Hallo zusammen,
wie viele von euch habe auch ich eine wahre Ärzte Odyssee hinter mir.
Meine Beschwerden begannen im Februar 2016 mit folgenden Symptomen:
Plötzlicher Schädeldruck, Nackensteifigkeit, Schwächegefühl in den Beinen und Händen, Übelkeit, Schmerzen der Zunge, starker Druck im Rektum, ständiger Harndrang, Taubheit der Unterlippe, Muskelzucken in den Armen und ein grippeartiges Krankheitsgefühl, nächtliches Herzrasen, permanentes Ohrensausen.
CT + MRT Schädel und HWS
CT LWS
Blutbilder (inkl. TSH)
Lumbalpunktion
Urin und Stuhlproben
EEG + EMG
Magenspiegelung
Darmspiegelung
alles war unauffällig.
Manche Ärzte sprachen von "normaler" Migräne.
Auch ein einwöchiger Aufenthalt in einer Uniklinik (Neurologie) brachte nichts zutage.
Man legte mir nahe, endlich zu akzeptieren, dass dies alles psychosomatisch bedingt sei und ich entspr. psychologischen Rat einholen solle.
In meiner Verzweiflung wandte ich mich Ende Juli an eine Heilpraktikerin.
Nach einem intensiven Anamnese-Gespräch hatte sie sofort den Verdacht auf Borreliose.
An einen Zeckenbiss kann ich mich nicht erinnern, aber egal.
Endlich mal wenigstens ein Verdacht.
Keiner der vorher besuchten Ärzte (unterschiedlichster Fachrichtungen) hatte jemals diesen Verdacht geäußert.
Zurück beim Hausarzt mussten ich diesen erstmal davon überzeugen, eine Blutabnahme inkl. Borrelien-Test durchzuführen.
Er belächelte den Verdacht der Heilpraktikerin und hielt das Thema Borreliose für eine Art "Verschwörungstheorie".
So nach dem Motto: "Ja, das gibt's irgendwie, ist aber pillepalle"
Er zapfte dennoch Blut ab und schickte es ins Labor.
Und endlich sah man im Blutbild Merwürdigkeiten:
stark erhöhte Entzündungswerte + Borreliose-Test "leicht positiv" (was immer das heißen mag)
Mein Doc schrieb mir Doxycyclin auf.
20 Tage lang, 200mg täglich.
In 6 Tagen sind die 20 Tage erreicht und ich kann sagen das es mir schon besser geht, allerdings noch nicht so, dass ich mich gesund fühle.
Phasenweise fühle ich mich noch immer sehr schwach und die o.g. Beschwerden kehren zurück. Glücklicherweise sind Intensität und Dauer erträglicher und kürzer.
Langes bzw. zügiges Gehen fällt mir noch sehr schwer.
Sollte man nach Ende der 20 Tage Therapie dann ggf. eine Verlängerung einläuten oder sogar die Dosis erhöhen?
Mein Gewicht: ca. 110kg
Wie seht ihr das, bzw wie sind Eure Erfahrungen?
Habe mir bereits die Leitlinien der Borreliose Gesellschaft durchgelesen.
Danke Euch!
wie viele von euch habe auch ich eine wahre Ärzte Odyssee hinter mir.
Meine Beschwerden begannen im Februar 2016 mit folgenden Symptomen:
Plötzlicher Schädeldruck, Nackensteifigkeit, Schwächegefühl in den Beinen und Händen, Übelkeit, Schmerzen der Zunge, starker Druck im Rektum, ständiger Harndrang, Taubheit der Unterlippe, Muskelzucken in den Armen und ein grippeartiges Krankheitsgefühl, nächtliches Herzrasen, permanentes Ohrensausen.
CT + MRT Schädel und HWS
CT LWS
Blutbilder (inkl. TSH)
Lumbalpunktion
Urin und Stuhlproben
EEG + EMG
Magenspiegelung
Darmspiegelung
alles war unauffällig.
Manche Ärzte sprachen von "normaler" Migräne.
Auch ein einwöchiger Aufenthalt in einer Uniklinik (Neurologie) brachte nichts zutage.
Man legte mir nahe, endlich zu akzeptieren, dass dies alles psychosomatisch bedingt sei und ich entspr. psychologischen Rat einholen solle.
In meiner Verzweiflung wandte ich mich Ende Juli an eine Heilpraktikerin.
Nach einem intensiven Anamnese-Gespräch hatte sie sofort den Verdacht auf Borreliose.
An einen Zeckenbiss kann ich mich nicht erinnern, aber egal.
Endlich mal wenigstens ein Verdacht.
Keiner der vorher besuchten Ärzte (unterschiedlichster Fachrichtungen) hatte jemals diesen Verdacht geäußert.
Zurück beim Hausarzt mussten ich diesen erstmal davon überzeugen, eine Blutabnahme inkl. Borrelien-Test durchzuführen.
Er belächelte den Verdacht der Heilpraktikerin und hielt das Thema Borreliose für eine Art "Verschwörungstheorie".
So nach dem Motto: "Ja, das gibt's irgendwie, ist aber pillepalle"
Er zapfte dennoch Blut ab und schickte es ins Labor.
Und endlich sah man im Blutbild Merwürdigkeiten:
stark erhöhte Entzündungswerte + Borreliose-Test "leicht positiv" (was immer das heißen mag)
Mein Doc schrieb mir Doxycyclin auf.
20 Tage lang, 200mg täglich.
In 6 Tagen sind die 20 Tage erreicht und ich kann sagen das es mir schon besser geht, allerdings noch nicht so, dass ich mich gesund fühle.
Phasenweise fühle ich mich noch immer sehr schwach und die o.g. Beschwerden kehren zurück. Glücklicherweise sind Intensität und Dauer erträglicher und kürzer.
Langes bzw. zügiges Gehen fällt mir noch sehr schwer.
Sollte man nach Ende der 20 Tage Therapie dann ggf. eine Verlängerung einläuten oder sogar die Dosis erhöhen?
Mein Gewicht: ca. 110kg
Wie seht ihr das, bzw wie sind Eure Erfahrungen?
Habe mir bereits die Leitlinien der Borreliose Gesellschaft durchgelesen.
Danke Euch!