Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Befund Bartonella henselae
#1

Hallo, wer von Euch kennt sich mit Bartonellen aus? Anfang Juli hatte ich die Diagnose Borreliose Stadium III, Neuroborreliose Stadium III und Co-Infektion mit Bartonellen erhalten. Bezüglich der Bartonellen wurde ich vom Hausarzt mit Doxycyclin behandelt. Die aktuelle Blutuntersuchung ergab nun folgenden Wert: Bartonella henselae IgG AK 1:1600 (Referenzwert < 1:300). Laut Anmerkung vom Labor dringender Verdacht auf eine akute oder kürzer zurückliegende Infektion. Mein Hausarzt meint, er weiß nicht, was er weiter tun soll. Eine Bartonellose würde lt. Internet in der Regel eigentlich von alleine ausheilen und ich hätte ja sogar noch eine AB-Behandlung bekommen. Hat jemand von Euch Erfahrung mit Bartonellen und deren Behandlung? Huh
Zitieren
Thanks given by:
#2

Mir wurde gegen Bartonellen Rifapimcin verordnet. Ich nehme es allerdings noch nicht, da ich zur Zeit einen reichen Cocktail an Medis einwerfe und ich meine Leber schonen muss.

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!


Zitieren
Thanks given by: Ikarus , urmel57
#3

Hallo Ikarus,
bei meiner Tochter werden auch zur Borreliose noch Bartonellen vermutet, da sie diese typischen Hautstreifen hat. Es würde mich deshalb sehr interessieren, welche Symptome du hast. Ist alles sehr verworren und überschneidet sich vieles mit den Borre-Symptomen.
Nach 3 Monaten Doxy i.v. sind diese Hautstreifen überhaupt erst aufgetreten. Der Hausarzt kann es sich nicht erklären, Termin beim Spezi haben wir erst wieder in 2 Wochen. Hoffe, der weiß Rat. Laut seinen kurzen Hinweisen per Mail könnte es durchaus sein, dass die Barts erst richtig durchgebrochen sind, nachdem die Borrelien durch die Antibiose schon zurückgedrängt waren.
Er hatte (per mail und Fotos ;.) ) die Co-Infektion vor etwa 4 Wochen vermutet. Doxy hat meine Tochter inzwischen abgesetzt (oral klappt nicht, i.v. nach 90 Tagen nicht mehr länger durchzuhalten) abgesetzt, sie nimmt jetzt zusätzlich zu Mino noch Cotrim forte gegen die Barts. Bisher leider ohne Erfolg, zumindest die Streifen sind noch da. Man weiß ja irgendwie eh nie, welche Symptome wovon kommen. Zu Anfang der Behandlung mit Cotrim hatte sie (als Herx???) heftige Muskelkrämpfe, die sie so vorher nicht hatte.
Eigentlich hatte der Spezi noch zusätzlich das von Luddi angesprochene Rifapimcin verordnet, aber das war dem Hausarzt bisher zu heikel. Erst einen Monat Cotrim ausprobieren, dann weiter sehen. Bin sehr gespannt, was der Spezi beim Besuch sagt!
Eine Blutuntersuchung wurde übrigens gar nicht gemacht, da sie nach 3 Monaten Antibiose wahrscheinlich eh verfälscht wäre, meinte er.
Du kannst übrigens eine recht rege Diskussion zum Thema Medikation bei Bartonellen im Thread "Hautstreifen" nachlesen!
Alles Gute und viel Erfolg/Geduld bei der Behandlung!

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.

Platon

Zitieren
Thanks given by: Ikarus , urmel57 , CeeDee
#4

Hall Marion, vielen Dank für Deine Antwort. Ich werde in dem entsprechenden Thread mal nachlesen. Hautstreifen hab ich allerdings gar keine. An Symptomen: Muskelzucken-, -zittern und -krämpfe, Gelenk- und Hüftschmerzen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Herzrhythmusstörungen, starkes Frieren, ständige Verschleimung, Pfeifen auf den Ohren, Sehstörungen und stechende Schmerzen im Auge, Nacken- und Kieferschmerzen, Neuralgie der Gesichtsnerven, Migräneattacken, Konzentrationsstörungen, Denkblockaden, Vergesslichkeit, extreme Müdigkeit, Schlafstörungen ... (alles seit bereits 3 Jahren, hat aber seitdem stetig zugenommen) Confused P.S. Ich wünsche Dir und Deiner Tochter alles erdenklich Liebe und Gute und eine erfolgreiche Behandlung!
Zitieren
Thanks given by: Marion , Boembel
#5

Oh, spannend! Gerade die Sache mit den Muskeln und die Migräne kannte meine Tochter nicht in der Heftigkeit, bis sie mit dem Mittel gegen die Barts begann. Die Muskelkrämpfe haben mir einen ganz schönen Schreck eingejagt! Könnte tatsächlich für Herx sprechen...
Ansonsten kommen mir all deine Symptome (bis auf die Verschleimung) seeeeehr bekannt vor... Einiges ist jetzt durch die Antibiose besser geworden - aber müüüüüühsam.... Und immer wieder diese Rückfälle - seit vorgestern z.B. plötzlich wieder die "fast vergessenen" Schmerzen im Knie. Es ist zum Irre-werden, aber aufgeben gilt nicht!!!

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.

Platon

Zitieren
Thanks given by: Ikarus
#6

Hallo Ikarus,

wir haben im Forum im oberen Teil eine link-Sammlung.

Du findest dort viele eingestellte Hinweise, die dir nützlich sein können, schau mal dort rein.

LG Oolong

Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.


Wolfgang Amadeus Mozart
Zitieren
Thanks given by: Ikarus , Filenada , urmel57


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste