Hi,
ich bräuchte mal dringend eure Hilfe. Seit über 6 Wochen geht es mir total mies und ich laufe von Arzt zu Arzt. Ich habe zahlreiche Beschwerden, darunter:
Kopfschmerzen, Nebel im Kopf
geschwollene Halslymphknoten, teilw. sehr schmerzhaft
Nackensteifigkeit beim Aufwachen
verstärkte Kurzsichtigkeit
ab und an Schüttelfrost
Muskel- und Gelenkschmerzen
Reynaud-Syndrom (starke Schmerzen in den Fingern bei kaltem Wasser)
Stimmungslabilität, Angst
extreme Schwäche, unendliche Müdigkeit
extreme Konzentrationsprobleme und Dummheit
Taubheit und Kribbeln, v.a. in der linken Hand, seit gestern besonders schlimm
Ich fühle mich ganz scheußlich, vor einigen Monaten war ich noch bergsteigen und alle zwei Tage joggen, jetzt komm ich kaum aus dem Bett… Sämtliche Ärzte waren wenig kooperativ und total Ahnungslos. Auf den Borrelioseverdacht bin ich eher durch Ausschlusverfahren gekommen: Schilddrüse wurde noch einmal abgeklärt und Dosis etwas erhöht (habe Hashimoto), keine Antikörper die auf Kollagenosen oder Rheuma hindeuten würden und, so dachte ich bis heute (dazu unten mehr), auch keine Mängel. Da ist mir ein ziemlich übel aussehender Mückenstich vom August wieder eingefallen. Hier ein Foto: http://www.bilder-upload.eu/show.php?fil...782576.png
Es war wie gesagt keine Zecke, sondern eine Mücke. Auch eher gegen Borreliose spricht, dass es stark gejuckt hat und sich kleine Nesseln gebildet haben, bevor es zur Rötung kam. Die Hausärztin und der angestellte Arzt hielten es damals auf den ersten Blick tatsächlich für Borreliose, ließen sich wegen eines negativen Tests aber von der Theorie abbringen. Nun weiß ich, dass der Test nach so kurzer Zeit nach Infektion (2 Wochen) noch gar nicht hätte positiv ausfallen können… Der Test wurde heute bei meiner neuen Hausärztin wiederholt, ich muss 3-4 Tage auf das Ergebnis warten. Die Ärztin hält es anhand des Bildes eher für eine Superinfektion, ihr ist das nicht scharf genug abgegrenzt. Nun habe ich Angst, dass der Test vielleicht negativ ausfällt, aber ich evtl. trotzdem Borreliose habe und nicht behandelt werde. Hatte nämlich leider auch dieses mal mit meiner Hausärztin großes Pech… Nachdem es Freitag noch hieß, ich hätte keinerlei Mängel, hieß es heute auf einmal, ich hätte doch einen schweren Vitamin B12 Mangel (130). Man schrieb mir ein homöopathisches Präparat für 30€ mit 4 ug auf… Bei einem solch schweren Mangel sind Dosen von 1000-2000 ug per Injektion angesagt. Weiterhin wollte man mir eine homöopathische "Power-Spritze" aufschwatzen, die einmalig verabreicht wird und ebenfalls fast 30€ kosten sollte. Ich finde, diese beiden Dinge sagen schon alles… Sie schiebt meine Beschwerden auf den Mangel und ich weiß, dass die meisten Symptome auch dazu passen (deswegen habe ich ja auf den Test bestanden, die Ärzte wollten ihn mir alle ausreden und bezahlen musste ich am Ende auch selber), aber ich habe jetzt trotzdem Angst, dass das vielleicht nicht alles ist. Was sagt ihr? Ich wäre sehr dankbar, wenn man mir im Raum Bochum / Dortmund einen Spezialisten empfehlen könnte.
Danke im Voraus!
LG
ich bräuchte mal dringend eure Hilfe. Seit über 6 Wochen geht es mir total mies und ich laufe von Arzt zu Arzt. Ich habe zahlreiche Beschwerden, darunter:
Kopfschmerzen, Nebel im Kopf
geschwollene Halslymphknoten, teilw. sehr schmerzhaft
Nackensteifigkeit beim Aufwachen
verstärkte Kurzsichtigkeit
ab und an Schüttelfrost
Muskel- und Gelenkschmerzen
Reynaud-Syndrom (starke Schmerzen in den Fingern bei kaltem Wasser)
Stimmungslabilität, Angst
extreme Schwäche, unendliche Müdigkeit
extreme Konzentrationsprobleme und Dummheit
Taubheit und Kribbeln, v.a. in der linken Hand, seit gestern besonders schlimm
Ich fühle mich ganz scheußlich, vor einigen Monaten war ich noch bergsteigen und alle zwei Tage joggen, jetzt komm ich kaum aus dem Bett… Sämtliche Ärzte waren wenig kooperativ und total Ahnungslos. Auf den Borrelioseverdacht bin ich eher durch Ausschlusverfahren gekommen: Schilddrüse wurde noch einmal abgeklärt und Dosis etwas erhöht (habe Hashimoto), keine Antikörper die auf Kollagenosen oder Rheuma hindeuten würden und, so dachte ich bis heute (dazu unten mehr), auch keine Mängel. Da ist mir ein ziemlich übel aussehender Mückenstich vom August wieder eingefallen. Hier ein Foto: http://www.bilder-upload.eu/show.php?fil...782576.png
Es war wie gesagt keine Zecke, sondern eine Mücke. Auch eher gegen Borreliose spricht, dass es stark gejuckt hat und sich kleine Nesseln gebildet haben, bevor es zur Rötung kam. Die Hausärztin und der angestellte Arzt hielten es damals auf den ersten Blick tatsächlich für Borreliose, ließen sich wegen eines negativen Tests aber von der Theorie abbringen. Nun weiß ich, dass der Test nach so kurzer Zeit nach Infektion (2 Wochen) noch gar nicht hätte positiv ausfallen können… Der Test wurde heute bei meiner neuen Hausärztin wiederholt, ich muss 3-4 Tage auf das Ergebnis warten. Die Ärztin hält es anhand des Bildes eher für eine Superinfektion, ihr ist das nicht scharf genug abgegrenzt. Nun habe ich Angst, dass der Test vielleicht negativ ausfällt, aber ich evtl. trotzdem Borreliose habe und nicht behandelt werde. Hatte nämlich leider auch dieses mal mit meiner Hausärztin großes Pech… Nachdem es Freitag noch hieß, ich hätte keinerlei Mängel, hieß es heute auf einmal, ich hätte doch einen schweren Vitamin B12 Mangel (130). Man schrieb mir ein homöopathisches Präparat für 30€ mit 4 ug auf… Bei einem solch schweren Mangel sind Dosen von 1000-2000 ug per Injektion angesagt. Weiterhin wollte man mir eine homöopathische "Power-Spritze" aufschwatzen, die einmalig verabreicht wird und ebenfalls fast 30€ kosten sollte. Ich finde, diese beiden Dinge sagen schon alles… Sie schiebt meine Beschwerden auf den Mangel und ich weiß, dass die meisten Symptome auch dazu passen (deswegen habe ich ja auf den Test bestanden, die Ärzte wollten ihn mir alle ausreden und bezahlen musste ich am Ende auch selber), aber ich habe jetzt trotzdem Angst, dass das vielleicht nicht alles ist. Was sagt ihr? Ich wäre sehr dankbar, wenn man mir im Raum Bochum / Dortmund einen Spezialisten empfehlen könnte.
Danke im Voraus!
LG