11.09.2013, 22:34
- Ich bin 54 Jahre alt, sportlich und kerngesund.
- An Erkältungskrankheiten kann ich mich seit vielen Jahren nicht mehr erinnern.
- Selbst bei starker Arbeitsbelastung bewege ich mich min. 1h/Tag an der frischen Luft, dabei viel im Wald.
- Über die letzten Jahre habe ich mir dabei mehrere hundert Zecken eingefangen, hatte aber nie ein EM oder andere Symptome.
- Deshalb habe ich mich manchmal gefragt, ob ich vielleicht immun gegen L-B bin (ist klar, daß das sehr unwahrscheinlich ist).
- Anderseits weiß ich, daß ich biochemisch etwas anders ticke als die meisten Menschen.
So brachte ich unserer Pilzberaterin neulich Gallenröhrlinge. Sie meinte: "Lecken Sie nur mal dran, das schmecken Sie sofort."
Ich kaute ca. 1 min auf dem Bitterpilz herum - und fand ihn mild-süßlich, keine Spur von bitter ...
- Nun ist es doch passiert, seit etwa 3 Wochen habe ich ein klassisches EM am Oberarm, mittlerweile etwa 10 cm im Durchmesser.
- Körperliche Aktivität läßt die Rötung stärker hervortreten und einen leichten Juckreiz entstehen. Ansonsten habe ich keine Symptome, fühle mich wohl.
- Eine Zecke war da wahrscheinlich nicht. Vermutlich war es eine Bremse, die bei uns in einem Rotwild-aktiven Gebiet zahlreich sind. Aber das ist wohl letztlich egal.
Meine Fragen:
1. Was spricht dafür oder dagegen, auf Antibiose zu verzichten?
Seit 10 Tagen mache ich S+C, was mir wenig ausmacht, da ich davon ohnehin immer viel aufgenommen habe.
2. Ich wäre bereit, meinen Verlauf wissenschaftlich begleiten zu lassen.
Nicht bereit bin ich jedoch, dies im Rahmen des alltäglichen medizinischen Irrsinns mit Anmelde- und Wartezimmer-Odysseen zu tun.
- An Erkältungskrankheiten kann ich mich seit vielen Jahren nicht mehr erinnern.
- Selbst bei starker Arbeitsbelastung bewege ich mich min. 1h/Tag an der frischen Luft, dabei viel im Wald.
- Über die letzten Jahre habe ich mir dabei mehrere hundert Zecken eingefangen, hatte aber nie ein EM oder andere Symptome.
- Deshalb habe ich mich manchmal gefragt, ob ich vielleicht immun gegen L-B bin (ist klar, daß das sehr unwahrscheinlich ist).
- Anderseits weiß ich, daß ich biochemisch etwas anders ticke als die meisten Menschen.
So brachte ich unserer Pilzberaterin neulich Gallenröhrlinge. Sie meinte: "Lecken Sie nur mal dran, das schmecken Sie sofort."
Ich kaute ca. 1 min auf dem Bitterpilz herum - und fand ihn mild-süßlich, keine Spur von bitter ...
- Nun ist es doch passiert, seit etwa 3 Wochen habe ich ein klassisches EM am Oberarm, mittlerweile etwa 10 cm im Durchmesser.
- Körperliche Aktivität läßt die Rötung stärker hervortreten und einen leichten Juckreiz entstehen. Ansonsten habe ich keine Symptome, fühle mich wohl.
- Eine Zecke war da wahrscheinlich nicht. Vermutlich war es eine Bremse, die bei uns in einem Rotwild-aktiven Gebiet zahlreich sind. Aber das ist wohl letztlich egal.
Meine Fragen:
1. Was spricht dafür oder dagegen, auf Antibiose zu verzichten?
Seit 10 Tagen mache ich S+C, was mir wenig ausmacht, da ich davon ohnehin immer viel aufgenommen habe.
2. Ich wäre bereit, meinen Verlauf wissenschaftlich begleiten zu lassen.
Nicht bereit bin ich jedoch, dies im Rahmen des alltäglichen medizinischen Irrsinns mit Anmelde- und Wartezimmer-Odysseen zu tun.
"Demokratie ist ein Verfahren, was sicherstellt, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen."