Eindruck, dass es nun der "absolute Bringer" war.

Zeolith, finde ich persönlich klasse.
Es gab eine Zeit da dachte ich, wenn ich nur ausreichend trinke, tu ich genug für meine Entgiftung. Das "Ausleiten von Toxinen" sah ich als ziemlichen Humbug an.
Da hab ich definitiv was dazu lernen dürfen. Icon_unknownauthor_zwinker
Ich kriegte Pusteln, Quaddeln, Brennen und Rötungen, die ich für Unverträglichkeiten hielt.
Mir hat das Zeolith geholfen, diese vermeintlichen heftigen Unverträglichkeitsreaktionen (auf AB, Rizole etc.) vollständig zu beheben. Blush
Zeolith war da wirksamer als jedes Antihistamin. Ich nehm es jetzt regelmäßig.


Liebe Grüße

Leonie

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
 

Platon
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Thanks given by: Valtuille , Amrei , mADDcat , urmel57 , wimper , Waldgeist
#3

Bei Olivenblattextrakt kommt es darauf an, für was man es nehmen möchte.
Es ist ein recht teures Produkt, das gerne ziemlich gehyped wird.

Als antibakterielle Alternative ist jetzt nicht unbedingt der Bringer. Es ist jetzt nicht sonderlich breitbandig in der antibakteriellen Wirkung (die es besitzt, wie die meisten Kräuter) und es gibt auch einige Zweifel, wie systemisch die wirksamen Bestandteile wirklich sind.

Die wirksamen antibakteriellen Bestandteile sind übrigens im Öl auch drinnen (Oleuropein und Hydroxytyrosol z.B., beides mehr im Öl als in den Blättern vorhanden), von daher ist es sicherlich eine gute Idee, gutes Olivenöl in die tägliche Ernährung zu integrieren, ruhig auch etwas mehr davon (nicht erhitzt).

Abgesehen von der antibakteriellen Wirkung hat Olivenblattextrakt auch sonstige Eigenschaften, die der Gesundheit zuträglich sein können (entzündungshemmend, schnellere Heilung bei Knorpelverletzungen in Hasen, wirksam in einer in vivo Studie an Menschen gegen Bluthochdruck).

Buhner empfiehlt übrigens Olivenöl unterstützend bei Mycoplasmeninfektionen (Oleuropein ist z.B. wirksam gegen Mycoplasmen), wen man möchte auch mit Olivenblattextrakt gemischt.

Ob man mit Olivenblattextrakt einer Borreliose beikommen kann? Glaub ich eher nicht. Probieren kann man es natürlich, aber als Monotherapie würde ich mir davon nicht allzu viel versprechen.
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#4

(23.07.2013, 10:53)mADDcat schrieb:  Von Bekannten aus meinem Heimatdorf im Siegerland kam ein Tipp, der zwei Betroffenen geholfen hat. SO sehr, dass sie von Heilung sprechen. Sie empfehlen Olivenblattextrakt.

Lustig, ich glaube, dass ich einen der beiden Betroffenen im Frühjahr in der Ambulanz einer Siegener Klinik getroffen habe. Jedenfalls erzählte mir dort jemand von sich und seiner Frau. Sie haben Olivenblattextrakt und Zeolith genommen und seien bereits nach 14 Tagen beschwerdefrei gewesen. In einem Akt der Verzweiflung habe ich mir beides bestellt, 6-7 Wochen genommen und ziemlich ernüchternd GAR keinen Effekt verspürt. :-/

Fast jeder Arzt hat eine Lieblingsdiagnose.
Es gehört für ihn Überwindung dazu, sie nicht zu stellen.

(Marcel Proust)
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Thanks given by: leonie tomate , urmel57 , Nala , mADDcat , Waldgeist , Boembel
#5

Hallo madd,

ich schließe mich Valtuille an und möchte zu dem, was er geschrieben hat ergänzen, daß es getrocknete geschredderte Olivenblätter als Tee gibt. Ich trinke unterstützend viel Tee, aber immer so, daß ich nur eine gewisse Zeit hintereinander eine Sorte bevorzuge für regelmäßiges Trinken, um den Körper nicht einseitig an etwas zu gewöhnen. Das ist aber reines Bauchgefühl. Ich wechsle z.B. die Zeiten ab mit Cistus, Jiao Gu Lan oder Kräutermischungen usw. und viel Grüntee.

Sofort an die schulmed. Antibiose könntest du auch Propolis anschließen. Damit halte ich mich schubfrei über große Zeiträume, es wirkt bei mir sehr gut und es ist sehr angenehm, fast unabhängig von klass. ABs zu sein. Ganz kann ich Schübe nicht vermeiden, da ich nach Grippe oder Erkältung fast immer einen Borrelioseschub bekomme, zum Glück ist das selten. Mit dem Prop. bin ich im 4. Jahr, wenn ich es absetze, kommen Symptome.

