05.03.2022, 17:31
(04.03.2022, 23:28)Mucki schrieb: Ach so, das hatte ich nicht so gemeint, sondern, wenn man z.B. eine Kräutertinktur anfängt mit z.B. 5 Tropfen und reagiert mit Herxe, dann halt soweit mit den Tropfen zurückgehen, bis die Herxe weg ist. Nach einer Weile auf niedrigerer Dosis kann man es wieder versuchen zu erhöhen. Manche meinen, nur wenn man eine Herxe hat, ist man auf dem richtigen Weg und muss da durch. Da sehe ich anders. Herxe entsteht aufgrund der Toxine, die freigesetzt werden, wenn zuviele Erreger gleichzeitig absterben, mehr, als der Körper zu der Zeit entgiften kann. Und diese Toxine richten Schaden im Körper an, weswegen einige Therapeuten eben versuchen, Herxe zu vermeiden (in dem Sinne, wenn sie entsteht, vorrübergehend wieder zurückzurudern).
Hi Mucki,
Ja ich denke da wird sind wir uns alle einig das genau so wie von dir beschrieben auch zu Praktizieren.
Ich selber bin kein Arzt oder Heilpraktiker o.ä. und handle selber auch nach meinem Gefühl. Ich habe mich selber halt auch schon dabei erwischt, wie ich einfach "vergessen" hatte mich weiter mit dem Thema auseinanderzusetzen oder dem Prozess der Heilung wieder mehr Beachtung zu schenken, weil ich einfach nur froh war einigermaßen zu "funktionieren", deshalb habe ich das hier auch nochmal angesprochen gehabt.
Zitat:Ok, dann ists ja gut. Ich reagiere da etwas empfindlich, weil auch manche Ärzte nicht verstehen, dass ich manchmal überfordert bin, selbst mit manchen Sachen, die von außen trivial wirken. Aber bei mir ist es auch so, ich habe verschiedene Ärzte und jeder sieht halt nur seinen Ausschnitt. Und es ist zu komplex, um es anderen verständlich zu machen.
Kann man dir denn irgendwie helfen bezgl. der Überforderung? Wenn du möchtest könntest du auch deine Themen etwas näher erläutern was genau die Ärzte nicht verstehen? Ich denke du bist da einfach nicht die einzigste was die Überforderung betrifft. Gerade beim Thema Borreliose ist es extrem beschissen, nicht gehört oder verstanden zu werden, da einfach niemand der das selbst durchlebt auch nur ansatzweise verstehen kann. Nur weil man es von Außen vielleicht nicht auf den ersten Blick sieht, bedeutet es ja nicht Automatisch, dass es einem gut gehen muss.
Aber wie ich schon geschrieben habe, nicht den Riesen Berg betrachten, sondern Schritt für Schritt sich an die Sache rantasten und schauen was kann ich Persönlich tun, damit es mir besser geht und ich wieder auf den Weg der Heilung komme. JEDER noch so kleine Schritt kann helfen, zumindest ist alles besser als zu Resignieren. (Auch das ist Allgemeingesprochen und auf niemanden im speziellen bezogen)
Zitat:Weil für mich andere Probleme außer Borreliose im Vordergrund standen. Und da wollt ich lieber spezifischer rangehen und bin so bei Buhner gelandet. Es hat zwar geheißen, Cowden wäre gegen "alle" Erreger, keine Ahnung, ob damit alles zeckenübertragenes Zeug gemeint war, aber konkret nachlesen konnte ich es nie. Bei Buhner schon. Und Cowden war mir zu teuer.
Bei dem Arzt bin ich übrigens nicht mehr, u.a. weil er, wie andere Borrelienspezialisten, nicht mal NACHSCHAUTE, ob was anderes ausser Borrelien und anderen zeckenübertragenen Infektionen noch ein Problem sein könnte. Ich hab mir das mühsam selber zusammengesucht.
Ich gehe mal davon aus, dass Buhner dich nicht weit gebracht hat oder? Ich Persönlich hätte mich aber für Cowden entschieden, vor allem dann wenn du einen Arzt an der Hand hast, der sich wenigstens schon mal mit Borreliose befasst und dich auch Regelmäßig untersuchen/Blutabnehmen kann um einen Fortschritt und oder eine Kontrolle über die Behandlung zu haben.
Die Sache mit dem Nachschauen anderer Krankheiten ist halt immer so ne Sache. Zum einen verstehe ich es, dass man nicht weiter sucht, da die anderen durch Borrelien verursachten Infektionen gleich behandelt werden. Zum anderen ist es halt immer ne Kostenfrage. Aber klar, wenn es keinen Eindeutigen Hinweis (Wanderröte) auf Borreliose gibt, sollte schon zumindest ein Test veranlasst werden, keine Frage.
Ich selber bin jetzt bei 18 Tropfen angelangt. Nebenwirkungen sind bei mir leichter Schwindel, Kurzzeitgedächtnis hat sich wieder merkbar verschlechtert und Haarausfall ist auch wieder stärker geworden. Kälteempfinden ist auch sehr sehr stark zugenommen. Ansonsten keine Nennenswerten Veränderungen, weder in deine noch in die andere Richtung. Aber klar ich stehe auch komplett am Anfang. Werde aber, neben meinen eigenen Mitteln, zusätzlich mit dem kompletten Cowden Protokoll starten das steht fest. Bezüglich der Schwermetalle werde ich wahrscheinlich auch ne Chelat-Therapie machen, da ich nicht 100% überzeugt bin von Chlorella bzw. es mir einfach zu viele Eventualitäten und zu wenig verlässliche Informationen gibt. Zumal bin auch davon überzeugt, dass die Schwermetalle nicht alle entfernt werden können alleine durch Kräuter. Da müsste man schon andere Mittel einsetzen und die gibt es leider auch nur auf Rezept, deshalb ist es anders Stelle denke ich Sinnvoll, dass Professionell durchführen und vor allem überwachen zu lassen.