08.05.2014, 21:38
Dann müsste ich ja 10 Kapseln am Tag schlucken von meinem Präparat, um 1000mg zu erreichen... Meine NK-Zellen sind nach 10 Monaten immer noch zu niedrig...
(08.05.2014, 21:38)johanna cochius schrieb: [ -> ]Dann müsste ich ja 10 Kapseln am Tag schlucken von meinem Präparat, um 1000mg zu erreichen... Meine NK-Zellen sind nach 10 Monaten immer noch zu niedrig...
Zitat:Schutz durch Acetylierung
Um den Glutathion-Spiegel effektiv zu erhöhen, muss das reduzierte Glutathion unbeschadet in die Zelle gelangen. Erst dort kann es die gewünschte Wirkung entfalten. Was ist dafür zu tun? Das reduzierte Glutathion muss auf seinem Weg vor Oxidation geschützt werden. Erst in der Zelle darf es in seine bioverfügbare Form übergehen, wie sie auch der (gesunde) Körper selbst herstellt.
Dies Problem hat der Biochemiker Dr. med. habil. Gerhard Ohlenschläger gelöst, indem er den pharmazeutischen Wirkstoff S-Acetylglutathion (SAG) entwickelte. Dafür acetylierte er das reduzierte Glutathion – ein bewährtes Verfahren, das zum Beispiel auch bei Acetylsalicylsäure (ASS, z.B. Aspirin®) angewandt wird. Durch diese „Maskierung“ ist das reduzierte Glutathion geschützt, bis es an seinen Wirkort gelangt. In der Zelle entfernen dann Enzyme, die dort ohnehin vorhanden sind, die Acetylgruppe, und schon ist das reduzierte Glutathion bioverfügbar am richtigen Ort.
Zitat:Trotz „Acetyl“ – Acetylcystein wirkt nicht
Übrigens: Vielleicht haben Sie schon gelesen, dass man mit der Gabe von Acetylcystein (ACC) den Glutathion-Spiegel anheben könne. Acetylcystein soll dem Körper Cystein zur Verfügung stellen, das dieser wiederum zur Produktion von Glutathion benötigt. Leider zeigen klinische Erfahrungen, dass sich der Glutathion-Spiegel mit Acetylcystein nicht wesentlich beeinflussen lässt. ACC hat allerdings sehr positive Wirkungen bei chronischer Bronchitis.
Zitat:Dabei gibt es offenbar durchaus einen vielversprechenden Behandlungsansatz: die Therapie mit S-Acetylglutathion. Erste klinische Erfahrungen mit diesem Wirkstoff sind sehr gut. Noch gibt es zwar keine veröffentlichten medizinischen Studien, doch ist eine Beobachtungsreihe derzeit in Vorbereitung.
Zitat:Es fördert nämlich die Produktion einer wichtigen körpereigenen Substanz, des Endorphins SAM. Dieses wirkt schmerzstillend, antidepressiv und stimmungsaufhellend.
Zitat:Darüber hinaus unterstützt das Glutathion-System die Abwehrkräfte und die Entzündungshemmung und reguliert die lebensnotwendige Eiweiß-Produktion im Organismus.
Zitat:Da sich S-Acetylglutathion, Vitamin D3 und Selen gegenseitig in ihrer Wirkung unterstützen, ist es sinnvoll, wenn Sie eine Kombination dieser drei Stoffe einnehmen.
Zusätzlich kann eine Hochdosistherapie mit Vitamin C, Coenzym Q10 und/oder Magnesium empfehlenswert sein. Je nach Ernährungsgewohnheiten muss auch an B-Vitamine gedacht werden.
(08.05.2014, 20:37)Sunflower schrieb: [ -> ]Wie wurde diese Dysbalance festgestellt? Kennst du deine Laborwerte geben, die zu dieser Diagnose geführt haben?
Und welcher Arzt hat sie gestellt?
(08.05.2014, 20:37)Sunflower schrieb: [ -> ]In welcher Dosierung solltest du sie einnehmen.
(08.05.2014, 20:37)Sunflower schrieb: [ -> ]Machst du parallell eine Antibiose? Oder nimmst du pflanzliche Immunomodulatoren dazu?
(08.05.2014, 20:37)Sunflower schrieb: [ -> ]Erstaunlich: nur 4 Tage nach Beginn einer Antibiose mit den oben genannten AB war das Glutathion bei den Mäuse aufgebraucht!!!
(08.05.2014, 20:37)Sunflower schrieb: [ -> ]Vielleicht liegt die enorme Müdigkeit vieler Patienten unter AB an diese aufgebrauchten Glutathion-Reserven?
(09.05.2014, 11:37)Orchidea schrieb: [ -> ](08.05.2014, 20:37)Sunflower schrieb: [ -> ]Erstaunlich: nur 4 Tage nach Beginn einer Antibiose mit den oben genannten AB war das Glutathion bei den Mäuse aufgebraucht!!!
Das klingt danach, als sei diese Therapie mit den NEMs unter Antibiose auch wenig sinnvoll!
Zitat:Also bei mir lag die eindeutig an der Schilddrüse ... Seitdem ich das L-Thyroxin erhöht habe, bin ich viel munterer!
(09.05.2014, 16:57)Suse 007 schrieb: [ -> ]L-Glutathion von healthy origins über iherb haben 500 mg/Kapsel und kosten, 150 Stück "nur" 50,00 €.
(10.05.2014, 09:39)Sunnie schrieb: [ -> ]Ich nehme seit knapp 3 Monaten täglich 3 Kapseln ein. Eine deutlich spürbare Wirkung ist allerdings bisher ausgeblieben.