22.01.2016, 06:15
Es ist schon so, wie Hans-Bert schreibt. Viele vertrauen ihren Ärzten, sind vielleicht froh, dass sie überhaupt eine Diagnose haben. Wir können diese Menschen nicht "retten". Es führt nirgendwo hin. Man nervt diese Menschen höchstens und in der Folge halten sie sich auf Distanz. Man kann nichts anderes tun, als ihre Meinung zu respektieren und für sie da zu sein, wenn einem was an ihnen liegt. Wenn der Leidensdruck grösser wird als das Vertrauen in die behandelnden Ärzte, dann werden sie sich wieder daran erinnern, dass jemand mal was gesagt hat, was aus der Sackgasse führen könnte.
LG, Regi
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz