Hallo Malin,
auch ich möchte dir zureden, nicht abzubrechen, ev. nur pausieren für ein zwei Tage oder mal runterdosieren.
Du bist auf einem guten Weg und ich kann gut nachvollziehen, wie du drauf bist. Aber diese Strapazen sollen nicht umsonst gewesen sein.
Zwischen meiner Erstinfektion und der ersten Therapie lagen rund 40 Jahre.
Ich habe als erstes die gepulste Heidelberger Therapie gemacht, nacheinander 4 ABs mit kurzer Pause jeweils. Ich habe mich nach ein paar Tagen gefühlt wie vergiftet und gegrübelt, wie lange der Körper das noch aushält. Jeden Tag habe ich beim Arzt angerufen, daß ich es nicht schaffe, aber er hat zum Durchhalten aufgefordert. Leider wußte ich nicht, was Herx ist und ich lebe allein. Deshalb schrieb ich jeden Tag Zettel, damit klar ist, was los ist, wenn mich jemand findet.
Mir ging es vor der Diagnose bzw. vor der Therapie so schlecht, daß mir egal war, was kommt, so oder so.
Es war wirklich schlimm, aber es hat sich gelohnt.
Ich will hier niemandem einen Schrecken einjagen, ich hatte vorher massiv 40 Jahre Borreliose & Co., ohne es zu wissen, bedenkt das bitte beim Lesen. Es mußten nach meiner Erstinfektion ja erstmal rund 30 Jahre vergehen, bis Borrelien überhaupt von W. Burgdorfer als Erreger erkannt wurden.
Ich habe irreversible Bindegewebsschäden und bin darauf und wegen zu geringer Belastbarkeit voll berentet. Die anderen Symptome (siehe mein Profil, außer Tinnitus und ab und zu wechselnde Sehschärfe) sind entweder weg oder selten in akuten Schüben da, insbesondere als Nachschlag nach grippalen Infekten.
Seid tapfer und haltet durch oder fahrt mal die Medis runter, aber möglichst nicht abbrechen, es wird sich lohnen.
Alles Gute, Oolong.
auch ich möchte dir zureden, nicht abzubrechen, ev. nur pausieren für ein zwei Tage oder mal runterdosieren.
Du bist auf einem guten Weg und ich kann gut nachvollziehen, wie du drauf bist. Aber diese Strapazen sollen nicht umsonst gewesen sein.
Zwischen meiner Erstinfektion und der ersten Therapie lagen rund 40 Jahre.
Ich habe als erstes die gepulste Heidelberger Therapie gemacht, nacheinander 4 ABs mit kurzer Pause jeweils. Ich habe mich nach ein paar Tagen gefühlt wie vergiftet und gegrübelt, wie lange der Körper das noch aushält. Jeden Tag habe ich beim Arzt angerufen, daß ich es nicht schaffe, aber er hat zum Durchhalten aufgefordert. Leider wußte ich nicht, was Herx ist und ich lebe allein. Deshalb schrieb ich jeden Tag Zettel, damit klar ist, was los ist, wenn mich jemand findet.
Mir ging es vor der Diagnose bzw. vor der Therapie so schlecht, daß mir egal war, was kommt, so oder so.
Es war wirklich schlimm, aber es hat sich gelohnt.
Ich will hier niemandem einen Schrecken einjagen, ich hatte vorher massiv 40 Jahre Borreliose & Co., ohne es zu wissen, bedenkt das bitte beim Lesen. Es mußten nach meiner Erstinfektion ja erstmal rund 30 Jahre vergehen, bis Borrelien überhaupt von W. Burgdorfer als Erreger erkannt wurden.
Ich habe irreversible Bindegewebsschäden und bin darauf und wegen zu geringer Belastbarkeit voll berentet. Die anderen Symptome (siehe mein Profil, außer Tinnitus und ab und zu wechselnde Sehschärfe) sind entweder weg oder selten in akuten Schüben da, insbesondere als Nachschlag nach grippalen Infekten.
Seid tapfer und haltet durch oder fahrt mal die Medis runter, aber möglichst nicht abbrechen, es wird sich lohnen.
Alles Gute, Oolong.
Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.
Wolfgang Amadeus Mozart