23.10.2014, 10:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2014, 10:56 von Susanne1970.)
Hallo an alle hier
nachdem ich monatelang nicht in meinen Account kam, bin ich nun wieder hier. Habe aber immer fleißig im Forum gelesen ;-) .
Meine Krankengeschichte findet man hier http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=2545
Mittlerweile war ich in vielen Kliniken, Namen darf ich ja nicht nennen, aber zumindest die Stadt. Also ich war in Wiesbaden und in Bochum, war bei uns in der Nähe bei einem Immunologen, der meinte es klänge schon nach einer chron. Borreliose und es könnte ja sein, dass ich keine Antikörper bilde. Nach vielen Blutuntersuchungen kam dann aber raus, dass mein Immunsystem gut arbeitet, also war die Borre wieder vom Tisch.
Dieses Jahr kam so einiges zusammen : zusätzlich zu den ganzen Beschwerden kam noch hinzu : Bauchspeicheldrüse stark verfettet, Cholesterinwerte erhöht, hoher Blutdruck (vorallem der untere Wert ist zu hoch). Und ein starker Vitamin D3-Mangel ist auch festgestellt worden (Wert unter 7) . Ich weiß zwar aus dem Buch von H.-S., dass das bei der chron. Borre oft vorkommt, aber die Ärzte wollen davon nichts hören.
Und nun soll ich noch zum MRT der BWS und kleines Becken um "Raumforderung" auszuschließen. Das knallte mir eine Ärztin einfach so hin und erst war ich geschockt, aber dann dachte ich mir "wenn ich seit 4 Jahren mit einem Tumor im Bauch rumlaufen würde, dann säße ich jetzt wohl nicht mehr hier" .
Ich hatte eine ganz tolle Hausärztin gefunden, die kurzzeitig in einer Gemeinschaftspraxis war, fühlte mich bei ihr sehr gut aufgehoben und beraten, aber nun ist sie leider wieder raus und wartet auf ihre Zulassung nach der Facharztprüfung.
Ich wurde dann eingestellt mit Blutdrucktabletten morgens und abends (Metoprolol 50mg) und 3 mal täglich Gabapentin 300mg gegen die Schmerzen in den Beinen und Dekristol 20.000 gegen den D3-Mangel. Wirkte auch alles ganz gut, das Kribbeln war besser, die Schmerzen auch, sodass ich tatsächlich ein paar Wochen wesentlich mehr am allgemeinen Leben teilhaben konnte.
Und dann kam der Tag der Grippeimpfung ! Ich hab oft gelesen, dass Borrepatienten Impfungen schlechter vertragen, aber da ich letztes Jahr die schwere Grippe hatte mit wochenlangen Herzproblemen, hab ich mich doch dafür entschieden.
Tja, und was soll ich sagen....2 Tage nach der Impfung fingen die Beschwerden wieder an, seitdem dauerhaft und stark, seit 2 Wochen jetzt.
Wie kann das denn sein? Setzt dieImpfung das Immunsystem so herab, dass infektiöse Dinge leichteres Spiel haben? Wäre das dann nicht beweisgebend für etwas wie z.B. Borreliose? Bisher ist es ja immer nur eine Vermutung von mir, Diagnose gibt es ja noch keine......
Sorry für den langen Text, aber musste mal raus ;-)
LG Susanne1970
nachdem ich monatelang nicht in meinen Account kam, bin ich nun wieder hier. Habe aber immer fleißig im Forum gelesen ;-) .
Meine Krankengeschichte findet man hier http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=2545
Mittlerweile war ich in vielen Kliniken, Namen darf ich ja nicht nennen, aber zumindest die Stadt. Also ich war in Wiesbaden und in Bochum, war bei uns in der Nähe bei einem Immunologen, der meinte es klänge schon nach einer chron. Borreliose und es könnte ja sein, dass ich keine Antikörper bilde. Nach vielen Blutuntersuchungen kam dann aber raus, dass mein Immunsystem gut arbeitet, also war die Borre wieder vom Tisch.
Dieses Jahr kam so einiges zusammen : zusätzlich zu den ganzen Beschwerden kam noch hinzu : Bauchspeicheldrüse stark verfettet, Cholesterinwerte erhöht, hoher Blutdruck (vorallem der untere Wert ist zu hoch). Und ein starker Vitamin D3-Mangel ist auch festgestellt worden (Wert unter 7) . Ich weiß zwar aus dem Buch von H.-S., dass das bei der chron. Borre oft vorkommt, aber die Ärzte wollen davon nichts hören.
Und nun soll ich noch zum MRT der BWS und kleines Becken um "Raumforderung" auszuschließen. Das knallte mir eine Ärztin einfach so hin und erst war ich geschockt, aber dann dachte ich mir "wenn ich seit 4 Jahren mit einem Tumor im Bauch rumlaufen würde, dann säße ich jetzt wohl nicht mehr hier" .
Ich hatte eine ganz tolle Hausärztin gefunden, die kurzzeitig in einer Gemeinschaftspraxis war, fühlte mich bei ihr sehr gut aufgehoben und beraten, aber nun ist sie leider wieder raus und wartet auf ihre Zulassung nach der Facharztprüfung.
Ich wurde dann eingestellt mit Blutdrucktabletten morgens und abends (Metoprolol 50mg) und 3 mal täglich Gabapentin 300mg gegen die Schmerzen in den Beinen und Dekristol 20.000 gegen den D3-Mangel. Wirkte auch alles ganz gut, das Kribbeln war besser, die Schmerzen auch, sodass ich tatsächlich ein paar Wochen wesentlich mehr am allgemeinen Leben teilhaben konnte.
Und dann kam der Tag der Grippeimpfung ! Ich hab oft gelesen, dass Borrepatienten Impfungen schlechter vertragen, aber da ich letztes Jahr die schwere Grippe hatte mit wochenlangen Herzproblemen, hab ich mich doch dafür entschieden.
Tja, und was soll ich sagen....2 Tage nach der Impfung fingen die Beschwerden wieder an, seitdem dauerhaft und stark, seit 2 Wochen jetzt.
Wie kann das denn sein? Setzt dieImpfung das Immunsystem so herab, dass infektiöse Dinge leichteres Spiel haben? Wäre das dann nicht beweisgebend für etwas wie z.B. Borreliose? Bisher ist es ja immer nur eine Vermutung von mir, Diagnose gibt es ja noch keine......
Sorry für den langen Text, aber musste mal raus ;-)
LG Susanne1970