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Chronische Borreliose-wie gefährlich ist es gar keine AB zu nehmen?
#1

Meine Borreliose habe ich seit 11 Jahren, aber wurde nicht entdeckt da ich seronegativ bin. Jetzt habe ich sie mit bessere Analysen nachgewiesen, aber ich kann es nicht therapieren. Ich reagiere zu schlecht an oral AB ( Mino, Azythromicin).
Es wäre möglich jetzt Ceftriaxon i.v. im Spital zu bekommen, 10 Tage. Ob ich es ertrage, und mit welchen Folgen weiss ich nicht. Ich denke, dass ich schlecht reagieren werde, so wie bei den oralen AB.
Was riskiere ich, wenn ich diese Therapie gar nicht mache, und versuche nur mich mit pflanzliche Mitteln, wie Öle, langsaam zu therapieren?
Muss es mindestens eine AB Kur immer sein?
Wie war es bei Euch?
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#2

Hallo Borelie,

ich glaube da gibt es kein falsch oder richtig. Wichtig ist ja nur wie es Dir geht, wie du mit den Symptomen zurecht kommst und ob es mit Antibiotika oder mit Naturheilmitteln behandelt wird, liegt ja ganz an Deiner Situation.

Wenn du mit Naturheilmitteln gut zurecht kommst, würde ich dabei bleiben. Wenn eine andere Therapie her muss, weil der Leidendruck zu groß wird, muss man vielleicht dem Versuch mit Antibiotika wagen. Ob es dann besser hilft, das weiß ja leider auch keiner vorher.

Was verträgst du denn genau nicht bei den oralen Antibiotika?
Magen-Darm-Probleme?

VG
Vonnsche
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Thanks given by: Regi , borrärger
#3

Nach 8 Tage Mino musste ich abbrechen, da der Schwindel zu gross war und ich mir allgemein sehr schlecht ging. Dann habe ich ein Monat Banderol genommen, dann Samento, dann wieder Banderol. Es ging mir zunehmend schlecht, ich habe angefangen Atemnot zu haben, und ich habe es seitdem immer noch. Ich musste nach 5 Monate diese Versuch stoppen. Vor 2 Monate habe ich 1 Tablette Azythromicin genommen, am nächste Tag konnte ich meine Beine nicht mehr spüren. Ich habe keine weitere genommen.
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Thanks given by: borrärger
#4

Ja es ist durchaus ja nicht unüblich, dass es einmal erstmal schlechter geht mit Antibiotika. Manchmal hilft Augen zu und durch, denn oft kommt nach der schlechten Phase auch wieder ne gute! Ich würde den Versuch mit Ceftriaxon ruhig wagen und mit 2gr starten. Ich nehme es seit einem halben Jahr und habe Nebenwirkungen. Du kannst ja langsam austesten was dir bekommt.
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Thanks given by: leonie tomate , Filenada , borrärger , Waldgeist
#5

Guten morgen, ich hatte für 17 Tage Ceftriaxon 2g i.v /t und hab es wider erwarten sehr gut vertragen , besser als alles andere ....nur Mut langsam probieren und rantasten ...mir wurden dadurch viele symptome gelindert ...alles gute Icon_winken3
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Thanks given by: leonie tomate , Filenada , Hibiskus , borelie , Nala
#6

Wie bereits geschrieben ist eine Erstverschlechterung, so blöd es klingt, ein gutes Zeichen. Von daher möchte auch ich dir Mut machen. Probier es mal über einen längeren Zeitpunkt aus. Dass du beispielsweise unter Azi deine Beine nicht mehr spürtest, kenne ich zu gut - hatte ich auch. Das Gefühl ging aber nach ein paar Wochen unter Azi wieder weg.

Weiterhin alles Gute.
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Thanks given by: borelie , borrärger , Waldgeist
#7

(23.07.2016, 20:32)borelie schrieb:  Vor 2 Monate habe ich 1 Tablette Azythromicin genommen, am nächste Tag konnte ich meine Beine nicht mehr spüren. Ich habe keine weitere genommen.

Wie lange hielt das an?
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Thanks given by: borrärger
#8

(24.07.2016, 17:34)Markus schrieb:  
(23.07.2016, 20:32)borelie schrieb:  Vor 2 Monate habe ich 1 Tablette Azythromicin genommen, am nächste Tag konnte ich meine Beine nicht mehr spüren. Ich habe keine weitere genommen.

Wie lange hielt das an?

Nur zwei Tagen, es war aber erschreckend.
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Thanks given by: borrärger , Waldgeist
#9

Natürlich wäre es interessant abzuklären, ob dies von der Borreliose kam oder eine Nebenwirkung war. Als dieses "Phänomen" zum ersten Mal bei mir auftrat war es dies auch, aber ich durfte auch lernen, dass man bei dieser Erkrankung Geduld braucht und sich nicht erschrecken lassen darf. Alles was kommt, wird irgendwann auch wieder gehen... (Was beispielsweise bei MS ja nicht so ist.).
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Thanks given by: borelie , borrärger , Waldgeist
#10

(24.07.2016, 20:57)Dot schrieb:  Natürlich wäre es interessant abzuklären, ob dies von der Borreliose kam oder eine Nebenwirkung war. Als dieses "Phänomen" zum ersten Mal bei mir auftrat war es dies auch, aber ich durfte auch lernen, dass man bei dieser Erkrankung Geduld braucht und sich nicht erschrecken lassen darf. Alles was kommt, wird irgendwann auch wieder gehen... (Was beispielsweise bei MS ja nicht so ist.).

So viel Mut hatte ich nicht! Vorallem fehlt mir einen Arzt, dar mir genau sagt was los ist, allein ist es schwierig durchzuhalten.
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Thanks given by: borrärger


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