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Befund ist da, jedoch noch keine Klarheit
#11

Hallo Denis,

du wirkst auf mich überhaupt nicht stur. Deine Geschichte habe ich in abgeänderter Form leider auch schon zu oft gehört und gelesen. Insbesondere was das Aufflammen von Beschwerden nach erneutem Zeckenkontakt anbelangt. Möglicherweise triggert Zeckenspeichel latente Erkrankungen - ist aber nur ein Verdacht von mir, den ich nicht oder nur wenig untermauern kann.

Ob nun die 3 Wochen Doxycyclin tatsächlich ausreichend waren, ist die Frage. Sehr wenig bezüglich der Krankheitsentstehung nach einer Borrelieninfektion ist bekannt. Von daher, würde ich jetzt tatsächlich alles rund um das Beschwerdebild so gut wie geht abklären.

Deine Killerzellen liegen im Referenzbereich, das ist auf alle Fälle schon mal gut. Wenn das Labor schreibt, dass die Blutproben zu alt waren, dann hätte ich auch Bedenken, dass der LTT tatsächlich so zuverlässig war. Auf dem Postweg kann das sicherlich schon mal passieren, dass die Proben zu lange unterwegs waren.

Ich würde jetzt noch mal ein paar Wochen warten und das Ganze dann ggf. nochmal wiederholen. Vielleicht die Proben vom Labor direkt abholen lassen oder dort das Blut abnehmen lassen. Ansonsten außer dem Vitamin D auch alle B-Vitamine betrachten, Schilddrüsenfunktion und ggf. auch Autoimmunerkrankungen, d.h. Rheumatologenbesuch schon mal anmelden ( Die Wartezeiten sind leider in der Regel sehr lang3-4 Monate). Auch sollte man den Zahnarzt ruhig auch mal einbinden. Es reicht, falls ein Zahn irgendeinen Herd hat aus, für größeres Ungemach dieser Art auch an den Gelenken.

Wenn bei all dem nichts herauskommt, wäre alternativ natürlich ein weiterer Behandlungsversuch eine Möglichkeit herauszufinden, ob du darauf ansprichst. Das wäre dann aber einfach so aus dem hohlen Bauch heraus und ob das zielführend ist und der Nutzen dem Risiko überlegen ist, ist die Frage, die wir auch nicht beantworten können.

Leider sehr unbefriedigend die Sache, denn die Ursachen für derart Beschwerden können leider sehr viele sein.

Ich hoffe, du kommst da trotzdem weiter, wenn du dranbleibst.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: Niki , johanna cochius , Filenada , Roter Drache , Regi
#12

Hmm, ok

Heute gehts mir komischerweise relativ gut, hier und da mal Zucken, aber nicht oft und an den Gelenken... auch nur minimal. Gestern sah das alles noch ganz anders aus.

Also. Morgen mach ich erstmal diese Dunkelfeldmikroskopie. Dann beschäftige ich mich erstmal mit anderen Themen, nicht mit Borreliose.
Und in 1 Woche habe ich noch einen Termin bei nem anderen Spezi (habe ich empfohlen bekommen von einer Bekannten), bei dem ich dann privat nochmal den Immonoblut machen lass, kostet wahrscheinlich, aber ich hab ehrlich gesagt keine Lust bei Hausärzten danach zu fragen, weil die wohl erst den Elisa mit mir machen wollen und ich denen erst erklären müsste, wieso und weshalb und was das überhaupt ist. Neeein.

Wenn das vollbracht ist, dann habe ich insgesamt den Elisa, Immunoblot, LTT, diesen Suchtest nach NK Zellen + Dunkelfeldmikroskopie. Wenn alles negativ ausfällt, noch nicht mal Ansatzweise grenzwertig, tja, dann ist das alles echt seltsam, dürfte es ja theoretisch nicht geben, dass man dann trotzdem infiziert ist.

Wobei normalerweise müsste ich ja bisschen Antikörper im Blut haben, da ich ja EM hatte, theoretisch...

In der Literatur steht ja, dass die Antikörpertests + LTT kombiniert, so gut wie jeden Infizierten finden und alles andere Einzelfälle sind.

