16.08.2013, 22:08
[i][b]kurzfassung:[/b]
zeckenstiche vor 17 tagen. kein PCR, keine schulmedizinische therapie, dafür stress und schlafmangel. was jetzt?? angst vor (erfolgter) chronifizierung[/i]
so am 30. verspürte ich in meiner leiste unerklärliche ziehende schmerzen. an zecken/nymphen wagte ich nicht zu denken. vielleicht eine hodenentzündung, die sich anbahnt, dachte ich.
schmerzen waren dann weg. dafür entdeckte ich in meiner kniekehle etwas, was ich für eine zecke hielt! mehr oder weniger in panik die überreste weggewischt, rüssel ist scheinbar bis heute drin.
etwa 8 tage später die "überraschung": weitere dinger, nach zecken aussehend, in derselben kniekehle. leider ebenso panisch reagiert. an PCR kaum zu denken. zu guter letzt noch an der vorhaut vermeitliche nymphen entdeckt, und rate man wie ich da reagiert habe.
17 tage sind nun vergangen, 17 tage ohne jegliche therapie (außer paar tage fasten), dafür voller stress und schlafmangel. selbstverstümmlung kann man sowas auch nennen. begünstigt durch extrem unvorteilhafte situative und psychische rahmenbedingungen.
bleibt festzuhalten:
- mehrere ausgequetschte zecken (allerdings habe ich nicht eine einzige direkt als solche zu gesicht bekommen)
- am 6.8 zwei bluttests
- 17 tage stress und schlafmangel als "therapie"
zu guter letzt habe ich hier zwei doxycyclin-packungen rumfliegen, die aus unachtsamkeit allesamt neben dem laptoplüfter gelandet waren. damit eher unbrauchbar.
umfeld: psycho [somatisch]
arzt: antibiose bei sero-positivität
ich: entscheidungsunfähig. keine ahnung, ob daran nicht schon irgendwelche co-infekte schuld sind ;) (dass ich nochmal einen smiley verwende!).
müsste mal am montag einen fähigeren arzt finden, der nicht erst bei wanderröte & sero.p therapiert, aber was ist das für ein leben zwischen verzicht und sonnencreme (ohne jemandem nahetreten zu wollen)? für jemanden, der sich gerade an einer uni immatrikuliert hat...
ich erachte mein leben für abgehakt, denn: entweder antibiose oder genuss letzter sorgloser tage bis zum ausbruch des chronischen stadiums (wenn nicht bereits eingetreten) und dann langsam ableben. NEIN! sagt die stimme in mir.
es ist tragisch. die ganze begebenheit hat sich aus einer antstehenden modernisierung meiner mietwohnung entwickelt.
ich wünschte, es gäbe eine zeitmaschine, und ich hätte umgehend nach entdecken des stichs ne runde doxy reingeschmissen. und wie ich es geschafft habe, 17 tage zu verplempern und zu verschwenden. es ist unglaublich. selbstzerstörerisch.
[b]was kann ich jetzt noch tun?????
[/b]
innerlich glaube ich immer noch daran, dass eine längere fastenkur (+ grapefruit-extrakt) helfen könnte, aber objektiv ist da wohl nicht viel dran, fürchte ich.
achja: westernblot hatte auf p41 mit ner "1" angeschlagen! soll ein frühinfektionszeichen sein????? ja, frage man mich, warum ich immer noch nicht gehandelt habe. es ist doch krank.
zeckenstiche vor 17 tagen. kein PCR, keine schulmedizinische therapie, dafür stress und schlafmangel. was jetzt?? angst vor (erfolgter) chronifizierung[/i]
so am 30. verspürte ich in meiner leiste unerklärliche ziehende schmerzen. an zecken/nymphen wagte ich nicht zu denken. vielleicht eine hodenentzündung, die sich anbahnt, dachte ich.
schmerzen waren dann weg. dafür entdeckte ich in meiner kniekehle etwas, was ich für eine zecke hielt! mehr oder weniger in panik die überreste weggewischt, rüssel ist scheinbar bis heute drin.
etwa 8 tage später die "überraschung": weitere dinger, nach zecken aussehend, in derselben kniekehle. leider ebenso panisch reagiert. an PCR kaum zu denken. zu guter letzt noch an der vorhaut vermeitliche nymphen entdeckt, und rate man wie ich da reagiert habe.
17 tage sind nun vergangen, 17 tage ohne jegliche therapie (außer paar tage fasten), dafür voller stress und schlafmangel. selbstverstümmlung kann man sowas auch nennen. begünstigt durch extrem unvorteilhafte situative und psychische rahmenbedingungen.
bleibt festzuhalten:
- mehrere ausgequetschte zecken (allerdings habe ich nicht eine einzige direkt als solche zu gesicht bekommen)
- am 6.8 zwei bluttests
- 17 tage stress und schlafmangel als "therapie"
zu guter letzt habe ich hier zwei doxycyclin-packungen rumfliegen, die aus unachtsamkeit allesamt neben dem laptoplüfter gelandet waren. damit eher unbrauchbar.
umfeld: psycho [somatisch]
arzt: antibiose bei sero-positivität
ich: entscheidungsunfähig. keine ahnung, ob daran nicht schon irgendwelche co-infekte schuld sind ;) (dass ich nochmal einen smiley verwende!).
müsste mal am montag einen fähigeren arzt finden, der nicht erst bei wanderröte & sero.p therapiert, aber was ist das für ein leben zwischen verzicht und sonnencreme (ohne jemandem nahetreten zu wollen)? für jemanden, der sich gerade an einer uni immatrikuliert hat...
ich erachte mein leben für abgehakt, denn: entweder antibiose oder genuss letzter sorgloser tage bis zum ausbruch des chronischen stadiums (wenn nicht bereits eingetreten) und dann langsam ableben. NEIN! sagt die stimme in mir.
es ist tragisch. die ganze begebenheit hat sich aus einer antstehenden modernisierung meiner mietwohnung entwickelt.
ich wünschte, es gäbe eine zeitmaschine, und ich hätte umgehend nach entdecken des stichs ne runde doxy reingeschmissen. und wie ich es geschafft habe, 17 tage zu verplempern und zu verschwenden. es ist unglaublich. selbstzerstörerisch.
[b]was kann ich jetzt noch tun?????
[/b]
innerlich glaube ich immer noch daran, dass eine längere fastenkur (+ grapefruit-extrakt) helfen könnte, aber objektiv ist da wohl nicht viel dran, fürchte ich.
achja: westernblot hatte auf p41 mit ner "1" angeschlagen! soll ein frühinfektionszeichen sein????? ja, frage man mich, warum ich immer noch nicht gehandelt habe. es ist doch krank.