07.10.2016, 10:32
Hallo liebe Leute,
Ich habe seit 2011 eine Spätborreliose die mehrfach mit mehrmonatiger Kombiantibiose einigermaßen stabil war. Nach zwei Jahren ohne Antibiotika hatte ich im Herbst 2015 einen heftigen Rückfall und bin seitdem fast durchgängig unter Antibiotika.
Monotherapie, entweder Minocyclin 200mg oder Azithromycin 500mg jeweils 3mal wöchentlich.
Meine überwiegend neurologischen Symptome (Halbseitenschwäche, Schwindel, Konzentrationsprobleme, Gangunsicherheit)
sind unter Antbiotika, in Kombination mit fast zuckerfreier Ernährung, zu 70% bis 80% verschwunden, d.h. ich bin arbeits- und lebensfähig.
Zur Zeit bin ich zum 3.mal beim Versuch die Antibiotika abzusetzen und bisher gab es dann spätestens nach 4 Wochen genau die gleiche Symptomatik wieder in heftigem Ausmaß. Jetzt, nach Azithromycin sogar schon früher, nach ca. 3 Wochen.
Leider ist meine Borreliosespezialistin in Deutschland komplett unerreichbar, somit unnütz, und ich versuche zusammen mit meiner Hausärztin/Allgemeinmedizinerin mich so durchzuwurschteln.
Ich bin ziemlich ratlos wie es denn jetzt therapeutisch weitergehen soll. Natürlich möchte ich nicht ewig Abs nehmen, aber solange es mit dem Absetzten nicht klappt bleibt mir kaum eine andere Wahl?
So ganz ohne kompetente ärztliche Unterstützung traue ich mich auch nicht im Alleingang an eine Kombiantibiose, oder vielleicht doch???
Mittlerweile schreckt mich aber auch der Gedanke einer Dauermedikation mit Antibiotika nicht mehr komplett. Wenn es denn hilft? Es gibt sicher Medikamente mit schlimmeren Nebenwirkungen...???
Habt ihr Tipps für mich, ähnliche Erfahrungen mit dem Wiederauftreten der Symptomatik nach Absetzen der Abs, kennt ihr einen ILADS Arzt, relativ egal wo, deutsch oder englisch sprechend, der mir weiterhelfen könnte und zuverlässig telefonisch erreichbar ist? Ich wohne auf Kreta, daher ist diese telefonische Begleitung so wichtig für mich.
Wer auch immer Ideen hat, ich würde mich freuen, gerne auch per PN.
Liebe Herbstgrüße aus dem Süden
bineroda
Ich habe seit 2011 eine Spätborreliose die mehrfach mit mehrmonatiger Kombiantibiose einigermaßen stabil war. Nach zwei Jahren ohne Antibiotika hatte ich im Herbst 2015 einen heftigen Rückfall und bin seitdem fast durchgängig unter Antibiotika.
Monotherapie, entweder Minocyclin 200mg oder Azithromycin 500mg jeweils 3mal wöchentlich.
Meine überwiegend neurologischen Symptome (Halbseitenschwäche, Schwindel, Konzentrationsprobleme, Gangunsicherheit)
sind unter Antbiotika, in Kombination mit fast zuckerfreier Ernährung, zu 70% bis 80% verschwunden, d.h. ich bin arbeits- und lebensfähig.
Zur Zeit bin ich zum 3.mal beim Versuch die Antibiotika abzusetzen und bisher gab es dann spätestens nach 4 Wochen genau die gleiche Symptomatik wieder in heftigem Ausmaß. Jetzt, nach Azithromycin sogar schon früher, nach ca. 3 Wochen.
Leider ist meine Borreliosespezialistin in Deutschland komplett unerreichbar, somit unnütz, und ich versuche zusammen mit meiner Hausärztin/Allgemeinmedizinerin mich so durchzuwurschteln.
Ich bin ziemlich ratlos wie es denn jetzt therapeutisch weitergehen soll. Natürlich möchte ich nicht ewig Abs nehmen, aber solange es mit dem Absetzten nicht klappt bleibt mir kaum eine andere Wahl?
So ganz ohne kompetente ärztliche Unterstützung traue ich mich auch nicht im Alleingang an eine Kombiantibiose, oder vielleicht doch???
Mittlerweile schreckt mich aber auch der Gedanke einer Dauermedikation mit Antibiotika nicht mehr komplett. Wenn es denn hilft? Es gibt sicher Medikamente mit schlimmeren Nebenwirkungen...???
Habt ihr Tipps für mich, ähnliche Erfahrungen mit dem Wiederauftreten der Symptomatik nach Absetzen der Abs, kennt ihr einen ILADS Arzt, relativ egal wo, deutsch oder englisch sprechend, der mir weiterhelfen könnte und zuverlässig telefonisch erreichbar ist? Ich wohne auf Kreta, daher ist diese telefonische Begleitung so wichtig für mich.
Wer auch immer Ideen hat, ich würde mich freuen, gerne auch per PN.
Liebe Herbstgrüße aus dem Süden
bineroda