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Was grade noch gefehlt hat...
#1
Thumbs Down 

ist jetzt scheinbar wahr geworden:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...75870.html

Wo soll man sich denn da noch hintrauen?? Confused

Und am Besten schützen?

Sogar im heißesten Sommer nur noch in langen Hosen rumrennen?

Vor allem sind die meisten von uns wahrscheinlich ja nicht gegen Fsme geimpft. Und hier kann man nicht vorbeugen wenn die Erreger schon übertragen wurden...wie bei Borreliose mit Antibiotikum, wenn man schnell genug reagiert.

Verunsichert das ganze euch auch...oder übertreibe ich vllt mal wieder? Lass mich gern eines besseren belehren....

LG

LG
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#2

Hallo Borri,
Ich mache mich da nicht verrückt, ich habe auch ne Bekannte die sich nicht mehr ins Gras legt und nur mit langen Hosen und Socken drüber rum läuft. Ich denke das wichtigste ist, sich abends gut anzuschauen wenn man in der Natur draußen war oder mit Tieren viel kuschelt. Wo bleibt sonst das letzte bisschen Lebensqualität?
Ich bin aber mittlerweile auch so weit, dass ich z.b. hohes Gras abseits der Wege, oder welches nicht gemäht ist meide.

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Thanks given by: irisbeate
#3

Vielleicht bin leichtfertig...ja - aber gerne.Ich\wir-meine Frau und ich,stapfen durch Wald+Wiese-wo selbst manch Förster oder Jäger nicht hinkommt.Wer von Geocaching ahnung hat,weiß was ich meine.Also durch alles-egal ob hohes Gras,Büsche,Wiese,Unterholz.Brombeer+Heidelbeerhecken meiden wir.Letztens hatte meine Frau eine-ich mußte die Lupe nehmen.Ab ins Labor und nach24Std. telenachricht...negativ.auf ein neues...- anfang -

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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#4

Ehrlich gesagt bin ich durch meine Krankheit sehr vorsichtig (ängstlich) geworden. Wenn ich manchmal sehe wie Eltern ihre Babys im Schlosspark im hohen Gras in schattigen Plätzchen krabbeln lassen, dann wird mir ganz anders. Mir ist erst mal die Lust auf Querfeldein-Touren vergangen. Es ist aber ja auch in der Stadt nicht soooo schwierig nicht mit Urwald in Berührung zu kommen. Ich bewundere Euren Mut anfang - ehrlich.
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Thanks given by: leonie tomate , Amrei
#5

Ich bin auch vorsichtig geworden.

Klar, ich gehe noch in meinen Garten und auch regelmäßig in den Wald.
Aber wenn ich zum Beispiel in der Lage bin zu joggen, dann meide ich jedes höhere Grasbüschel. Zur Not spring ich drüber oder mach ein Bogen.
Gänge durch Unterholz, Gestrüpp, hohe Wiese, sind nicht mehr drin. Ich krieg regelrecht körperliches Unwohlsein, bis hin zu Brechreiz. Mir dreht sich vor Angst der Magen um.

Meinen Garten gestalte ich gerade um.
Die schönen, breiten Staudenrabatten wurden verkleinert und "geordnet". Es darf nichts mehr überschwänglich wuchern, was ich vor der Erkrankung so geliebt habe.
Das "Abtauchen" in die Beete, um zu jäten, hochzubinden, zu zupfen und zu pflegen, ist absolut tabu.
Ich halte Abstand.
Wenn ich doch mal größere Arbeiten anstehen, sprüh ich mich von Kopf bis Fuss mit Autan ein. Einschließlich meiner langen Haaren.
Ich stinke dann ganz entsetzlich und werde tatsächlich von Insekten weiträumig gemieden.
Von anderen Menschen aber auch... Icon_rofl3

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
 

Platon
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#6

Hmmm... kann es sein, dass wir grade aneinander vorbei reden? :D

Ich bezog mich auf den oben genannten Link, in dem steht, dass Zecken jetzt auch vermehrt in die Städte kommen. Sprich: es braucht keine hohen Wiesen, Gebüsche, Wald, Gestrüpp usw mehr, damit die Chance sich so ein Vieh einzufangen deutlich erhöht ist - es reicht auch der normale Spaziergang über gewöhnliche Wege aus. Klingt vielleicht extrem nach Panikmache, aber so hab ich es verstanden. Oder täusch ich mich??

Und das mit dem Absuchen ist ja alles schön und gut und wichtig...aber nochmals zu der Frage: Was nützt das bei Fsme? Wenn die Erreger bereits übertragen wurden? Habe mich schon mehrfach informiert aber bin immer nur darauf gestoßen, dass der einzige (VERMEINTLICHE) Schutz davor die Impfung ist - sprich: In diesem Falle würde ein Absuchen uns nicht weiterhelfen? Klar, ich hab auch von Laboren gelesen die neben Borrelien auch gleich Fsme nachweisen, wenn in der Zecke vorhanden. Aber ist er diesbezüglich positiv - was ist dann zu tun??

LG
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#7

Ich denke es kommt sehr darauf an in welchem Gebiet man wohnt!?
FSME ist ja noch lange nicht so verbreitet wie Borreliose und Co.
Ich meine Bayern und BW ist am schlimmsten.
Soweit ich weiß gibt es noch keine gute Antivirale Therapie bei FSME ?!
Somit wird es auch schwer sein bei positivem PCR etwas vorbeugend zu unternehmen... Abwarten und ggf. Symptomatisch Behandeln ? Denke ich mir mal so ...

LG Jo

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


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Thanks given by: Borri
#8

Wohne leider im Risikogebiet Bawü ;)
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#9

Na ja, ich denke mal, dass ist alles nichts Neues.
Die haben immer schon in den Parks der Städte gelauert.
Das es sind heute mehr, dass glaube ich schon. Undecided

Nur, die Biester können nicht zaubern. Die wollen von Halmen, Blättern etc. abgestreift werden.
Meidet man diese Gelegenheiten, ist das Risiko so ein Vieh aufzulesen, deutlich minimiert. Blush
Egal ob im Wald, Stadt oder Land.

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Platon
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#10

Hallo,

das FSME-Gebiet verschiebt sich seit Jahren immer weiter nach Norden - also nicht nur BaWü und Bayern. Aber die Fälle sind noch relativ selten im Gegensatz zu Borreliose.

Und das es in Stadtgebieten auch Borre gibt, - ich hatte neulich schon einen Link eingestellt - ist auch nichts Neues. Schon vor Jahren wurde davor gewarnt, dass in Hannover der Stadtwald Eilenriede ein bevorzugtes Zecken-Gebiet ist. Confused

Gerade gefunden: Zecken in Hannover/Eilenriede

Aber ehrlich, ich gehe nicht spazieren und denke pausenlos an Zecken.
Da zieht man sich doch zu allem Überfluss auch noch Panikattacken zu.

Gruß - Rosenfan

Älter werden ist die einzige Möglichkeit länger zu leben!
Aber alt werden ist nichts für Feiglinge...


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Thanks given by: leonie tomate , Hibiskus , Amrei


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