Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Angst vor Knochenmarkstanze / Biopsie
#1

Hat das schonmal jemand gemacht bekommen? Habe fürchterliche Angst davor...Sad
Zitieren
Thanks given by:
#2

Habe jetzt selbst noch keine bekommen (bis jetzt nur Lumbal- und Leberpunktion)....du bekommst da aber eine örtliche Betäubung. Wenn man arg Angst davor hat, dann kann man auch eine weitere Betäubung bekommen.

Von einem Betroffenem wurde mir erzählt, dass das Schlimmste die Angst davor war. Es tut wohl schon ein wenig weh, auch wenn dann das Knochenmark dann gewonnen wird (ist als ein Reißen beschrieben worden), aber lange nicht so schlimm, wie es erwartet wurde.
Am besten beim Aufklärungsgespräch ganz genau nachfragen und sich den Ablauf erklären lassen.

Warum soll diese Untersuchung gemacht werden?

LG Niki

Gehört zu den Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
Zitieren
Thanks given by: urmel57 , borreliosi , Amrei
#3

Hallo borreliose mir hat mann ein Stück nerv am linken Arm entnommen ,örtliche Betäubung, der dr hat noch mal nach gespritzt, bemerkte habe ich nicht viel ,danach hatte ich erträgliche schmerzen an 2 tagen ,mit Schmerzmittel überstanden ,jeder mensch nimmt schmerzen anders war .
Zitieren
Thanks given by:
#4

Hallo Borreliosi,

bei mir wurde das schon mal gemacht wegen Verdacht eines Lymphoms. D.h. bei mir wurde ein Lymphknoten unter Vollnarkose entfernt und untersucht und später auch so eine Knochenmarkstanze gemacht - ohne Vollnarkose.

Es war nicht gerade angenehm, das wäre gelogen, aber es gibt Schlimmeres. Angst davor musst du echt nicht haben, das ist Zeitverschwendung. Niki hat es in etwa beschrieben, das kann ich bestätigen. Da ich da durch musste, habe ich mir im Vorfeld nicht so viele Gedanken gemacht und mich auch nicht so genau bei Leuten informiert. Meine Erfahrung, die ich vor Jahren gemacht habe, ist leider, dass es Leute gibt, denen es Spaß macht Gruselgeschichten zu erzählen - sprich Greissaal und ältere Frauen gegenüber mir als damals werdender Mutter.

Zum Glück kam nichts Schlimmes bei raus. Der entfernte Lymphknoten hat auch bald ein Brüderchen bekommen, das seinen Platz eingenommen hat. Wenn der anschwillt, weiß ich jetzt, dass ich besonders gut auf mich aufpassen muss. Wahrscheinlich sind diese Schwellungen durch den EBV ausgelöst, der bei mir sich immer mal wieder meldet.

Ich drück dir die Daumen, dass bei dir sich auch alles in Luft auflöst. Wann soll das denn gemacht werden?

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
Zitieren
Thanks given by: Niki , borreliosi , Heinzi , Amrei
#5

danke euch. Die fiesen angeschwollenen Lymphknoten habe ich seit der Borreliose aus ;-) Es soll wg Verdacht auf Mastozytose gemacht werden - dringend :-/ Also es gibt noch keinen Termin, da man auch bei dieser seltenen Erkrankung erst einmal wieder alleine in der Luft hängt...Bin mir auch gar nicht sicher, ob ich es überhaupt machen soll, ob es einen Nutzen bringt, zudem habe ich seit der Borre auch Allergie gegen Lokalanästhetika, vermute dass dies alles auch mit der Borre zusammenhängt, womöglich auch mit Medikamenten, kann wohl durchaus sein, dass sich nach jahrelanger AB Einnahme auch das Blutbild verändert... Generell habe ich auch Angst vor der Biopsie, wg möglicher Verunreinigung oä, da trifft man ja sprichwörtlich "direkt ins Mark"...
Zitieren
Thanks given by:
#6

(30.12.2015, 09:00)borreliosi schrieb:  Es soll wg Verdacht auf Mastozytose gemacht werden.

Kann man das nicht anders diagnostizieren? Besteht der Vd. auf eine systemische Form? Goldstandard scheint die Knochenmarksuntersuchung zu sein aber Doccheck Flexikon schreibt: "Die Diagnose ergibt sich aus dem typischen klinischen Bild. Zur Sicherung der Diagnose wird vom Arzt eine Hautbiopise in lokaler Betäubung entnommen. Ergänzend kann die Bestimmung von N-Methylhistamin bzw. 1,4-Methylimidazolessigsäure im Sammelurin erfolgen." (http://flexikon.doccheck.com/de/Mastozytose)

Vielleicht ist die Hautbiopsie aber auch nur bei kutaner Manifestation indiziert.
Zitieren
Thanks given by: Luddi , Amrei
#7

Ich habe mir mal die Symptome angeschaut von Mastozytose. Das kann eigentlich alles auch von Borreliose kommen. Wenn der Arzt einen begründeten Verdacht äussern kann und es eine Behandlungsoption gibt, dann macht die Untersuchung sicherlich Sinn. Wenn die Untersuchung aber nur gemacht wird, weil der Arzt dir nicht glaubt, dass die Beschwerden von der Borreliose kommen können und keine Therapie anbietet bei einem positivem Befund, dann würde ich die Untersuchung nicht machen lassen.

lg luddi

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!


Zitieren
Thanks given by: Amrei
#8

Zitat:Generell habe ich auch Angst vor der Biopsie, wg möglicher Verunreinigung oä, da trifft man ja sprichwörtlich "direkt ins Mark"...

Diesbezüglich sind die Risiken nicht höher als bei einer Lumbalpunktion. Man kann auch selbst was dafür tun, indem man sich strikt an die Regeln nach der Punktion hält. Lange auf der Punktionsstelle liegen bleiben, damit sich die Wunde gut verschließt. Sich genau an die Vorgaben mit dem Duschen und Waschen halten.

LG Niki

Gehört zu den Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
Zitieren
Thanks given by:
#9

Hallo Borreliosi,

ich war damals in einer onkologischen Praxis. Die waren zum einen supernett und zum anderen kannten die sich auch wirklich gut aus.

Die Untersuchung würde ich auf alle Fälle machen lassen. Auf alle Fälle würde sich es sicherlich lohnen, auch bezüglich der Ernährung und Lebensgewohnheiten Umstellungen zu machen, insbesondere wenn Lebensmittelunverträglichkeiten und Histaminintoleranz vorliegen.

Falls das tatsächlich durch die Borrelien ausgelöst sein sollte, dann würde es auch meiner Einschätzung nach wenig nützen, lediglich das Borrelienproblem anzugehen.

http://www.praxis-kellner.info/mastzella...oerung.htm


Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
Zitieren
Thanks given by: Niki
#10

Bei mir lag der Verdacht auf Mastozytose vor, da ich ja oft so massiv auf Therapien reagieren.
Es gibt seit einiger Zeit einen Test " KIT-Mutation D816V, der mittels quantitativer PCR gemacht wird.
Wenn dieser negativ ausfällt (so wie bei mir), dann ist die Mastozytose vom Tisch und es muss keine Biopsie gemacht werden.
Die Sensitivität dieser Untersuchung liegt bei etwa 0,01%.

Wurde dieser Test bei dir gemacht?

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
Zitieren
Thanks given by: Heinzi , Niki , Luddi , Schima59 , Amrei


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste