Hallo WasIstDaLos,
Ich möchte zu Deiner Frage nach der Wirkung von Zucker noch etwas beisteuern.
Bei mir verhält es sich auch so, dass wenn ich merke abzubauen etwas Süßes esse und dann der Energiepegel wieder nach oben geht. Der Schuß kann aber auch nach hinten losgehen, dass ich zuviel Zucker zu mir nehme und ca eine Stunde danach so etwas von müde werde, dass mit mir nichts mehr anzufangen ist. Das ist dann wohl eine sogenannte postprandiale Hypoglykämie.
Ich habe auch schon lange den Verdacht Unterzuckerungen zu haben: tagsüber besonders wenn ich nicht alle 2 bis 3 Stunden etwas esse oder nach einen zu kohlenhydrathaltigen Essen. Nachts werde ich seit der Behandlung mit Minocyclin und Tinidazol jede Nacht wach. Im schlimmsten Fall schon vor 2 Uhr manchmal schaffe ich es aber auch bis 5 Uhr. Geweckt werde ich dabei immer von Herzrasen und starken Hitzegefühlen. Die Uhrzeit variiert abhängig davon, was ich am Tag zuvor gegessen habe (möglichst wenig Süßes) und ob es ein ruhiger oder stressiger Tag war.
Dieses Muster habe ich nun nach einigen Monaten erkennen können.
Meine Erklärung für die Zusammenhänge: die chronische Borreliose stresst den Körper extrem. Dies kann irgendwann zu einer Schwäche der Nebennieren führen. Nach einer Phase mit zuviel Cortisol kommt es zu einem Cortisolmangel. Durch den Cortisolmangel kommt es zu einer Unterzuckerung, weil Cortisol für die Reglation des Blutzuckers benötigt wird. Cortisol wird ausgeschüttet, wenn der Blutzucker unter einen Schwellenwert abfällt. Ist nicht mehr genügend Cortisolreserve vorhanden klappt die Regulation des Blutzuckerspiegels nicht mehr richtig.
Ich habe mir auch ein Blutzuckermessgerät angeschafft und habe einige Messungen besonders in der Nacht nach dem Aufwachen durch Herzrasen gemacht. Die Werte waren jedesmal im Normalbereich. Im Internet habe ich dann gefunden, dass zum Zeitpunkt des Erwachens schon die Korrektur des niedrigen Blutzuckers durch Adrenalinausschüttung und danach Cortisolausschüttung erfolgt ist. D.h. ich komme mit meiner Messung zu spät.
Blutzuckerbestimmungen bei meiner Hausärztin waren bisher immer unter dem Normalbereich, obwohl ich nicht nüchtern war. Die Hausärztin hat es immer damit erklärt, die Zeit von der Blutabnahme bis zur Messung führe zu einer Abnahme der Werte.
Um die Theorie mit der Nebennierenschwäche zu überprüfen habe ich im März meinen Cortisolspeicheltest gemacht. Der Cortisolwert war am Vormittag noch im Normalbereich, ab dem späten Nachmittag dann jedoch unter dem Normalbereich. Das hat sich mit meinem körperlichen Befinden gedeckt: morgens noch Energie, die dann nach dem Mittagessen in den Keller ging.
Energiepegel und Unterzuckerungszustände versuche ich mit folgenden Mitteln in den Griff zu bekommen: möglichst wenig Stress, soviel Schlaf wie möglich, wenig einfache Kohlenhydrate, hauptsächlich Proteine und Fette, viel Gemüse, häufige kleine Mahlzeiten, ein sogenanntes Spätstück, z.B. Knäckebrot mit fettem Käse vor dem Schlafengehen.
Außerdem lege ich mir Traubenzucker auf den Nachttisch und schiebe einen Riegel Traubenzucker in den Mund, wenn ich mitten in der Nacht mit Herzrasen und Hitze im Bett liege. Ich bilde mir ein, dass ich damit die Dauer des Herzrasens und der Hitze stark verkürzen kann.
Habe übrigens auch den Verdacht, Bartonellen zu haben. Ist bei mir beim IMD Labor schwach positiv getestet worden. Rote Punkte hatte ich auch hauptsächlich am Körperstamm. Außerdem hatte und habe immer noch rote Hautstreifen, die verdächtig nach Bartonellen aussehen.
Hatte auch an Gewicht abgenommen und konnte zusehen wie die Muskelmasse und Muskelkraft immer weniger wurde. Mittlerweile geht es hiermit wieder bergauf.
LG
Pandabär
Ich möchte zu Deiner Frage nach der Wirkung von Zucker noch etwas beisteuern.
Bei mir verhält es sich auch so, dass wenn ich merke abzubauen etwas Süßes esse und dann der Energiepegel wieder nach oben geht. Der Schuß kann aber auch nach hinten losgehen, dass ich zuviel Zucker zu mir nehme und ca eine Stunde danach so etwas von müde werde, dass mit mir nichts mehr anzufangen ist. Das ist dann wohl eine sogenannte postprandiale Hypoglykämie.
Ich habe auch schon lange den Verdacht Unterzuckerungen zu haben: tagsüber besonders wenn ich nicht alle 2 bis 3 Stunden etwas esse oder nach einen zu kohlenhydrathaltigen Essen. Nachts werde ich seit der Behandlung mit Minocyclin und Tinidazol jede Nacht wach. Im schlimmsten Fall schon vor 2 Uhr manchmal schaffe ich es aber auch bis 5 Uhr. Geweckt werde ich dabei immer von Herzrasen und starken Hitzegefühlen. Die Uhrzeit variiert abhängig davon, was ich am Tag zuvor gegessen habe (möglichst wenig Süßes) und ob es ein ruhiger oder stressiger Tag war.
Dieses Muster habe ich nun nach einigen Monaten erkennen können.
Meine Erklärung für die Zusammenhänge: die chronische Borreliose stresst den Körper extrem. Dies kann irgendwann zu einer Schwäche der Nebennieren führen. Nach einer Phase mit zuviel Cortisol kommt es zu einem Cortisolmangel. Durch den Cortisolmangel kommt es zu einer Unterzuckerung, weil Cortisol für die Reglation des Blutzuckers benötigt wird. Cortisol wird ausgeschüttet, wenn der Blutzucker unter einen Schwellenwert abfällt. Ist nicht mehr genügend Cortisolreserve vorhanden klappt die Regulation des Blutzuckerspiegels nicht mehr richtig.
Ich habe mir auch ein Blutzuckermessgerät angeschafft und habe einige Messungen besonders in der Nacht nach dem Aufwachen durch Herzrasen gemacht. Die Werte waren jedesmal im Normalbereich. Im Internet habe ich dann gefunden, dass zum Zeitpunkt des Erwachens schon die Korrektur des niedrigen Blutzuckers durch Adrenalinausschüttung und danach Cortisolausschüttung erfolgt ist. D.h. ich komme mit meiner Messung zu spät.
Blutzuckerbestimmungen bei meiner Hausärztin waren bisher immer unter dem Normalbereich, obwohl ich nicht nüchtern war. Die Hausärztin hat es immer damit erklärt, die Zeit von der Blutabnahme bis zur Messung führe zu einer Abnahme der Werte.
Um die Theorie mit der Nebennierenschwäche zu überprüfen habe ich im März meinen Cortisolspeicheltest gemacht. Der Cortisolwert war am Vormittag noch im Normalbereich, ab dem späten Nachmittag dann jedoch unter dem Normalbereich. Das hat sich mit meinem körperlichen Befinden gedeckt: morgens noch Energie, die dann nach dem Mittagessen in den Keller ging.
Energiepegel und Unterzuckerungszustände versuche ich mit folgenden Mitteln in den Griff zu bekommen: möglichst wenig Stress, soviel Schlaf wie möglich, wenig einfache Kohlenhydrate, hauptsächlich Proteine und Fette, viel Gemüse, häufige kleine Mahlzeiten, ein sogenanntes Spätstück, z.B. Knäckebrot mit fettem Käse vor dem Schlafengehen.
Außerdem lege ich mir Traubenzucker auf den Nachttisch und schiebe einen Riegel Traubenzucker in den Mund, wenn ich mitten in der Nacht mit Herzrasen und Hitze im Bett liege. Ich bilde mir ein, dass ich damit die Dauer des Herzrasens und der Hitze stark verkürzen kann.
Habe übrigens auch den Verdacht, Bartonellen zu haben. Ist bei mir beim IMD Labor schwach positiv getestet worden. Rote Punkte hatte ich auch hauptsächlich am Körperstamm. Außerdem hatte und habe immer noch rote Hautstreifen, die verdächtig nach Bartonellen aussehen.
Hatte auch an Gewicht abgenommen und konnte zusehen wie die Muskelmasse und Muskelkraft immer weniger wurde. Mittlerweile geht es hiermit wieder bergauf.
LG
Pandabär