Entweder suche ich dann nach anderen Dingen, wie schon genannt Rheuma usw. (Kann ja sein, das es was anderes ist, wenn dann hoffentlich etwas, was nicht so schlimm ist wie Borreliose!) Oder ich probiers mit ABs. (habe ich aber auch etwas Skepsis vor.) Wenn ich dann sowas wie eine Herxheimer-Reaktion kriege und nach einer Weile die Symptome besser werden, dann weiß man ja, was Sache ist. Aber mal schauen, so genau kann ich das noch nicht sagen, kommt drauf an, was die Ärzte mir sagen werden und was mein Gefühl sagt, vielleicht warte ich auch einfach paar Wochen.

Verrückte Krankheit, krass, dass es soviele Betroffene gibt, aber nur sehr wenig Bewusstsein in der Gesellschaft und unter den Ärzten, aber es gibt ja immer noch die Möglichkeit, dass ichs gar nicht habe...

Tja, mal schauen, ich mache mich aber nicht verrückt deswegen. Biggrin

Achja... Seronegative bilden nicht so gut Antikörper bzw. die Immunantwort fehlt... Heißt das dann auch, dass sie schwerer zu therapieren sind und öfter Rückfälle kriegen insgesamt?
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#13

Doppelpost, sorry
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#14

(10.11.2015, 18:12)DerDenis schrieb:  Wenn das vollbracht ist, dann habe ich insgesamt den Elisa, Immunoblot, LTT, diesen Suchtest nach NK Zellen + Dunkelfeldmikroskopie. Wenn alles negativ ausfällt, noch nicht mal Ansatzweise grenzwertig, tja, dann ist das alles echt seltsam, dürfte es ja theoretisch nicht geben, dass man dann trotzdem infiziert ist.

In der Literatur steht ja, dass die Antikörpertests + LTT kombiniert, so gut wie jeden Infizierten finden und alles andere Einzelfälle sind.


Verrückte Krankheit, krass, dass es soviele Betroffene gibt, aber nur sehr wenig Bewusstsein in der Gesellschaft und unter den Ärzten, aber es gibt ja immer noch die Möglichkeit, dass ichs gar nicht habe...


Achja... Seronegative bilden nicht so gut Antikörper bzw. die Immunantwort fehlt... Heißt das dann auch, dass sie schwerer zu therapieren sind und öfter Rückfälle kriegen insgesamt?

Ja, es ist total bizarr und absolut verrückt, deshalb muß man auch Verständis für die verständnislosen Mitmenschen aufbringen, sie können es nicht begreifen.
Wenn ich selbst 2 Jahre zurückblicke, denke ich manchmal - war das wirklich so schlimm oder waren das wilde Alpträume und du hast das überhaupt nicht durchlitten.

Nochmal, versteif dich nicht auf Tests, auch das Dunkelfeld ist eine Lotterie.
Mein CT57+ ist erst nach einem Jahr Krankheit stetig in den Keller gefallen und kommt aber auch erst mit Verzögerung langsam wieder.

Antibiotika heilen nicht alle Betroffenen, dann ist Geduld und stoische Ausdauer angesagt,selber im Nebel stochern und probieren was einem hilft, ist meiner Meinung nach dabei nicht die schlechteste Option.
Ich habe es so gemacht und fahre dabei gut.
(Eine Portion Glück gestehe ich mir dabei zu)

Grüße vom Einhandsegler
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#15

(10.11.2015, 18:12)DerDenis schrieb:  Achja... Seronegative bilden nicht so gut Antikörper bzw. die Immunantwort fehlt... Heißt das dann auch, dass sie schwerer zu therapieren sind und öfter Rückfälle kriegen insgesamt?

Das Immunsystem hilft da bei Weitem nicht so gut mit wie bei einem Patienten guter Immunantwort. Das ist auch der Grund, warum Seronegative häufig deutlich schwerer erkranken.

Aber auch ein gut funktionierendes Immunsystem ist nicht die alleinige Lösung. Das hab ich mitbekommen. Hohe Antikörperbildung, massenweise Banden im Blot. Und trotzdem bekomm ich das nicht in letzter Instanz besiegt. Da ist über die Pathogenese der Borreliose halt einfach auch noch viel zu viel unklar.

LG Niki

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Thanks given by: urmel57 , johanna cochius , borrärger
#16

Hallo, Freunde.

Ihr habt mir alle mit euren Ratschlägen und Meinungen weitergeholfen

Nagut, ich bin jetzt ein kleines Stückchen weiter (besser als nichts).

Ihr glaubt nicht, was mir passiert ist.

Ich habe einer Freundin von meinen Problemen erzählt, daraufhin hat sie mich mit einer Freundin von ihr verbunden, die Borreliose hat, damit ich direkt mit ihr reden kann.