Es grüßt dich Oolong.

Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.


Wolfgang Amadeus Mozart
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Thanks given by: Nala , mADDcat , Waldgeist
#6

Ich habe dieses teuere Olivenblattextrakt (Name leider wieder vergessen-> flüssig, sündhaft teuer) ein paar Wochen probiert und hatte damit eine tierische Verstärkung meiner Borreliose-Schmerzen (Kopf, Gekenke, Sehnen, Fußsohlen) erlebt.Herx, also antibiotische Wirkung auf Borrelien? Ich kann leider darüber nur spekulieren, da das Zeug m.E. bis jetzt gegen B.b. in vitro nicht getestet wurde.Aber es wäre mir sowieso auf Dauer viel zu teuer gewesen.

Ich nehme seit Mai Katzenkralle (verschiedene Produkte: Samento, Katzenkrallentinktur von Biopure, zur Zeit Kontentrat von Now) und seit Juni-Juli (?) dazu proteolytische Enzyme (Bromelain 200, Serrapeptase 40.000, jeweils magenresistent).Damit sind meine Schmerzen um ca. 90% leichter geworden, an manchen Tagen sogar komplett weg.

Katzenkralle ist Bestandteil des Buhner Protokolls, einem US Heilpratiker, der behauptet, daß ca. 75% der damit behandelten Patienten damit innerhalb 1 Jahr beschwerdenfrei werden.Dazu empfiehlt er hauptsächlich Polygonum cuspidatum (japanischer Knöterisch), deren antibiotische Wirksamkeit gege B.b. aber in vitro nicht untersucht worden ist.

Das Cowden Protokoll enthält auch ein Katzenkrallenprodukt (Samento), dazu zig andere antimikrobielle und entzündungshemmende pflanzliche Mittel.Das Protokoll (Fa.Nutramedix US) ist allerdings irre teuer (ca. 250 €/Monat).Aber die Fa. bietet ein Help Assistance Programm, mit dem ein Patient pro Arzt nur 100 €/Monat für das gesamte 6-monatige Protokoll bezahlt.Man muß allerdings einen Arzt finden, der damit einverstanden ist, denn die Fa. verlangt die Ausfüllung des Formulars (bekommst du per Email von Nutramedix) durch den Arzt und eine Kopie seines Diploms.

Das Buhner und das Cowden Protokoll scheinen mir momentan wegen der nachgewiesener antimikrobiellen Wirkung von Uncaria Tomentosa (Katzenkralle-Cat´s claw) gegen B.b. die vernünftigsten alternativen Wege, um eine Borreliose zu behandeln.

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by: Waldgeist
#7

Hallo,

zur Unterstützung für die Entgiftung nehme ich z.B.

1) Flohsamenschalen --> diese binden Toxine im Darm
2) Solidago Comp --> gut für die Niere!

und Heilerde kann auch etwas unterstützend wirken...

Was du auch nehmen kannst sind Chollera Algen. Aber müssen wirklich gute Kapseln sein (da wird viel Schrott verkauft)

Lg
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Thanks given by: mADDcat , Waldgeist
#8

