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Hallo Johanna,
ich glaube, das Thema Schwermetall-Belastung ist hier schon häufiger diskutiert worden und es findet sich in diversen Rubriken wieder. Ich habe mir bisher nicht die Mühe gemacht, mich damit näher zu befassen.
Jedenfalls ist bei mir im Laufe der Jahre immer mal wieder die eine oder andere Amalgamfüllung gegen einen Kunststoff-/Keramikverbindung ausgetauscht worden, ohne daß ich Beschwerden hatte. Vor ca. 4 Wochen wieder zwei Füllungen. Meine Zahnärztin war, zumindest solange ich bei ihr bin (17 Jahre), schon immer gegen Amalgam und verwendet es schon lange nicht mehr in ihrer Praxis. Ein Schutz mittels Kofferdam hält sie jedoch aufgrund der mittlerweile präziseren Zahntechnik (sie meint insbesondere die "Absaugvorrichtungen") nicht für erforderlich. Außerdem ist sie der Meinung, ich hätte, da ich ja über 30 Jahre problemlos Amalgam vertrug, vorher schon Symptome im Sinne einer "Vergiftung" haben müssen.
Denke auch, da hilft nur ein Mobilationstest mit DMPS o.ä.
Danke für den Buchtipp, ich kenne es (noch) nicht.
Den Kupferspiegel könnte ich doch über das Blut bestimmen lassen, oder?
Liebe Grüße, IrisBeate
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Hallo IrisBeate,
den Kupferspiegel kannst du über das Blut bestimmen lassen bsw. vom Labor Ganzimmun.
Nicht vergessen: ein Mobilationstest zeigt immer nur an was rauskommt, nicht wieviel noch in deinem Körper ist. Und lass es von einem Arzt machen, der Ahnung hat. Wenn du keinen findest, dann schreib mir einfach eine private Nachricht.
Liebe Grüsse
ich schaffe es
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Hallo IRISBEATE!
Ehrlich gesagt finde ich es schon kriminell die Aussage Deiner Ärztin!
Quecksilber wird als hochgiftiger Sondermüll entsorgt, in vielen Ländern schon komplett verboten.
In vielen Studien ist belegt, an welchen Krankheiten die schleichende Belastung beteiligt, oder sogar der Auslöser ist.
Lg
Liebe Grüße Jo
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26.06.2014, 20:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2014, 21:07 von
irisbeate.)
Hallo,
der Befund des Labors Bremen bezügl. der Schwermetalle ist da.
Es ist alles okay. Einzig Kupfer ist ein klein bißchen außer der Norm, ist aber nicht relevant.
Tja, komme einfach nicht weiter.
Liebe Grüße, Iris
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26.06.2014, 21:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2014, 22:06 von
johanna cochius.)
Hallo Irisbeate,
Das ist ja erfreulich das der Test negativ ausgefallen ist.
Allerdings kann auch erst nach vielen Ausleitungen und dann erneuter Testung das Ergebnis völlig anders aussehen. Erhöhter Kupfergehalt kann auch das mobilisieren von Quecksilber verhindern.
Hast Du denn schon Ausleitungen gemacht? Ich würde das nicht aus den Augen verlieren...
Das Du nicht weiter kommst, ist denke ich insgesamt auf Deine nicht besser werdende Symptomatik bezogen, oder?
Hast Du denn auch mal eine längere Antibiose gemacht ? Kombitherapie ? evtl. gepulste Therapie?
Habe Deine Krankengeschichte gelesen, da war glaube ich viel von Eigentherapie die rede bzw. von kürzeren Therapieversuchen.
Liebe Grüße von mir
Johanna
Liebe Grüße Jo
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Darum gehe ich jetzt zu einer Klinghardt- Therapeutin, mal sehen, wie sich die Ausleitung und Behandlung dort gestaltet.
Nur AB alleine nehme ich schon lange genug.
Gruß
Klaus
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Liebe Johanna,
die Problematik, daß Kupfer eine höhere Affinität zu DMPS hat, ist mir bewußt. Jedoch liegt mein Kupferwert noch knapp unter der Grenze, die für eine Bindungsbehinderung sprechen könnte.
