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Psychischer Tiefpunkt...was tun? - Druckversion

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RE: Psychischer Tiefpunkt...was tun? - Die Ratte - 15.04.2017

Hallo,
Es ist erst einmal sehr heftig, sich mit einer Krankheit auseinander zusetzen, die seid Jahren in den eigenen Körper lebt.
Als ich das erfahren habe, kam ich mir kurz, meiner Lebenszeit betrogen vor.
Zudem ich bei vielen Symtomen beim Arzt war und keiner eine richtige Diagnose hatte.
Die Diagnosen die ich anstelle bekommen habe, haben auch mit dazu geführt mehr Entspannung in den Alltag zu bekommen, mehr Bewegung, gesunde Ernährung und......!
Das am Ende dazu geführt hat das ich damit 25 Jahre gelebt habe (Chlamydien pneumoniae) , bis ich im Juli 16 eine Borreliose hatte und es mich in die Zweitwelt geworfen hat.
So lebe ich in dieser anderen Welt und probiere einen Zustand zurück zu bekommen, der weitgehenst ohne Medis und wieder mit sportlichen Aktivitäten und anderes nettes verbunden ist.
Ich denke viele Jahre in Krankheit gelebt, braucht auch viel Zeit um es auszuheilen.
Darum sage ich mir es wird jeden Tag ein bißchen besser und übe mich in Gedult.
Ich werde lange Zeit Chemie schlucken, was ich früher als unmöglich gesehen habe, ist nun erst mal mein Lebensretter.
Mir kamen diese Gedanken als ich ,in diesem Thread gelesen habe.
Und es tut gut das mal von der Leber zu schreiben.
Bis später Ratte