Nach einigen Nachfragen per PN (Dank dafür!) ist deutlich, dass mein kurzer Beitrag über Ayurveda doch sehr einseitig und ergänzungsbedürftig ist:
Ich habe in den letzten Jahren auch alles mögliche andere vor und neben Ayurveda ausprobiert. Ich orientiere mich hierbei stark an Rosner (The Top Ten Lyme Disease Treatment), wobei ich nach einer viermonatigen Antibiose mit nachfolgend starker Verschlechterung auf weitere pharmazeutische AB verzichtet habe.
Ayurveda ist für mich eine Maßnahme unter vielen anderen, wenn auch die, durch die ich bisher die stärkste Verbesserung erfahren habe.
Ich habe in Südindien andere Lymies kennengelernt, die einmal im Jahr drei bis vier Wochen Ayurveda machen und damit gut über die Runde kommen. (Mit vier Lymies habe ich intensiv geredet, mit ca. sechs anderen wenig mehr als Hallo.) Meist machen diese Menschen zuhause Yoga o.ä. und ernähren sich vernünftig. Bei mir reicht das nicht: die Borreliose war zu lange unerkannt im Körper, konnte sich ungehindert ausbreiten, die AB haben es stark verschlimmert dazu eine hohe Schwermetallbelastung.
Meiner Einschätzung nach ist Ayurveda eine gute Möglichkeit für Menschen, die an einer chronisch-persistierenden Borreliose erkrankt sind. Ayurvedische Behandlung kann gezielt Neurotoxine aus dem Körper entfernen. Ausprobieren muss jeder selbst.
Bei mir persönlich wurden Schmerzen stark reduziert und Symptome sind verschwunden, wo man laut Aussage unserer Ärzte nichts mehr machen konnte; andere haben Ähnliches erlebt. Eine Wunderbehandlung ist es aber auch nicht. Mancher sagt, es habe ihm nichts gebracht.
Mir haben die Ärzte dort gesagt, eine Grundbehandlung bei meiner Erkrankung dauere 5 Jahre. Die habe ich nun hinter mir und mir geht es deutlich besser, keine direkten Borreliosesymptome mehr. Ich bin aber noch nicht wirklich gesund; Ich bin weiterhin auf der Suche nach einer Lösung für die chronische Erschöpfung, wobei ich an Burrascano denke, der schreibt, Erschöpfung sei das letzte Symptom, das verschwindet.
P.S.
Was ich ausprobiert habe und wirksam fand gegen Borreliose (zur Erregerreduktion und Neurotoxinausleitung): koll. Silber, Enzymtherapie (Wobenzym N), Schwermetallausleitung mit Chelatbildner (DMPS & DMSA), Magnesiumsalz-Bäder, Heilerde, Medizinalkohle, Rizinus, Kaffee-Einläufe (Davon haben mir die Ayurvedaärzte dann abgeraten, denn es trocknet den Darm aus.), Artemisia (artemisia anua anamed), Ernährungsumstellung (weder Zucker noch Auszugsmehl, ~ Low Carb) ...
Was ich ausprobiert habe und unterstützend / energiespendend / irgendwie hilfreich fand: Qi Gong, Akkupressur; Akkupunktur, Massagen (alles in der TCM-Klinik auf Krankenschein), Meditation, Yoga (speziell die Pawan-Mukt-Asana-Serie für die Gelenke, v.a. für den Nacken aus Satyananda-Yoga), Atemübungen, Biophotonen (Bicom), Guaifenesin, Causticum Hahnemanni LM XVIII, fast täglich Bewegung, viel Wasser trinken mit etwas Salz & Vit. C ...
In der Pipeline / am Beobachten, recherchieren: Rife-Therapie (FG & MFC; FG & Plasmaröhren
www.borreliose-abhilfe.de/F-T.html), Samento & Banderol, Grapefruitkernextrakt, Olivenblattextrakt, ... , ..., ... MMS, ...
Was bei mir nicht / eher nicht funktioniert hat, was ich aussortiert habe: pharmazeutische Antibiotika (nur noch im absoluten Notfall!), Karde, Wasserstoffperoxid (kann EBV aktivieren), Salz und Vit. C in der Hochdosierung, Beck-Zapper & ozoniertes Wasser & dest. Wasser; Psychopharmaka, NDF, Fasten, Schwermetallausleitung nach Cutler ... – vielleicht habe ich es auch nicht richtig angewandt. Wer weiss.
N.S. Bin weder Arzt noch HP noch besonders schlau, nur selbst betroffen und "ohne Weg auf dem schmalen Steg".