28.04.2014, 05:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2014, 05:17 von leonie tomate.)
Nun ja, sie stammen alle aus der gleichen Antibiotikafamilie (der Tetracycline).
Es gibt keine riesigen Unterschiede.
Tetracyclin ist das älteste der drei von dir genannten AB.
Es ist im Gegensatz zu Doxy und Mino nicht semisynthetisch.
Doxy und Mino sind beides Weiterentwicklungen.
Die Halbwertszeiten sind mit ca. 15h höher, als bei Tetra (9h).
Zusätzlich ist das Wirkspektrum ist etwas breiter (etwas besser gegen zb. Mykoplasmen) und es kommt zu einer besseren Aufnahme (verbesserte Fettlöslichkeit) im Körper.
Tetracyclin reichert sich dagegen stärker in den Knochen an.
(es bildet mit Calzium stabile Chelatkomplexe und wird auf diese Weise bevorzugt in die Mineralisierungszonen des knochenbildenden Gewebes eingelagert - ist in der Tiermedizin bei Schlachtvieh, wohl ein Problem ).
Minocyclin ist zudem noch liquorgängiger, als Doxy und Tetra.
Ich würde dir empfehlen, dass du deinen behandelnden Arzt fragst, warum er dem Tetracyclin den Vorzug gibt.
Liebe Grüße
Leonie
Es gibt keine riesigen Unterschiede.
Tetracyclin ist das älteste der drei von dir genannten AB.
Es ist im Gegensatz zu Doxy und Mino nicht semisynthetisch.
Doxy und Mino sind beides Weiterentwicklungen.
Die Halbwertszeiten sind mit ca. 15h höher, als bei Tetra (9h).
Zusätzlich ist das Wirkspektrum ist etwas breiter (etwas besser gegen zb. Mykoplasmen) und es kommt zu einer besseren Aufnahme (verbesserte Fettlöslichkeit) im Körper.
Tetracyclin reichert sich dagegen stärker in den Knochen an.
(es bildet mit Calzium stabile Chelatkomplexe und wird auf diese Weise bevorzugt in die Mineralisierungszonen des knochenbildenden Gewebes eingelagert - ist in der Tiermedizin bei Schlachtvieh, wohl ein Problem ).
Minocyclin ist zudem noch liquorgängiger, als Doxy und Tetra.
Ich würde dir empfehlen, dass du deinen behandelnden Arzt fragst, warum er dem Tetracyclin den Vorzug gibt.
Liebe Grüße
Leonie
Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon