23.07.2015, 08:47
Hallo zusammen,
nachdem ich mich nun stundenlang durchs Internet gewühlt habe und bei zwei Ärzten war, weiß ich zwar ein klein wenig mehr, bin aber nach wie vor planlos was ich nun machen soll. Und dann bin ich über dieses Forum gestolpert. Ich hoffe nun, dass ihr mir helfen könnt, da ich zur Zeit einfach nur Angst habe und kein Mensch (Arzt) wirklich etwas weiß.... Ich beschreibe einfach mal was passiert ist und hoffe, daß ich nichts vergesse:
Ca. Anfang Mai fing es an, daß mir meine Hände morgens etwas weh taten (Morgensteifigkeit) und auch Füße. Das war aber immernur für ein paar Minuten, dann war es wieder gut. Mitte Mai hatte ich schriftliche Prüfungen und da ich es nicht gewöhnt bin so lange zu schreiben, tat mir dann die rechts Hand weh, der Mittelfinger entzündete sich, wurde dick. Dies ging nicht richtig weg und so ging ich dann das erste Mal zum Arzt. Hier bekam ich Diclofenac und es wurde ein Blutbild gemacht. Leichte Entzündungswerte lt. Arzt, aber sonst alles in Ordnung. Das Diclo brachte zunächst gar nichts, so dass ich zwei Wochen später wieder dahin bin. Ergebnis: 2 Diclo und 5 Tage Cortison. Der Mittelfinger war dann zwar gut, aber jetzt wurden die Schmerzen in den Fingergelenken, Handgelenk und im Arm schlimmer. Ich wieder hin, dort war eine Vertretungsärztin, die dann eine erneute Blutuntersuchung auf Borreliose und Vitamin D veranlasste. Meine Schmerzen sprangen inzwischen über auf die Füße (Zehen), Knie und auf den linken Arm. Dann kam am 16.07 das Ergebnis: Borreliose positiv. Hier die Werte:
igG <5 keine Antikörper nachweisbar
igM 24+
Ich bekam von dem Arzt Doxycyclin verschrieben, 100 morgens und 100 abends. Am nächsten Tag holte ich mir dann aber die Ergebnisse ab und drunter stand, dass eine zusätzliche Durchführung eines Immunoblots vom Labor empfohlen wird. Ich rief ihn also an und fragte, ob dies gemacht wird. Da wurde ich runtergeputzt, ob ich denn seine ärztliche Kompetenz in Frage stellen will etc., richtig übel.
Gestern bin ich dann zum meinem alten Hausarzt gefahren und erzählte dem alles, auch, das die Deutsche Borreliose Gesellschaft die doppelte Menge an Doxycyclin empfiehlt. Er verschrieb mir das auch. Ich glaube jedoch nicht, dass er wirklich eine Ahnung von Borreliose hat, tat das eher auf mein Bestreben hin.
Ich nehme also jetzt seit 7 Tage insgesamt 200 mg Doxy, seit gestern 400 mg Doxy täglich, zusätzlich Magenschoner und jede Menge Ibuprofen.
Könnt ihr mir helfen? Ist das die richtige Therapie? Wann müßte das Doxycyclin denn mal anschlagen und es besser werden?
Achja, ich kann mich an einen Zeckenstich nicht erinnern. Ich habe zwei Hunde mit denen ich täglich in den Wald gehe, daher könnte es schon sein. Wundert mich eigentlich nur, weil ich eben durch die Hunde schon sehr auf Zecken achte, aber man weiß ja nie.
Hier in Köln finde ich laut dieser Liste keinen Arzt der sich mit Borreliose auskennt. Die eine ist in Mutterschaft, die anderen machen jetzt dicht. Also außer Euch keine Hilfe in Sicht :-(
Liebe Grüße
nachdem ich mich nun stundenlang durchs Internet gewühlt habe und bei zwei Ärzten war, weiß ich zwar ein klein wenig mehr, bin aber nach wie vor planlos was ich nun machen soll. Und dann bin ich über dieses Forum gestolpert. Ich hoffe nun, dass ihr mir helfen könnt, da ich zur Zeit einfach nur Angst habe und kein Mensch (Arzt) wirklich etwas weiß.... Ich beschreibe einfach mal was passiert ist und hoffe, daß ich nichts vergesse:
Ca. Anfang Mai fing es an, daß mir meine Hände morgens etwas weh taten (Morgensteifigkeit) und auch Füße. Das war aber immernur für ein paar Minuten, dann war es wieder gut. Mitte Mai hatte ich schriftliche Prüfungen und da ich es nicht gewöhnt bin so lange zu schreiben, tat mir dann die rechts Hand weh, der Mittelfinger entzündete sich, wurde dick. Dies ging nicht richtig weg und so ging ich dann das erste Mal zum Arzt. Hier bekam ich Diclofenac und es wurde ein Blutbild gemacht. Leichte Entzündungswerte lt. Arzt, aber sonst alles in Ordnung. Das Diclo brachte zunächst gar nichts, so dass ich zwei Wochen später wieder dahin bin. Ergebnis: 2 Diclo und 5 Tage Cortison. Der Mittelfinger war dann zwar gut, aber jetzt wurden die Schmerzen in den Fingergelenken, Handgelenk und im Arm schlimmer. Ich wieder hin, dort war eine Vertretungsärztin, die dann eine erneute Blutuntersuchung auf Borreliose und Vitamin D veranlasste. Meine Schmerzen sprangen inzwischen über auf die Füße (Zehen), Knie und auf den linken Arm. Dann kam am 16.07 das Ergebnis: Borreliose positiv. Hier die Werte:
igG <5 keine Antikörper nachweisbar
igM 24+
Ich bekam von dem Arzt Doxycyclin verschrieben, 100 morgens und 100 abends. Am nächsten Tag holte ich mir dann aber die Ergebnisse ab und drunter stand, dass eine zusätzliche Durchführung eines Immunoblots vom Labor empfohlen wird. Ich rief ihn also an und fragte, ob dies gemacht wird. Da wurde ich runtergeputzt, ob ich denn seine ärztliche Kompetenz in Frage stellen will etc., richtig übel.
Gestern bin ich dann zum meinem alten Hausarzt gefahren und erzählte dem alles, auch, das die Deutsche Borreliose Gesellschaft die doppelte Menge an Doxycyclin empfiehlt. Er verschrieb mir das auch. Ich glaube jedoch nicht, dass er wirklich eine Ahnung von Borreliose hat, tat das eher auf mein Bestreben hin.
Ich nehme also jetzt seit 7 Tage insgesamt 200 mg Doxy, seit gestern 400 mg Doxy täglich, zusätzlich Magenschoner und jede Menge Ibuprofen.
Könnt ihr mir helfen? Ist das die richtige Therapie? Wann müßte das Doxycyclin denn mal anschlagen und es besser werden?
Achja, ich kann mich an einen Zeckenstich nicht erinnern. Ich habe zwei Hunde mit denen ich täglich in den Wald gehe, daher könnte es schon sein. Wundert mich eigentlich nur, weil ich eben durch die Hunde schon sehr auf Zecken achte, aber man weiß ja nie.
Hier in Köln finde ich laut dieser Liste keinen Arzt der sich mit Borreliose auskennt. Die eine ist in Mutterschaft, die anderen machen jetzt dicht. Also außer Euch keine Hilfe in Sicht :-(
Liebe Grüße