Sie hat testen lassen, dass sie Borrelien positiv ist. Sie hat mir erzählt, dass sie mir einen Arzt empfehlen kann und mir von ihrem Arzt erzählt, der ihr irgendein Algenpulver dagegen gegeben hat (keine anderen AB), sie meinte, dass dadurch ihre Beschwerden weniger wurden und der Arzt sich damit auskenne.


Ok, gleich mal angerufen, telefoniert mit dem Arzt, der sich anscheinend 10 Jahre mit Borreliose beschäftigt. Der hat mir dann empfohlen, dass ich beim Kassenarzt nochmal den Immunoblot machen solle, da die keine Verträge mit der Krankenkasse haben und ich so Geld sparen würde und alles andere bei denen machen kann, da die privat sind.


ok, drüber nachgedacht und dann habe ich angefangen zu recherchieren und was kam dabei raus?

Der Arzt ist Homöopath!!!

Ok...

Dann musste ich da nochmal anrufen und nachhaken, wie so seine Pläne denn bei diagnostizierter Borreliose aussehen, die Empfangsfrau hat mit mir geredet und gesagt, dass sie meine, dass der Arzt kein Fan von Schulmedizin ist und mir von ABs abraten würde, da es bei AB viele Rückfälle gibt und er es mit diesen Algen versuchen würde, aber sicherlich auch mit sich reden liesse, da er ja auch Algemeinarzt wäre, aber keine hohe Meinung von der Schulmedizin hat.

Seltsam, ich sag vorerst erstmal den Termin ab, weil das ja auch noch Geld kostet und ich nicht unnötig mein Geld verpulvern will, da ich ja noch nicht mal genau weiß, wie die Sache noch verlaufen wird und wieviel Geld das kosten wird.

Aber ist doch komisch oder? Ich habe dadrüber nachgedacht, was mit den Leuten ist, die in der Anfangsphase sind und EM haben und dann diese Algentherapie machen... Huh Und wenn das wirklich, wirklich was bringen würde... ist die Frage ja auch wie lange? Werden dann die Borrelien bloß inaktiv und brechen sie wieder aus?

Weil wenn jemand bei Borreliose behauptet, er hätte 10 Jahre erfahrung damit, das ist immer so ne Sache, da er ja nicht weiß, ob dann 5 Jahre später die Patienten wieder Rückfälle durchmachen.

Hat mir echt zu denken gegeben, was mit dieser Homöopathie ist, ich kanns leider nicht richtig ernst nehmen, da die Grundgedanken schon totaler Aberglaube sind meiner Meinung nach, aber wer weiß... vielleicht ist ja auch was drann.


Und zum anderen: Ich habe heraus gefunden, dass meine Oma starke Rheuma hatte! Vielleicht ist das eine heisse Spur. (die ich weiter verfolgen werde.)



Ich wollte jetzt nicht extra ein neues Thema aufmachen deswegen hier nochmal meine Fage:

Wie wahrscheinlich ist es, dass man Elisa, Immunoblot und den LTT macht, aber alle eindeutig negativ ausfallen, obwohl man positiv ist, also seronegativ ist?

Ist doch normalerweise verschwindend gering, oder? Gibt ja immer mal weider solche Fälle

Gibts da irgendwelche Zahlen?

Ich kann mir vorstellen, dass die Dunkelziffer höher ist, da den Leuten dann irgendetwas anderes "diagnostiziert" wird, manchmal mit einem echt traurigen Schicksal und es dann gar nicht herauskommt, dass sie Borreliose hatten.


Aber wie schon gesagt, ich verlass mich nicht nur auf Zahlen, es wäre halt interessant mal zu wissen.
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Thanks given by: borrärger
#17

Dem "alten Blut" würde ich nachgehen. Beim ersten LTT hatte ich auch schön niedrige SI-Werte. In der Befundinterpretation stand dann drin, dass das Blut zu alt war und der Test nicht verwertbar sei. Der Arzt hatte aber nur auf die SI-Werte geschaut und gesagt, der Test sei negativ. Erst als ich mir zu Hause die Befunde in Ruhe angeschaut hatte, viel mir das auf. Der LTT wurde dann schlußendlich wiederholt und war positiv.

