RE: Mitunterzeichnen! Offener Brief an Herrn Bahr -
Pia - 22.02.2013
@Liebe Ingeborg, ich kenn deinen persönlichen Fall und ich weiß wie tapfer Du kämpfst. NEIN, wir müssen weiter am Ball bleiben, auch wenn es immer wieder herbe Rückschläge gibt.
Die Blutkonserven und das Material wo daraus gewonnen wird, darf laut Leitlinien verseucht sein. In welcher Welt leben wir nur?
Was mich diese Woche erschüttert hat,
http://www.welt.de/newsticker/news3/article112113394/Britin-stirbt-nach-Transplantation-von-Raucherlunge.html
glaubt Ihr, dass kann bei uns nicht vor kommen?
RE: Mitunterzeichnen! Offener Brief an Herrn Bahr -
weckrieden - 22.02.2013
mache mal einen test, frage direkt beim DRK nach. du bekommst eine komplizierte erklärung.
RE: Mitunterzeichnen! Offener Brief an Herrn Bahr -
Pia - 22.02.2013
(22.02.2013, 10:59)weckrieden schrieb: mache mal einen test, frage direkt beim DRK nach. du bekommst eine komplizierte erklärung.
Wozu? Habe doch alles schriftlich!!!!
RE: Mitunterzeichnen! Offener Brief an Herrn Bahr -
weckrieden - 22.02.2013
o.k. super.
wäre es nicht besser wenn man eine wahlfreiheit hätte. zb.
1. eine behandlung nach den S1, S2 oder S3 Richtlinien
2. eine behandlung nach IDSA-Leitlinie
3. eine behandlung nach ILADS-Leitlinie
http://www.verschwiegene-epidemie.de/wp-content/uploads/2011/09/Unterschiede-der-Positionen-von-IDSA-und-ILADS-.pdf
4. ob ich nun privat, als kassenpatient oder als minister zum arzt gehe, niemand garantiert mir eine 100-jährige lebenszeit.
5. nachdem die Ärzte weiterhin forschen, nehme ich an, dass noch viel zu tun ist.
6. noch habe ich auch eine wahlfreiheit,
soll der allgemeinarzt, der facharzt oder der Psychologe meine Krankheit feststellen und mir dann die Überweisung zum Spezialisten geben. wenn soll ich zuerst belästigen.
Ein Minister kann mit der Wahlfreiheit sicherlich mehr anfangen als wenn er medizinische Texte liest. Der Minister ist meist Abgeordneter und weiß, dann man gewählt werden muss.
RE: Mitunterzeichnen! Offener Brief an Herrn Bahr -
AnjaM - 22.02.2013
(22.02.2013, 12:03)weckrieden schrieb: o.k. super.
wäre es nicht besser wenn man eine wahlfreiheit hätte. zb.
1. eine behandlung nach den S1, S2 oder S3 Richtlinien
Diese Wahlfreiheit existiert reel gar nicht, weil wir nur S1-Leitlinien haben und da auch nur Leitlinien zu Hautmanifestationen und zur Neuroborreliose. :-/
RE: Mitunterzeichnen! Offener Brief an Herrn Bahr -
weckrieden - 22.02.2013
wie erklären wir dem minister, dass wir eine wahlfreiheit wollen, denn die forschung ist noch nicht am ende. der minister ist meist fachfremd. es ist schwierig auszudrücken und was ist der beste weg hierfür.
RE: Mitunterzeichnen! Offener Brief an Herrn Bahr -
AnjaM - 22.02.2013
Die erste Forderung in dem Brief geht genau auf diese Wahlfreiheit ein.
Zitat:Der Patient soll, wie es medizin-ethisch geboten ist, nach Aufklärung und Information über die Chancen und Risiken die Wahl haben, nach welchen Leitlinien und wie er weiter therapiert wird. Es kann nicht sein, dass gesetzlich versicherte Akne-Patienten monatelang Antibiotika erhalten, während sie den Patienten mit einer schweren Infektionskrankheit nach 21 Tagen vorenthalten werden, obwohl keine Ausheilung der Infektion nachgewiesen werden kann. Dadurch wird unendliches Leid über diese Menschen gebracht.
Was der Brief sicherlich nicht leisten kann: alle Probleme auf einmal lösen. Er kann aber ein Puzzlesteinchen sein auf dem Weg der Aufklärung und der Schärfung des öffentlichen Bewusstseins. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. ;-)
RE: Mitunterzeichnen! Offener Brief an Herrn Bahr -
weckrieden - 22.02.2013
danke @AnjaM
dies ist mir leider auch passiert.
RE: Mitunterzeichnen! Offener Brief an Herrn Bahr -
AnjaM - 23.02.2013
Aktueller Stand Unterschriften, heute morgen: 2.194! :-)
RE: Mitunterzeichnen! Offener Brief an Herrn Bahr -
mischka - 23.02.2013
Anja, es werden noch viel mehr. Ich z.B. bin erst am Anfang meiner Rekrutierung von Unterschriftwilligen.