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11.01.2014, 12:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2014, 17:43 von
lI Moderator Il.)
Hallo liebe Foris,
was habt Ihr für Erfahrungen hinsichtlich der Dauer des Erst- oder Anamnesegespräches beim Spezi?
Vielleicht könntet Ihr auch hinter der Zeitangabe vermerken, ob privat (p) oder über die Kasse (K) abgerechnet wurde? Würde mich mal interessieren, ob es da Zusammenhänge gibt.
Habe in einem anderen Blog gelesen, daß bei einer Patientin, die sehr schwer erkrankt ist, das Erstgespräch 4 Std. gedauert haben soll
***
Liebe Grüße, IrisBeate
*** bitte beachtet unsere Regelung zum Austausch über eure Erfahrung mit konkreten Ärzten : http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=3456 Gruß Moderator
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Bei meiner ersten Spezi (K), bei der ich immer mal wieder in Behandlung bin, dauerte es eine gute Stunde, war aber nicht direkt auf Borreliose bezogen (ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass diese Praxis sich damit auskennt oder überhaupt was ein "Spezi" ist und hatte nur die Vermutung, dass es Borreliose sein könnte), war aber ihr erster Verdacht wegen zeitlich korrelierendem Zeckenstich.
Beim zweiten (P) und dritten (K mit Zuzahlung; hier ging es jedoch lediglich um eine Zweitmeinung zum Thema) Erstgespräch dauerte es knapp zwei Stunden, da hatte ich aber bereits umfangreiche Vorbefunde.
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Hallo Irisbeate,
bei einem Spezi (K) waren es eineinhalb Stunden, da musste man aber so um die 20 Euro noch zusätzlich zuzahlen, was ich aber immer noch sehr gerechtfertigt fand. Ansonsten 2 Gespräche bei anderen Spezis (K) ca. 20 min. Dann noch eins privat, mit meinen Vorbefunden, ca. 1 Stunde.
LG Niki
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Hallo Valtuille, hallo Niki,
es beruhigt mich, daß es auch für Euch nicht so abwegig war, sich Zweit- oder Drittmeinungen einzuholen.
Mein erster Spezi, ein völlig überlaufender, aber sicherlich tüchtiger Internist, hatte die Antibiosen vorerst beendet (insges. 10 Wo Mino/Quensyl, 4 Wo Azithromycin). Begründung: LTT rückläufig, obwohl keinerlei Verbesserung.
Anfang Dez. war ich dann bei einem Spezi (nicht aus Hopf-Seidel-Liste) in Niedersachsen, von dem ich das Gefühl hatte, er hatte sich meine im Vorwege gesandten Unterlagen nur flüchtig angeguckt. Leider vergesse ich immer, mir Gesprächszeiten zu notieren, aber ich schätze, es waren 10 - 15 Minuten.
Da ich mit der Empfehlung 1 Jahr Mino/Quensyl entlassen wurde, und weitere Untersuchungen oder das Procedere von Blutbildkontrollen etc. gar nicht in Erwägung gezogen wurden, habe ich mir nun erlaubt, einen dritten Spezi zu kontaktieren. Dieser hat nach Durchsicht der ihm zugesandten umfangreichen Unterlagen einen Termin mit mir Anfang März vereinbart. Läuft alles über Selbstzahlung.
Habe daraufhin meinen ersten Spezi, der mittlerweile auch mein Hausarzt ist, eingeweiht. Er hat mir sogar versprochen, daß er die Therapie des neuen Arztes, sofern sie ihm nicht zu grotesk vorkommt, unterstützen wird, was regelmäßige Kontrollen angeht.
Liebe Grüße, IrisBeate
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11.01.2014, 14:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2014, 14:21 von
Niki.)
Hallo irisbeate,
ich habe damals, als bei mir die chronische Borreliose diagnostiziert wurde, 3 Meinungen eingeholt. Und das nicht wegen der Diagnose, die stand fest, sondern wegen der Therapie. Der eine Spezi meinte monatelange Therapie. Da war ich dann geschockt und hab mir eine Zweitmeinung eingeholt. Der 2. Arzt teilte mir mit, dass mit 2 Wochen iv-Therapie alles erledigt sei. Hat natürlich nicht funktioniert und so bin ich noch bei einem dritten gelandet....
Find ich übrigens gut, dass du deinen Hausarzt mit ins Boot holen konntest.
LG Niki
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