Aber bei mir stand das halt im Befundtext mit drin, dass das Blut zu alt gewesen ist. Bei dir steht da ja nichts in die Richtung, oder?
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Thanks given by: borrärger
#18

Beim 3. Zettel, den ich hochgeladen habe, da gehts anscheinend um die CD57+/NK-Zellen, da steht:

Durch Zellzerstörung Diff.-Blutbild nicht möglich.
Probenüberalterung?

Das hat mir auch zu denken gegeben,...

Bei meinem LTT steht allerdings nichts in die Richtung, ich hab mir aber auch schon überlegt, obs eventuell nicht ganz frisch war, da meines Wissens nach das Blut beim LTT am frischesten sein muss, da diese Lymphozyten relativ empfindlich sind, was Alterung angeht.

Aber wird dafür nicht dieser Positivtest gemacht?

Waren die Werte beim Positivtest bei dir dann auch niedrig?



Naja, jetzt erstmal weiterschauen, Freitag habe ich einen Termin bei der Hausärztin und mache da erstmal den Immunoblot
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#19

(16.11.2015, 18:08)DerDenis schrieb:  Ich habe heraus gefunden, dass meine Oma starke Rheuma hatte! Vielleicht ist das eine heisse Spur. (die ich weiter verfolgen werde.)

Verfolgen im Sinne von sinnvoller Differentialdiagnostik auf jeden Fall!

Aaaaber... Ich weiß ja nicht, wann Deine Oma gelebt hat. Bedenk bitte, daß "früher" die Rheuma-Serologie ausschließlich aus der BSG bestand. Hatte man die entsprechenden Schmerzen, die nicht anders erklärbar waren, und eine erhöhte BSG, gab's die Diagnose Rheuma.
Ich selbst gebe nirgendwo bei Ärzten mehr an, daß eine Oma und ein Opa von mir (beide geboren um 1905) Rheuma hatten, da niemand sagen kann, WAS die wirklich hatten, ich aber automatisch den Vererbungsstempel aufgedrückt bekomme... Sad

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

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Thanks given by: hanni , Roter Drache , Regi
#20

War dann mal bei nem Spezi, habe ihm meine Symptome geschildert und meine Befunde gegeben.

Der war auch der Ansicht, dass es sinnvoll ist AB zu nehmen.

Hab Minocyclin und Quensyl verschrieben bekommen.

150 mg Mino pro Tag (1-1-1) und jeden 2. Tag Quensyl 200 mg für 5 Wochen.

Ich habe ihn gefagt, wenns denn wirklich Borreliose sein sollte bei mir, ob dann 5 Wochen AB überhaupt ausreichen, da meine Wanderröte ja Mitte Juli war und ich im September nochmals Stiche hatte.

Er sagte, dass es ausreichend ist, da es ne relativ frühe Infektion ist. Wenns wirklich Borreliose wäre, könnte ichs mir nicht vorstellen, da ich ja schon fast 7 Wochen Symptome habe, die den ganzen Körper betreffen, was ja bedeuten würde dass sich die Borrelien ja vor dieser Zeit schon im ganzen Körper verteilt haben müssten.

Es ist in meinen Augen auch der richtige Weg es mit ABs zu probieren, da ich ja in den nächsten Tagen oder Wochen sehen werde, was in meinem Körper passiert, ob die Symptome gleich bleiben oder sich erstmal verstärken und dann schwächer werden.

Wenn die Symptome sich in den nächsten Tagen verstärken und dann abklingen oder einfach nur abklingen, ist es ja wahrscheinlich, dass meine Symptome bakteriellen Ursprungs sind oder nicht? (Und Mino wirkt ja auch gegen andere Erreger)

Dass ich angefangen habe so dermaßen komisch auf Alkohol zu reagieren und meine Gelenke angefangen haben zu knacken ist mir echt nicht Geheuer, da nehme ich es in Kauf eventuell unnötig ABs genommen zu haben, auch wenns nicht der ideale Weg ist.

die 150 mg Mino am Tag verteilt vertrage ich ganz gut, klar merk ich das, aber die 200 mg Doxycyclin, die ich auf einmal am Tag, damals bei der EM genommen habe, haben wesentlich mehr "reingehauen."

Sollten meine Symptome in den nächsten Wochen genau gleich bleiben, dann wirds wohl was anderes sein. Parallel dazu lasse ich aber trotzdem einen Termin beim Rheumatologen machen, auch wenn ich erst 25 bin und beim Zahnarzt ebenfalls (wegen mögl. Entzündungsherden, aber eine Untersuchung wäre sowieso mal wieder angebracht.).
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