Hallo zusammen,
neulich habe ich dem Fehler gemacht und aus allgemeinem Wissensdurst einige Artikel über (Lyme) Borreliose, FSME und ähnliches gelesen (Ich wusste bisher nie, ob das Synonyme sind und wollte die Wissenslücke endlich schließen). Hierbei ist mir aufgefallen, dass fast nirgendwo etwas darüber stand, dass die Bisse jucken.
Ich selbst hatte vor ca. 9 Jahren(2007 +/-1 Jahr) einen Zecke unter dem Fuß, die ich nach ca. 24h entfernt habe. Dieser verdammte Biss juckte fast 1 Jahr lang. In etwa wie ein Mückenstich nur mit schnellerer "Befriedigung", sodass ich ihn nie aufgekratzt hatte. Auf wandernde/sich ausbreitende Rötungen hatte ich damals ziemlich sicher geachtet - da war nichts. 2009/010 hatte ich diverse weitere Zeckenbisse. Von denen hat jedoch keiner gejuckt.
Zusätzlich ist meine bisherige Krankenakte etwas länger als beim durchschnittlichen 27 jährigen und weist auch ungeklärte Ursachen auf. Ich fasse hier mal die für mich auffälligsten Punkte zusammen:
-Seit 2010 supraventikuläre Tachykardien(Herzrasen). Bei 7 Herzkatheterablationen wurden diverse davon abladiert. Als Ursache wurden eine Menge Narbengewebe im rechten Vorhof detektiert. Ursache der Narben unbekannt. Einzige bisher genannte Möglichkeit wäre eine abgelaufene Myokarditis. Abgesehen von 5 Wochen Husten 2009 bei der Bundeswehr, die mit Salbe zum Brusteinreiben behandelt wurden, gibt es keine Hinweise, die darauf schließen lassen.
-Seit 2010 jeden Winter 1-2 Monate anhaltender Kitzel-Husten ohne erkennbare Ursache. Ein Besuch beim Pneumologen ergab keine erkennbare Ursache.(Gefühlt der gleiche Husten wie während der (BW-Zeit).
-Winter 2014 regelmäßig (inzwischen nur noch sehr selten) Kopfstiche. Plötzlich auftretende Stiche, die mich regelrecht den Kopf einziehen lassen. Ein kranielles MRT ergab keine Auffälligkeiten.
-Viele kleinere verhornte, leicht schuppende, manchmal juckende Stellen an den Fingern(Nicht auf den Knöcheln). Im Laufe der Jahre von 3 Ärzten (teilweise unterschiedlich - meistens Salicylsäre) behandelt worden. Meistens lautete die Diagnose: Verhornung. Duchweg mit nur kurzfristigen Erfolgen.
Jetzt die Rubrik der Leiden, mit denen ich lieber keinen Arzt behelligt habe und die wahrscheinlich absolut unwichtig sind:
- starke Vergesslichkeit(Kurzzeitgedächtnis). Z.B.habe ich bei einer Fernsehwebung(Vorschau) an zwei aufeineranderfolgenden Tagen gefühlt erstmalig herausgehört, dass David Nathan als Synchronsprecher mitwirkt und es meine Freundin darauf hingewiesen, ohne mich an das erste Mal zu erinnern. Bei beruflichen Besprechungen schreibe ich immer mit oder mache sogar heimlich Aufnahmen, die ich mir später anhöre, um mich an Einzelheiten zu erinnern.
- nachts einschlafende Finger
- morgens Schmerzen in der Hacke
- Ich mag keine Veränderungen(Zumindest werde ich im Büro scherzhaft damit aufgezogen).
- Kleinigkeiten regen mich zunehmend leichter auf(Freundin schließt ein Fenster, dass ich gerade geöffnet habe oder ähnliches)
Mir ist durchaus bewusst, dass man sich Krankheiten sehr gut anlesen kann. Für meinen Geschmack könnten hier jedoch bereits zu viele der kleineren und größeren Wehwechen in so einer Infektion ursächlich sein und mir geht der Gedanke einfach nicht aus dem Kopf, dass, falls das die Ursache ist, ich mir viel Leid ersparen könnte, wenn es jetzt entdeckt würde. Wie schätzt Ihr die Sache ein – sollte ich meine Hausärztin darauf mal ansprechen? Spätestens seit den Kopfschmerzen und dem Husten ohne erkennbare Ursache, überlege ich stets genau, ob sich ein Arztbesuch nicht doch vermeiden lässt. Nicht, dass meine Hausärztin mich noch als Hypochonder einordnet.
Über eine Antwort mit Eurer Einschätzung würde ich mich sehr freuen! Werde ich nur einfach älter und habe vielleicht einen durchschnittlichen kleinen Knacks^^ oder könnte das Ganze einen Zeckenbiss als Ursache haben? Besonders, ob Ihr etwas darüber wisst, ob Zeckenbisse jucken können, interessiert mich.
