18.02.2014, 05:54
Zitat:Es gibt Leute bei denen ich das Gefühl hab mich immer wieder aufs Neue verteidigen zu müssen, da sie mir immer wieder verdeutlichen wollen, dass sie nichts von langzeitantibiotika halten.Man kann es nie allen recht machen. Darum sollte man es wenigstens sich selbst recht machen.
Lass dich nicht verunsichern. Du gehst deinen Weg. Die anderen gehen ihren Weg. Ich sag jeweils, dass wir (ich und meine Ärzte) nichts anderes haben als AB. Ärzte, die von Borreliose keine Ahnung haben und glauben, mich massregeln zu müssen, werden nach einer besseren Lösung gefragt. Die haben sie nicht und halten dann auch die Klappe.
Wenn deine Familie dich nicht ewig unterstützen kann, dann sollen sie es jetzt tun. Die Chancen auf Heilung erachte ich aufgrund meiner Erfahrungen mit der Krankheit als wesentlich grösser, wenn man nebst der Krankheit nicht auch noch allerlei anderem Stress ausgeliefert ist. Am besten wäre es, wenn man sich nur ums Gesundwerden kümmern müsste.
Ist wirklich mühsam, dass du dem medizinische Fachpersonal nun auch beibringen musst, wie sie die Infu korrekt verabreichen sollen. Es ist grausam, was man chronisch Kranken abverlangt. Aber da würde ich mich auf keine Kompromisse einlassen. Die sollen sich bei einer ordentlich dafür ausgebildeten Person informieren oder die Fachinformation des Medikaments lesen.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz