Heute fange ich also an mit meiner AB-Therapie gegen die fiesen Borrelien und die ebenso fiesen Neuroborreliose-Symptome. Für alle, auf die das gegebenenfalls noch zukommt (und natürlich auch für solche, die mir eventuell noch nützliche Tipps geben wollen) möchte ich hier ein kleines Logbuch über den Therapieverlauf schreiben.
Dazu noch einmal ganz kurz meine Krankheitsgeschichte:
1999: Durch Zufall positiver Borrelien-AK-Befund (IgG und IgM), aber zuvor keine Zecke bemerkt --> keine Therapie
2004: Zeckenbiss am Kopf, danach geschwollene Lymphknoten --> keine weitere Diagnostik, sondern 20 Tage Doxy
2010: Zeckenbiss in der Kniekehle, danach Erythema migrans, grippeähnliche Symptome --> positiver Borrelien-AK-Befund (IgG und IgM), 20 Tage Doxy. Seither periodisch auftretendes diffuses Krankheitsbild (Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten, depressive Verstimmung)
August 2013: Positiver Borrelien-LTT --> 45 Tage AB-Kombi (Minocyclin + Quensyl)
Mein Arzt hat nun also verordnet, dass ich 45 Tage lang 200mg Minocyclin einnehme und zusätzlich vom 15. bis 35. Tag 400mg Quensyl. Da mir hier dazu geraten wurde, das Mino einzuschleichen, werde ich das tun und heute abend erstmal nur 50mg einnehmen. Wie ich das mit dem Quensyl handhabe, weiß ich noch nicht. In "Krank durch Zeckenbiss" habe ich gelesen, dass es auch die Möglichkeit gibt, Quensyl alle zwei Tage einzunehmen. Das möchte ich zumindest anfangs nicht machen, damit ich (sofern Nebenwirkungen auftreten sollten) diese dem Medikament zuordnen kann. Außerdem habe ich gelesen, dass Mino besser im sauren Milieu wirkt, Quensyl aber alkalisch macht ... Vielleicht sollte ich es daher nicht über die gesamte Dauer der Therapie zusammen einnehmen (?)
Heute habe ich jedenfalls einen dieser guten Tage. Das könnte allerdings durchaus mein unterbewusst subjektives Empfinden sein, das mich damit nicht zum ersten Mal von einer Antibiotika-Einnahme abhalten will (Stichwort: Spontangenesung im Wartezimmer) ... Heute abend geht es also trotzdem los!
Dazu noch einmal ganz kurz meine Krankheitsgeschichte:
1999: Durch Zufall positiver Borrelien-AK-Befund (IgG und IgM), aber zuvor keine Zecke bemerkt --> keine Therapie
2004: Zeckenbiss am Kopf, danach geschwollene Lymphknoten --> keine weitere Diagnostik, sondern 20 Tage Doxy
2010: Zeckenbiss in der Kniekehle, danach Erythema migrans, grippeähnliche Symptome --> positiver Borrelien-AK-Befund (IgG und IgM), 20 Tage Doxy. Seither periodisch auftretendes diffuses Krankheitsbild (Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten, depressive Verstimmung)
August 2013: Positiver Borrelien-LTT --> 45 Tage AB-Kombi (Minocyclin + Quensyl)
Mein Arzt hat nun also verordnet, dass ich 45 Tage lang 200mg Minocyclin einnehme und zusätzlich vom 15. bis 35. Tag 400mg Quensyl. Da mir hier dazu geraten wurde, das Mino einzuschleichen, werde ich das tun und heute abend erstmal nur 50mg einnehmen. Wie ich das mit dem Quensyl handhabe, weiß ich noch nicht. In "Krank durch Zeckenbiss" habe ich gelesen, dass es auch die Möglichkeit gibt, Quensyl alle zwei Tage einzunehmen. Das möchte ich zumindest anfangs nicht machen, damit ich (sofern Nebenwirkungen auftreten sollten) diese dem Medikament zuordnen kann. Außerdem habe ich gelesen, dass Mino besser im sauren Milieu wirkt, Quensyl aber alkalisch macht ... Vielleicht sollte ich es daher nicht über die gesamte Dauer der Therapie zusammen einnehmen (?)
Heute habe ich jedenfalls einen dieser guten Tage. Das könnte allerdings durchaus mein unterbewusst subjektives Empfinden sein, das mich damit nicht zum ersten Mal von einer Antibiotika-Einnahme abhalten will (Stichwort: Spontangenesung im Wartezimmer) ... Heute abend geht es also trotzdem los!