Verdammt - ich bin schon wieder zu nachlässig;
Ich war heute morgen mit dem Fahrrad unterwegs um ein paar Wildkräuter und Walnussblätter zu holen;
Die Straße dahin ist für den normalen Verkehr gesperrt aber geteert;
Daheim habe ich mich natürlich nicht gleich umgezogen; Ich hatte aber nach einer Weile das Gefühl das etwas an mir rumkrabbelt; Schließlich habe ich es gefunden; Es war leider eine Zecke an meiner Schulter die aber noch auf der Suche war und mich noch nicht gestochen hat - elendige Mistviecher!
Ich könnte mich jetzt noch für meine eigene Blödheit ohrfeigen; Ich dachte so: Wenn ich nur kurz in die Natur gehe dann wird es so schon gehen;
Ich hatte mich nicht eingesprüht, und auch nicht daheim sofort meine Klamotten gewechselt - ich Hirsch!
Also Ihr Lieben, passt auf Euch auf!
@Waldgeist
"
Le microbe, c'est rien, le milieu, c'est tout! - Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles!"
Und was macht das Milieu? ;-)
Verträgst Du eigentlich
Schwarzkümmelöl zum einnehmen?
Die Ausdünstungen über die Haut sollen ja abschrecckend bzw. unappetitlich auf die Zecken wirken.
Gegen Mücken auch?
Schwarzkümmel hat ja ausserdem noch ganzheitlich gesunde Effekte -
bei normaler Dosierung. Will sagen, man nimmt ihn in jedem Fall nicht umsonst ein.
Lauche vom Knoblauch, Bärlauch etc. wären dazu auch interessante Ergänzungen, weil vielleicht die Kombination noch mehr bringt und dazu die
Leberentgiftungsarbeit angeregt wird. Zumal die chlorophyllhaltigen Lauche den Knoblauchgeruch aus dem Mund merklich reduzieren - man also diese, je nach Verfügbarkeit, auch regelmäßig konsumieren kann.
Nebenbei: "In den arabischen Ländern wird Schwarzkümmel mit Essig gemischt als Wurmmittel verwendet."
Hi krudan,
eine Zeitlang habe ich jeden Tag von dem Schwarzkümmelöl einen Eßl voll genommen;
Wie hoch sollte die Dosierung von Schwarzkümmelöl sein, das es wirkt?
Ich muss dazu sagen das ich
wirklich auf alles (auch Flöhe von meiner Katze) was kreucht und fleucht eine hohe Anziehungskraft habe - keine Ahnung warum; (Mein Mann sagt immer, weil ich so tierlieb bin);
Zitat:Lauche vom Knoblauch, Bärlauch etc. wären dazu auch interessante Ergänzungen, weil vielleicht die Kombination noch mehr bringt und dazu die Leberentgiftungsarbeit angeregt wird.
Ich esse fast jeden Tag Knoblauch aber wahrscheinlich zu niedrig dosiert; Bärlauch wurde von mir auch konsumiert aber den gibt es ja leider nicht das ganze Jahr über;
Deshalb ja meine (nicht rhetorische) Frage nach dem
Milieu - aber da Du ja kräuterkundig bist, wirst Du da wohl schon einiges tun und getan haben ;-)
Tierliebe im doppelten Sinne, verstehe :-))
Bei der Dosierung würde ich nach Erfahrungswerten bei anderen schauen. Weil bei zu hoher Dosis eine Lebertoxizität möglich ist, wären ergänzend auch Mariendistel u.a. Lebertonika ratsam.
Vitamin C-reiche Kost, Curcuma etc. wirken ebenfalls günstig auf die Leberfunktion, was sich durch ein merkliches Wohlgefühl äussert.
Zitat:Deshalb ja meine (nicht rhetorische) Frage nach dem Milieu ;-) Tierliebe im doppelten Sinne, verstehe :-))
Ok, jetzt verstehe ich die Frage nach dem Milieu; ; Sorry bin schon über 50 und brünett.......

;
Und was meinst Du mit der Tierliebe im doppelten Sinne?

(02.06.2019, 11:32)Waldgeist schrieb: [ -> ]Und was meinst Du mit der Tierliebe im doppelten Sinne?
Na, dass nicht nur die großen, sondern auch die kleineren Tiere gerne deine Nähe suchen.
@krudan:
Da hast Du recht; Ich war schon als Kind immer im Wald - auch alleine (Gott sei Dank wusste das meine Mama nicht); Dort habe ich z.B. auch Mäuse gefüttert von meiner Brotzeit die ich immer dabei hatte; Eine war z.B. eine Zwergspitzmaus - voll süß;
Und weißt Du was merkwürdig war? Die Mäuse waren zwar vorsichtig, aber die hatten überhaupt keine Angst vor mir;
(02.06.2019, 11:45)Waldgeist schrieb: [ -> ]@krudan:
Da hast Du recht; Ich war schon als Kind immer im Wald - auch alleine (gottseidank wusste das meine Mama nicht); Dort habe ich z.B.: auch Mäuse gefüttert von meiner Brotzeit die ich immer dabei hatte; Das eine war z.B.: eine Zwergspitzmaus - voll süss;
Und weißt Du was merkwürdig war? Die Mäuse waren zwar vorsichtig, aber die hatten überhaupt keine Angst vor mir;
Das ist putzig.
Man sagt ja auch, dass Wildtiere, die noch keine negativen Erfahrungen mit dem Menschen gemacht haben, quasi zutraulich bzw. ohne Fluchtreflex sind.
Allerdings sind Mäuse als Zwischenwirt auch zu Katzen zutraulich - gesteuert vom Toxoplasma gondii, den sie in sich tragen, um die Katze als Endwirt zu erreichen.
Zitat:Allerdings sind Mäuse als Zwischenwirt auch zu Katzen zutraulich - gesteuert vom Toxoplasma gondii, den sie in sich tragen, um die Katze als Endwirt zu erreichen.
Na Gott sei Dank esse ich keine Mäuse;
Und danke für Deine Tipps.
Hallo Waldgeist
Zitat:Und weißt Du was merkwürdig war? Die Mäuse waren zwar vorsichtig, aber die hatten überhaupt keine Angst vor mir;
das hört sich echt süß an. Daher wohl auch dein Benutzername

.
Ich finde Du solltest nicht mit dir schimpfen, sondern noch besser darauf achten, dich jeden Tag abzusuchen.
Ich habe mir vorgenommen, dass ich mir von den Viechern mein Leben, bzw meine Bewegungsfreiheit null einschränken lasse.
ABER: ich suche mich jeden Abend unter der Dusche akribisch ab!
Es ist doch schade, wenn Du dir deinen Freiraum von Zecken einschränken lässt und Du immer mit Angstgefühlen lebst.
Wir haben doch aus unseren Fehlern gelernt- und die lagen bestimmt nicht darin raus in die Natur zu gehen.
Schönen Sonnentag wünscht micci