27.11.2015, 20:19
Danke für die teils sehr ausführlichen Antworten.
Ziehe trotz Risiken die Antibiose mit Mino+Tini erstmal durch. Das Tini nehm ich auch nur 16 Tage, länger kommt für mich bei meinem Befund erstmal nicht in Frage. Mit dieser Kombination und der Dauer von 8 Wochen würde ich zumindest schon mal Parasiten, sowie Borrellien und insbesondere den nachgewiesenen Chlamydien einen ersten Hieb auf die Mütze geben.
Nach Zweitmeinung eines anderen Spezi kam auch dieser - so wie der erste Spezi - auf konkreten Bartonellen Verdacht, ohne dass dieser irgendwas von der Diagnose des ersten Spezi wusste. Die Bartonellen sind aber ja extrem schwer nachzuweisen. Aber Symptome in Verbindung mit dem CD57 seien ein starkes Indiz. Habe jetzt also zwei unabhängige Meinungen, die klar in Richtung Bartonellen gehen, ggf. durch bisher noch unbekannte Nebenschauplätze verstärkt (z.B. Immundefekt, das wird aber hoffentlich die Charite herausfinden).
Ab kurz vor Weihnachten werde ich dann entweder auf Mino+Quensyl umsteigen oder aber ggf. auf Doxy umschwenken, je nach Meinung des zweiten Spezi. Wobei sich bei Quensyl auch wie bei Azi wieder das Herzproblem stellt (QT-Zeit Messung nötig). Die Nebenwirkung von Quensyl mit dem Rotverlust finde ich aber schon unheimlich.
Das Thema Zahnherde werde ich nach den Spezi Terminen anstellen.
Herzmuskelbiopsie oder eine EPU kommt für mich nur in Frage, wenn die Herzprobleme für sich alleine nachgewiesen wären. Da ich diese aber als eine Folge werte, würde ich erst mal die Ursache bekämpfen wollen, bevor ich auf das Herz losgehe. Echo wie gesagt Anfang 2014 ok, es ist bisher (noch!) "nur" die Elektrik, die spukt.
Bzgl. Labor: Ja, derzeit wird zur Kontrolle nur jeweils kleines Blutbild gemacht wegen der Antibiose. 2-wöchig. Sollte aber reichen um zu sehen, ob die Leber noch mitspielt. Nehme außerdem seit kurzem NAC mit Mariendistel ein.
Und Kasse habe ich abgehakt. Solange ich noch zumindest mit Halb-Gas arbeiten gehe, werde ich noch etwas Geld bei den Spezialisten lassen. LTT-Profil TCH würde ich ggf. nach den Spezi-Terminen im Dezember nochmal aufgreifen. Zumindest wenn mich das Tinidazol bis dahin noch am Leben lässt.
Ziehe trotz Risiken die Antibiose mit Mino+Tini erstmal durch. Das Tini nehm ich auch nur 16 Tage, länger kommt für mich bei meinem Befund erstmal nicht in Frage. Mit dieser Kombination und der Dauer von 8 Wochen würde ich zumindest schon mal Parasiten, sowie Borrellien und insbesondere den nachgewiesenen Chlamydien einen ersten Hieb auf die Mütze geben.
Nach Zweitmeinung eines anderen Spezi kam auch dieser - so wie der erste Spezi - auf konkreten Bartonellen Verdacht, ohne dass dieser irgendwas von der Diagnose des ersten Spezi wusste. Die Bartonellen sind aber ja extrem schwer nachzuweisen. Aber Symptome in Verbindung mit dem CD57 seien ein starkes Indiz. Habe jetzt also zwei unabhängige Meinungen, die klar in Richtung Bartonellen gehen, ggf. durch bisher noch unbekannte Nebenschauplätze verstärkt (z.B. Immundefekt, das wird aber hoffentlich die Charite herausfinden).
Ab kurz vor Weihnachten werde ich dann entweder auf Mino+Quensyl umsteigen oder aber ggf. auf Doxy umschwenken, je nach Meinung des zweiten Spezi. Wobei sich bei Quensyl auch wie bei Azi wieder das Herzproblem stellt (QT-Zeit Messung nötig). Die Nebenwirkung von Quensyl mit dem Rotverlust finde ich aber schon unheimlich.
Das Thema Zahnherde werde ich nach den Spezi Terminen anstellen.
Herzmuskelbiopsie oder eine EPU kommt für mich nur in Frage, wenn die Herzprobleme für sich alleine nachgewiesen wären. Da ich diese aber als eine Folge werte, würde ich erst mal die Ursache bekämpfen wollen, bevor ich auf das Herz losgehe. Echo wie gesagt Anfang 2014 ok, es ist bisher (noch!) "nur" die Elektrik, die spukt.
Bzgl. Labor: Ja, derzeit wird zur Kontrolle nur jeweils kleines Blutbild gemacht wegen der Antibiose. 2-wöchig. Sollte aber reichen um zu sehen, ob die Leber noch mitspielt. Nehme außerdem seit kurzem NAC mit Mariendistel ein.
Und Kasse habe ich abgehakt. Solange ich noch zumindest mit Halb-Gas arbeiten gehe, werde ich noch etwas Geld bei den Spezialisten lassen. LTT-Profil TCH würde ich ggf. nach den Spezi-Terminen im Dezember nochmal aufgreifen. Zumindest wenn mich das Tinidazol bis dahin noch am Leben lässt.