Hallo Zusammen,
danke euch für eure Antworten- auch in Abwesenheit. Ich war in den letzten Wochen so schlecht beisammen, dass keine Kraft mehr da war, hier zu lesen oder zu posten. Mein Partner und ich hatten 4 Wochen Urlaub mit WOMO genommen/geplant zur Erholung und kein einer Tag davon war möglich. Ich hatte Schmerzen wie nie und bin von einer Behandlung zur nächsten. Es war die Hölle. Jetzt sitze ich hier mit tablettenfrei ertragbaren Schmerzen, weiß aber nicht so wirklich wie es weiter gehen soll. Kurzer Überblick- habe trotz Abwinken meines ZA eine ganzheitlich arbeitende ZÄ aufgesucht, die testete einen schmerzhaften wurzelgefüllten Zahn und einen nur leicht empfindlichen wurzelgefüllten Zahn als Störfelder. Wollte aber erhalten, gab Überweisung zur Wurzelspitzenresektion. Ich bin dahin hab für unermesslich viel Geld eine 3D Aufnahme machen lassen und siehe da- an der hinteren Wurzel eine ENtzündung. Hab ihn gegen Willen des Chirurgen ziehen lassen. DAs WE kam mit weiteren Entzündungen, Revision in Notklinik, Weiterbehandlung bei anderem ganzheitlichen ZA, da erstere in Urlaub war. Gelenkschmerzen wie schlimmste Herx. Die waren 30 Stunden lang weg als ich Clindamycin nahm!!! Dann aber Mörderdurchputzen der Innereien, nichts blieb drin. Darmsanierung 1 Woche, Schmerzen am Kiefer stärker, gelenke so dass ich kaum laufen konnte, HA meiens Frendes gab Azithromycin (Darmschonend- ist es tatsächlich, dafür Pickel und körperlich groggy), empfahl endlich weg zu fahren. Wollten wir, aber Kiefer meldete sich und verstärkt Schneidezahn. ich in die dortige Poliklinik, verdächtigte den Kieferknochen weiter entzündet zu sein. 2 Termine, auch diese Woche kaputt, bekam Schmerzmittel (Schmerzen hätten sich verselbständigt) und sollte Kifergelenkmassagen machen. Konnte kaum laufen und Hände/Zehen steif. Schmerzmittel dämpften nur. Angefangen Olivenblattextr. zu nehmen, hatte das Gefühl, es hilft ein wenig,Grapefruitkernextrakt dazu genommen- nach 1 Woche schwarze Zunge. Und heute gelesen dass das GKE eins ist, das von den scheinbar wirklich wirksamen Inhaltsstoffen bereinigt ist (Bio). Gestern ganzh. ZA, der sah was am Zahnfleisch, woltle mit Skalpell aufschneioden udn ausschaben, dann habe ich das erste mal im Leben auf die Betäubungsspritze mit Schwindel udn Kreislaufproblemen reagiert. Er hat genadelt, homöopath. Tropfen verabreicht, Händchen gehalten udn nix geschnitten. Auf nächsten Do verschoben. Unser nie gemachter Urlaub war am We vorbei, ich bin diese Woche krank egschrieben, aber völlig am Ende udn weiß nicht mehr wohin ich mich wenden, was ich tun soll, um mich zu berappeln. Krampfneigung am Fuß und in Hand kommt seit 1 Woche wieder zurück und schon eine üble Migräneattacke gehabt , die unter der Antibiose weg waren. In der Situation würde ich alles nehmen, aber bisher hat ncihts wirklich genutzt. In den letzten Wochen gab es Tage an denen ich mir gewünscht hatte, morgens nicht aufzuwachen. Aber das kommt noch früh genug.
Habt ihr eine Idee, wie man mit dieser Ratlosigkeit umgeht?
Danke. Hoffe, euch gehts gut.
Grüße von madd
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#9

