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Ich würde gerne mal wissen, ob ihr das auch kennt:
Wenn ich tagsüber schlafe (aus Versehen), wache ich danach wie gerädert auf und die Symptome (Gelenkschmerzen, Brennen/Kribbeln) verschlechtern sich. Dasselbe gilt, wenn ich morgens recht früh aufwache (halb 7/halb 8) und dann noch mal wieder einschlafe.
Besonders aufgefallen ist es mir im Vergleich zu gestern und heute: Gestern konnte ich lange nicht einschlafen (erst ab ca. halb 2) und bin dann um halb 7 aufgewacht und auch aufgestanden. Und erstaunlicherweise war ich gestern den ersten Tag seit langem tagsüber relativ wach und die Symptome waren viel besser.
Heute hingegen war ich um hab 7 wach, bin wieder eingeschlafen bis halb 10 und fühle mich viel schlechter als gestern.
Kennt das jemand? Oder kann sich das jemand medizinisch erklären?
Liebe Grüße
Orchidea
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Nein, das kenne ich so nicht.
Wenn das Schlafbedürfnis größer ist, dann ist auch mein Allgemeinzustand schlechter. Ich glaube also nicht, dass Symptome sich verstärken, wenn man mehr schläft, sondern dass das vermehrte Schlafbedürfnis ein Zeichen dafür ist, dass es mir wohl nicht ganz so gut geht und dann ist das verstärkte Auftreten von Symptomen auch kein großes Geheimnis mehr, sondern eben einfach eine Folge des nicht ganz so guten Allgemeinbefindens.
Schlechter Allgemeinzustand = vermehrtes Schlafbedürfnis + vermehrt Symptome
Besserer Allgemeinzustand = weniger Schlafbedürfnis + weniger Symptome
Ganz allgemein ist es wenig hilfreich für einen selbst, wenn man versucht Rückschlüsse von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde zu ziehen. Das macht einen nur noch mehr kirre. Resumées ziehen bei Borreliose sollte man immer eher nach Wochen oder Monaten. Die Tagesverfassungen schwanken so erheblich, dass man z.B. morgens noch meint, man könnte die Welt aus den Angeln heben, um dann eine Stunde später platt auf dem Sofa zu liegen und vor Schmerzen schreien möchte.
Auch als ich noch Symptom-Tagebuch geführt habe, habe ich immer erst Abends ein Tages-Resumée gezogen. Und erst nach Wochen dann mal nachgeschaut, ob sich tatsächlich was verändert hat.
lg, Anja
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18.12.2013, 17:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.12.2013, 17:37 von
carlinsche.)
wenn ich weniger als 8 Stunden geschlafen habe, geht es mir deutlich schlechter als wenn ich 10 Sunden schlafe.Brauche oft einige Stunden um im Tag anzukommen, könnte mich glatt nach dem Frühstück wieder hinlegen.Mach ich aber nicht, weils nicht geht. Wenn ich könnte würde ich es tun.
Grüße vom Carlinsche
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Hm, mit der Stundenanzahl hat das bei mir irgendwie nichts zu tun ... Neulich habe ich 5 Stunden geschlafen und war munter, heute waren es 9 1/2 Stunden, und ich bin müde.
Irgendwie habe ich wirklich eher das Gefühl, dass zu viel Schlaf schädlich ist. Vielleicht sollte man sich den Wecker stellen ...
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20.12.2013, 11:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.12.2013, 11:54 von
anfang.)
Noch heute sind 6Std. Schlaf der Hit für mich. Spätestens ab 11-12Uhr morgens beginnt mich eine Müdigkeit zu überfallen,die teilweise in Erschöpfungs Zustände endet. Da ist dann hinlegen angesagt,was mir meist auch möglich ist-aber schlafen kann ich trotzdem nicht. Oft hilft es auch etwas,aber ein Spaziergang bringt mehr,wenn die Beine+Füße mitspielen.
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...