17.02.2017, 10:21
Hallo, ich hoffe dass ihr mir ein paar hilfreiche Ratschläge geben könnt, denn die Ärzte mit denen ich gesprochen habe, haben mich ziemlich verwirrt.
Zu meiner Geschichte... im November 2016 habe ich an der Innenseite der linken Wade eine rote Stelle (etwa handtellergroß) entdeckt. Das ganze hat ziemlich gejuckt und tat weh, also bin ich damit zum Hausarzt. Dieser meinte das sei wohl eine allergische Reaktion auf einen Stich oder etwas in der Art. Zwei Wochen später hat sich die Stelle verändert und sah aus wie eine Wanderröte. Also wieder zum Doc. Der hat einen Borreliosetest gemacht und sagte, dieser sei positiv aber die Werte seien nicht sehr hoch. Ich sollte 4 Wochen warten und zu einem 2. Test erscheinen. Dieser war wieder positiv, die Werte aber nicht höher. Die Aussage des Arztes war, dass sich der Wert bei einer frischen Borrelioseifektion verdoppelt haben müsste. Und damit war ich entlassen.
Nach einer Weile war der Kranz am Bein so groß, dass sich die Ränder fast an der Außenseite der Wade wieder berührt haben. Also bin ich rein der Sicherheit halber zum Hautarzt. Dieser war sich sicher, dass das ganz klar Borreliose sei. Mir wurde Skid1000 verschrieben, wovon es hieß, dass ich es 3 Wochen nehmen soll und nochmals ein Bluttest gemacht. Nachdem ich das Minocyclin bereits 10 Tage genommen hatte, rief die Praxis an und teilte mir mit, dass ich ein anderes Antibiotikum bräuchte. Doxycyclin für 20 Tage. Auch das habe ich genommen. Den Kontrollbluttest habe ich bei meinem (inzwischen neuen) Hausarzt machen lassen. Er hat diesen Elisa-Test gemacht und mir gesagt, dass ich Borreliose habe. So weit so gut. Allerdings ist er der Meinung, dass Borrelien sich verstecken und nur zum vermehren herauskommen (seine Aussage) und auch nur dann behandelbar sind. Ich sollte warten bis es mir richtig dreckig geht und dann für 1 Woche je 1x morgens und abends wieder Doxy einnehmen.
3 Ärzte, 3 Meinungen und ich bin echt ratlos. Wie behandelt man denn nun sinnvoll?
LG Nathalie
Zu meiner Geschichte... im November 2016 habe ich an der Innenseite der linken Wade eine rote Stelle (etwa handtellergroß) entdeckt. Das ganze hat ziemlich gejuckt und tat weh, also bin ich damit zum Hausarzt. Dieser meinte das sei wohl eine allergische Reaktion auf einen Stich oder etwas in der Art. Zwei Wochen später hat sich die Stelle verändert und sah aus wie eine Wanderröte. Also wieder zum Doc. Der hat einen Borreliosetest gemacht und sagte, dieser sei positiv aber die Werte seien nicht sehr hoch. Ich sollte 4 Wochen warten und zu einem 2. Test erscheinen. Dieser war wieder positiv, die Werte aber nicht höher. Die Aussage des Arztes war, dass sich der Wert bei einer frischen Borrelioseifektion verdoppelt haben müsste. Und damit war ich entlassen.
Nach einer Weile war der Kranz am Bein so groß, dass sich die Ränder fast an der Außenseite der Wade wieder berührt haben. Also bin ich rein der Sicherheit halber zum Hautarzt. Dieser war sich sicher, dass das ganz klar Borreliose sei. Mir wurde Skid1000 verschrieben, wovon es hieß, dass ich es 3 Wochen nehmen soll und nochmals ein Bluttest gemacht. Nachdem ich das Minocyclin bereits 10 Tage genommen hatte, rief die Praxis an und teilte mir mit, dass ich ein anderes Antibiotikum bräuchte. Doxycyclin für 20 Tage. Auch das habe ich genommen. Den Kontrollbluttest habe ich bei meinem (inzwischen neuen) Hausarzt machen lassen. Er hat diesen Elisa-Test gemacht und mir gesagt, dass ich Borreliose habe. So weit so gut. Allerdings ist er der Meinung, dass Borrelien sich verstecken und nur zum vermehren herauskommen (seine Aussage) und auch nur dann behandelbar sind. Ich sollte warten bis es mir richtig dreckig geht und dann für 1 Woche je 1x morgens und abends wieder Doxy einnehmen.
3 Ärzte, 3 Meinungen und ich bin echt ratlos. Wie behandelt man denn nun sinnvoll?
LG Nathalie