Liebe Madd,
ich hoffe, dass es dir inzwischen wieder etwas besser geht! Du hast offenbar durch die Zahnbehandlungen ziemlich viele bakterielle Gifte freigesetzt?? Au weia Icon_bussi2 Trotzdem glaube ich, dass die Idee, eine ganzheitliche ZÄ aufzusuchen, richtig ist. Ich habe mir 2010 auch einen wurzelgefüllten Zahn ziehen und eine Metallkrone wegmachen lassen, um die Toxinbelastung zu verringern. Ich bin danach leider nicht schlagartig gesund geworden, denke aber, dass man einfach mal anfangen muss, nach und nach die Giftherde zu reduzieren. Ich lasse mir jetzt - auch bei einer ganzheitlichen ZÄ - metallfreien Zahnersatz machen (die letzten 3 Jahre bin ich mit Provisorien rumgelaufen, weil ich das Geld für den doch recht teuren Ersatz nicht hatte). Was Entgiftung betrifft - das kommt darauf an, WAS du entgiften willst. Das Problem von Clorella und Co. ist, das diese Mittel nur die Gifte im Darm binden. Das heisst, die Gifte müssen erst einmal überhaupt in den Darm gelangen, um dort gebunden werden zu können. Deshalb empfiehlt Klinghardt ja Bärlauch und Koriander, um die Schwermetalle zu lösen und in den Darm zu befördern, wo dann Chlorella den Rest erledigen kann. Für Schwermetallausleitung finde ich Chelattherapie besser. Das sind Infusionen mit Na-EDTA (zu denen man noch DMSA als Kapseln schluckt), die manche naturheilkundlichen Ärzt/innen und auch HP anbieten. Leider sind diese Infusionen sehr teuer, aber man sitzt halt auch einige Stunden in der Praxis. Ich habe damit ganz gute Erfolge erzielt. Trotzdem geht es meiner Meinung nach nicht ohne Antibiose. Vor einer Antibiose die Schwermetalle auszuleiten, finde ich aber eine gute Grundlage, da die Bakterien sich ja unter anderem an den Schwermetallen festhalten. Banderol und Samento habe ich während meiner Antibiose 6 Monate lang genommen, jeweils in einer Dosierung von 2x 15 Tropfen täglich. Mir hat die Antibiose super geholfen - aber wer kann hinterher schon sagen, ob es am AB oder doch an Samento und Banderol lag oder an der Kombination der ganzen Mittel?? (Und außerdem ist es ja so, dass jetzt, ca. 6 Monate nach der Antibiose, meine Symptome wieder aufflammen - jetzt probiere ich es aus finanziellen Gründen ohne Samento und Banderol). Worauf ich aber schwöre - das ist das Ölziehen. Das mache ich jeden Morgen vor dem Aufstehen. Damit zieht man (angeblich) bakterielle Gifte aus dem Lymphsystem. Ich habe damit seit 2011 gute Erfahrungen gemacht, sodass ich es mir irgendwann einfach angewöhnt habe, es nicht nur kurmäßig, sondern einfach immer zu machen. Ich wünschte, ich könnte das, was ich dann ausspucke, mal irgendwo unter's Mikroskop legen. Würde mich sehr interessieren, was da so alles drin ist........ Und was mir auch immer hilft, wenn gar nichts mehr geht - das ist ein Basenbad, also ein Vollbad mit so einem basischen Badesalz, was den Körper entsäuert und über die Haut entgiftet. Danach kann ich mich immer viel besser bewegen und die Gelenke tun nicht mehr ganz so weh. Denn entzündete Gelenke sind natürlich auch immer total übersäuert. Dann habe ich noch eine Infrarotlampe, die auch im Infrarot-A-Bereich strahlt, also richtig tief unter die Haut geht. Damit muss man etwas vorsichtig sein, denn nicht alle entzündeten Gelenke vertragen diese Wärme. Aber für manche schmerzhafte Stellen meines Körpers ist die Lampe und diese Wärme einfach nur eine Wohltat!! Klinghardt meint ja auch, Infrarotlicht hat eine stark entgiftende Wirkung. Ansonsten versuche ich, über Ernährung einiges zu steuern. Olivenöl wurde hier schon genannt - das kippe ich mir inzwischen überall drüber... Broccoli ist super und Sauerkraut! Eine Zeitlang habe ich jeden Tag als zweites Frühstück kaltes Sauerkraut mit Pesto gegessen. Da fühlte ich mich richtig fit auf einmal im Kopf. Kann aber auch an den ganzen B-Vitaminen gelegen haben. Klinghardt meint, man könnte Sauerkraut nehmen, wenn man Chlorella nicht verträgt. Irgendwann konnte ich leider kein Sauerkraut mehr sehen.... Danach bin ich auf Bierhefe umgestiegen. Die hat auch eine reinigende Wirkung, vor allem auf die Haut. Sind auch viele B-Vitamine drin. Aber diesen Effekt wie beim Sauerkraut habe ich damit nicht. Hm - jeder muss vermutlich selbst ausprobieren, was gut tut und was nicht. Jeder reagiert anders und jeder hat die Probleme an anderer Stelle... Früher war ich der totale Feind von Antibiotika. Aber seit ich krank bin, sehe ich das anders. Vielleicht hast du nur nicht die richtigen AB bekommen. So wie du deine Situation und deine Schmerzen beschreibst, würde ich es unbedingt noch einmal mit (anderen) AB probieren.
Ganz viele Grüße,
Regina

Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene Kraft.
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Thanks given by: leonie tomate , Oolong , Filenada , mADDcat
#10

Hallo maddcat,
habe in einem mediz. Testbericht gelesen, dass die Entgiftung mit Algen (Chlorella, Spirulina etc..) wenn überhaupt nur ganz ganz minimal eintritt.
Wurde also nicht empfohlen. Ich setzte auf Zeolithe, wird auch in einer Fachzeitschrift vom Borreliosebund von Fau Dr. H.S. empfohlen.
Heilerde ist bestimmt auch gut (und viel viel billiger).

Du hast ja schwer zu kämpfen, das tut mir sehr leid, Einiges kann ich persönlich nachempfinden, vor allen Dingen Deine Migräne. Die würde bei mir alles lähmen wenn ich sie aufkommen lassen würde. Damit es nicht so weit kommt nehme ich Triptane ( 2 Stck. Packung rezeptfrei in der Apotheke).
Ohne wäre ich aufgeschmissen. Kann ich nur jedem raten, hat zwar auch Nebenwirkungen aber nicht so heftige (auf Leber oder Nieren) wie "normale" Schmerzmittel (die wirken bei mir sowieso nicht).
Gute Besserung L. G. Suse
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Thanks given by: mADDcat


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