04.02.2014, 09:26
Hallo liebes Forum,
ich habe hier schon zu meiner "MS-Geschichte" und positivem LTT sowie einer darauf folgenden Mino-Einnahme berichtet. Das liegt nun 3 Jahre zurück und seitdem ging es mir, wie vorher nie, symptomfrei super. Mit dem Borre-Arzt hatte ich vereinbart, dass ich wiederkomme, wenn wieder Symtome auftreten und wir es dann mit AB intravenös versuchen.
Parallel bin ich aber regelmäßig bei meiner Neurologin, um mir diese offen zu halten, falls sich der Borre-Weg doch als nicht richtig herausstellt - ich kenne sie nun schon 9 Jahre und finde sie hier, wo ich wohne, noch von allen Neuros, die ich durchgemacht habe, die Beste. Da sie den von mir eingeschlagenen Weg der Borreliose als vollkommen idiotisch einschätzt, blenden wir es in meinen "Besuchen" bei ihr aus- hab mich anfangs furchtbar darüber aufgeregt, wir haben uns viel daran gerieben und ich finde das Ausblenden im Treffen mit ihr mittlerweile den besten Weg.
Seit einem Jahr hat sie mich nun auf Studien zu vitamin D im Zuammenhang mit MS aufmerksam gemacht, mir auch Blut abgenommen, einen zu geringen Wert festgestellt und mir eine hochdosierte Vitamin D Gabe für 50 Tage empfohlen- Dekristol 20 000 I.E.. Soll hiervon täglich eine nehmen. Sie hätte mit allen ihren "Ms"-Patienten bisher super Erfahrung gemacht.
Dachte: okay, schaden tut das ja nicht. Irgendwas anderes würde ich nie nehmen (Basistherapie etc.), aber Vitamin D- okay. Hab leider nichts dazu recherchiert, weil ich einfach zu viel um die Ohren hatte,sondern das naiv so hingenommen, dass es nicht von Nachteil sein kann.
Nun ist es so, dass ich nach 7 tägiger Einnahme dieser hohen Dosis plötzlich Kribbeln und Taubheitsgefühle entwickelt habe- erst am linken Po, dann zusätzlich abwärts linker Oberschenkel Außeneite, linker Waden Aussenseite und nun bis in den Fuß, der mittlerweile am meisten davon betroffen ist- keine Lähmung, keine mangelndes Schmerz- oder Temperaturempfinden, sondern einfach dieses sch... Gefühl des Eingeschlafen seins. Fuß fühlt sich wie geschwollen an, was er aber definitiv nicht ist. Hab sofort mit dem Vitamin D aufgehört, das ist nun eine Woche her, und peu à peu habe ich das Gefühl, dass es wieder von Tag zu Tag etwas besser wird.
Hat jemand zufälligerweise (ähnliche) Erfahrungen mit hohen Vitamin D Dosen und Borreliose? Weiss jemand, ob diese Symptomatik mit dem Vitamin D in Verbindung stehen kann?
Freue mich über Erfahrungsberichte
Lieben Gruss, Manan
ich habe hier schon zu meiner "MS-Geschichte" und positivem LTT sowie einer darauf folgenden Mino-Einnahme berichtet. Das liegt nun 3 Jahre zurück und seitdem ging es mir, wie vorher nie, symptomfrei super. Mit dem Borre-Arzt hatte ich vereinbart, dass ich wiederkomme, wenn wieder Symtome auftreten und wir es dann mit AB intravenös versuchen.
Parallel bin ich aber regelmäßig bei meiner Neurologin, um mir diese offen zu halten, falls sich der Borre-Weg doch als nicht richtig herausstellt - ich kenne sie nun schon 9 Jahre und finde sie hier, wo ich wohne, noch von allen Neuros, die ich durchgemacht habe, die Beste. Da sie den von mir eingeschlagenen Weg der Borreliose als vollkommen idiotisch einschätzt, blenden wir es in meinen "Besuchen" bei ihr aus- hab mich anfangs furchtbar darüber aufgeregt, wir haben uns viel daran gerieben und ich finde das Ausblenden im Treffen mit ihr mittlerweile den besten Weg.
Seit einem Jahr hat sie mich nun auf Studien zu vitamin D im Zuammenhang mit MS aufmerksam gemacht, mir auch Blut abgenommen, einen zu geringen Wert festgestellt und mir eine hochdosierte Vitamin D Gabe für 50 Tage empfohlen- Dekristol 20 000 I.E.. Soll hiervon täglich eine nehmen. Sie hätte mit allen ihren "Ms"-Patienten bisher super Erfahrung gemacht.
Dachte: okay, schaden tut das ja nicht. Irgendwas anderes würde ich nie nehmen (Basistherapie etc.), aber Vitamin D- okay. Hab leider nichts dazu recherchiert, weil ich einfach zu viel um die Ohren hatte,sondern das naiv so hingenommen, dass es nicht von Nachteil sein kann.
Nun ist es so, dass ich nach 7 tägiger Einnahme dieser hohen Dosis plötzlich Kribbeln und Taubheitsgefühle entwickelt habe- erst am linken Po, dann zusätzlich abwärts linker Oberschenkel Außeneite, linker Waden Aussenseite und nun bis in den Fuß, der mittlerweile am meisten davon betroffen ist- keine Lähmung, keine mangelndes Schmerz- oder Temperaturempfinden, sondern einfach dieses sch... Gefühl des Eingeschlafen seins. Fuß fühlt sich wie geschwollen an, was er aber definitiv nicht ist. Hab sofort mit dem Vitamin D aufgehört, das ist nun eine Woche her, und peu à peu habe ich das Gefühl, dass es wieder von Tag zu Tag etwas besser wird.
Hat jemand zufälligerweise (ähnliche) Erfahrungen mit hohen Vitamin D Dosen und Borreliose? Weiss jemand, ob diese Symptomatik mit dem Vitamin D in Verbindung stehen kann?
Freue mich über Erfahrungsberichte
Lieben Gruss, Manan