Vielen Dank schon mal fürs Durchlesen!
neulich habe ich dem Fehler gemacht und aus allgemeinem Wissensdurst einige Artikel über (Lyme) Borreliose, FSME und ähnliches gelesen (Ich wusste bisher nie, ob das Synonyme sind und wollte die Wissenslücke endlich schließen). Hierbei ist mir aufgefallen, dass fast nirgendwo etwas darüber stand, dass die Bisse jucken.
Ich selbst hatte vor ca. 9 Jahren(2007 +/-1 Jahr) einen Zecke unter dem Fuß, die ich nach ca. 24h entfernt habe. Dieser verdammte Biss juckte fast 1 Jahr lang. In etwa wie ein Mückenstich nur mit schnellerer "Befriedigung", sodass ich ihn nie aufgekratzt hatte. Auf wandernde/sich ausbreitende Rötungen hatte ich damals ziemlich sicher geachtet - da war nichts. 2009/010 hatte ich diverse weitere Zeckenbisse. Von denen hat jedoch keiner gejuckt.
Zusätzlich ist meine bisherige Krankenakte etwas länger als beim durchschnittlichen 27 jährigen und weist auch ungeklärte Ursachen auf. Ich fasse hier mal die für mich auffälligsten Punkte zusammen:
-Seit 2010 supraventikuläre Tachykardien(Herzrasen). Bei 7 Herzkatheterablationen wurden diverse davon abladiert. Als Ursache wurden eine Menge Narbengewebe im rechten Vorhof detektiert. Ursache der Narben unbekannt. Einzige bisher genannte Möglichkeit wäre eine abgelaufene Myokarditis. Abgesehen von 5 Wochen Husten 2009 bei der Bundeswehr, die mit Salbe zum Brusteinreiben behandelt wurden, gibt es keine Hinweise, die darauf schließen lassen.
-Seit 2010 jeden Winter 1-2 Monate anhaltender Kitzel-Husten ohne erkennbare Ursache. Ein Besuch beim Pneumologen ergab keine erkennbare Ursache.(Gefühlt der gleiche Husten wie während der (BW-Zeit).
-Winter 2014 regelmäßig (inzwischen nur noch sehr selten) Kopfstiche. Plötzlich auftretende Stiche, die mich regelrecht den Kopf einziehen lassen. Ein kranielles MRT ergab keine Auffälligkeiten.
-Viele kleinere verhornte, leicht schuppende, manchmal juckende Stellen an den Fingern(Nicht auf den Knöcheln). Im Laufe der Jahre von 3 Ärzten (teilweise unterschiedlich - meistens Salicylsäre) behandelt worden. Meistens lautete die Diagnose: Verhornung. Duchweg mit nur kurzfristigen Erfolgen.
Jetzt die Rubrik der Leiden, mit denen ich lieber keinen Arzt behelligt habe und die wahrscheinlich absolut unwichtig sind:
- starke Vergesslichkeit(Kurzzeitgedächtnis). Z.B.habe ich bei einer Fernsehwebung(Vorschau) an zwei aufeineranderfolgenden Tagen gefühlt erstmalig herausgehört, dass David Nathan als Synchronsprecher mitwirkt und es meine Freundin darauf hingewiesen, ohne mich an das erste Mal zu erinnern. Bei beruflichen Besprechungen schreibe ich immer mit oder mache sogar heimlich Aufnahmen, die ich mir später anhöre, um mich an Einzelheiten zu erinnern.
- nachts einschlafende Finger
- morgens Schmerzen in der Hacke
- Ich mag keine Veränderungen(Zumindest werde ich im Büro scherzhaft damit aufgezogen).
- Kleinigkeiten regen mich zunehmend leichter auf(Freundin schließt ein Fenster, dass ich gerade geöffnet habe oder ähnliches)
Mir ist durchaus bewusst, dass man sich Krankheiten sehr gut anlesen kann. Für meinen Geschmack könnten hier jedoch bereits zu viele der kleineren und größeren Wehwechen in so einer Infektion ursächlich sein und mir geht der Gedanke einfach nicht aus dem Kopf, dass, falls das die Ursache ist, ich mir viel Leid ersparen könnte, wenn es jetzt entdeckt würde. Wie schätzt Ihr die Sache ein – sollte ich meine Hausärztin darauf mal ansprechen? Spätestens seit den Kopfschmerzen und dem Husten ohne erkennbare Ursache, überlege ich stets genau, ob sich ein Arztbesuch nicht doch vermeiden lässt. Nicht, dass meine Hausärztin mich noch als Hypochonder einordnet.
Über eine Antwort mit Eurer Einschätzung würde ich mich sehr freuen! Werde ich nur einfach älter und habe vielleicht einen durchschnittlichen kleinen Knacks^^ oder könnte das Ganze einen Zeckenbiss als Ursache haben? Besonders, ob Ihr etwas darüber wisst, ob Zeckenbisse jucken können, interessiert mich.
Vielen Dank schon mal fürs Durchlesen!