Bisher hatte ich lediglich halbherzig mit Toxaprevent "entgiftet".
Habe übrigens mein Profil nochmals überarbeitet, d.h. aktualisiert. Es wird immer verworrener (sorry).
Hallo Klaus,
ich denke auch, Antibiotika hast Du vorerst genug bekommen und hast dazu ja noch so viele verschiedene Klassen ausprobieren können.
Dann wünsche ich alles Gute mit Deiner neuen Therapie - du wirst ja sicherlich hier im Forum berichten. Sei aber dann noch geduldiger, ich glaube, Erfolge werden sich da erst nach viel längerer Zeit und dann hoffentlich von Dauer einstellen.
Viele Grüße, IrisBeate
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@Irisbeate: Verschiedene Dinge sind mir beim Lesen Deiner KG eingefallen.
- Deine wiederkehrenden Schübe legen nahe, dass sich die Borrelien in der Zwischenzeit in die Dauerformen zurückgezogen haben. Hast Du denn mal mit Tinidazol therapiert, das auch gegen die Dauerformen wirken soll?
- Durch nur eine Schwermetallausleitung kann man meines Wissens häufig eine Belastung noch nicht erkennen. Was aber ganz gut zu funktionieren scheint, ist eine Aluminiumausleitung mit Carnosin. Scheint eine neuere Erkenntnis / Methode zu sein. Der Befund aus dem Sammelurin war bei mir jedenfalls deutlich positiv.
- Seit einiger Zeit werden diverse Metalle im Zahnmaterial als krankheitsauslösend diskutiert. Liest man auf der Homepage des IMD-Berlin, wird einem ganz schlecht, wenn man sich über die Schäden informiert, die dieses Zeugs in unseren Körpern auslösen kann. Der letzte Vortrag bei inflammatio lautete: "Erst Zahnersatz und dann krank". Den will ich mir unbedingt anhören, er dürfte ja mittlerweile im Archiv stehen. Inflammatio dient eigentlich der Gratis-Fortbildung von Ärzten, aber man kann sich auch als Nicht-Arzt anmelden und versteht schon einiges. Ich suche nachher mal den Link zur Homepage und stell ihn hier ein. Solltet Ihr unbedingt an möglichst viele Ärzte weitergeben.
LG
Claire
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Liebe Claire,
vielen Dank, daß Du Dir auch noch mal die Mühe mit meiner Krankengeschichte gemacht hast.
Bisher hatte ich nur Doxy, Mino mit Quensyl und Azithromycin mit Quensyl.
Tinidazol/Metronidazol nicht.
Im März war ich erstmalig bei Dr. B. in R., der mir eine chronisch persistierende Neuroborreliose trotz mittlerweile negativen LTT-Werten "bescheinigt" hat.
Da es mir zu diesem Zeitpunkt ein wenig besser ging, haben wir eine weitere Antbiose auf Eis gelegt. Sein Therapievorschlag für den Fall, daß die Beschwerden wieder schlimmer werden:
pro Tag (Dauer nicht festgelegt, bei anfangs 14-tägigen Kontrollen Blutbild und EKG, dann monatlich):
Ultrean 600 mg 1/2 (Wirkstoff ist Azithromycin)
Tinidazol 500 mg 1/2
Quensyl 200 mg jeden 2. Tag
Mutaflor 1
Omniflora 2 x 1
Multibionta 1
POA 1
Otoba 1.
Irgendwie bin ich mir aber nicht mehr sicher, ob diese Antibiose wirken würde. Das Problem ist, selbst wenn Mino & Co. nicht auf die persistierenden Formen wirken, hätte ich doch eine Linderung erfahren müssen - zumindest für die Dauer der Tabletteneinnahme. Denn die Zystenformen machen doch keine Beschwerden - nur die spirochätale Form, oder?
Ich bin echt unsicher - überlege immer wieder hin und her. Denke aber, ich laß es erstmal mit den Antibiotika.
In Sachen Aluminium müßte ich mich noch belesen.
Danke und liebe Grüße, IrisBeate
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