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Problemen mit orale antibiotica - Druckversion

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RE: Problemen mit orale antibiotica - borrärger - 13.06.2018

(13.06.2018, 12:01)Ralphrammstein schrieb:  Klar wurde ich 2 wochen spater ne bluttest machen lassen, aber ganz zu vertrauen sind die auch nicht glaube ich?
Was ist ihre meinung?
Wir sprechen uns hier im allgemeinen mit Du an, und dabei belasse ich es auch. Wink
Mit dem Elisa oder/und dem WesternBlot sollte man nach den Ab mindestens fünf bis sechs Wochen warten, da es sonst zu verfälschten Ergebnissen kommen kann. Für den LTT werden 10 bis zwölf Wochen empfohlen.
Hier habe ich gerade was zum WesternBlot geschrieben. Dieser folgt normaler Weise auf den Elisa, wenn dieser postitiv. Meiner Meinung nach kann man als Selbstzahler auch gleich den WesternBlot machen und sich das Geld für den Elisa sparen, wenn das mit Labor/Arzt geht. Beim Arzt auf Kasse muss man ansprechen dass man den Elisa auf jeden fall auch haben will.
Hier habe ich gerade was zum WesternBlot und einen link zu Tests eingestellt, das kannst Du lesen.
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=11742&pid=136543#pid136543


RE: Problemen mit orale antibiotica - Ralphrammstein - 18.06.2018

Kleine update...
Heute mit hausartz geredet und meine ceftriaxon von 10 tagen verlengert bis 21 tagen. Ich wolte das gerne um etwas sicherder zu sein das die scheisbacterie nach ablauf weg ist.
Hausartz und bacteriologe sagten das es overkill war und das 3 wochen fur neuroborreliose sind und nicht fur das 1ste stadium.
Ich habe gesagt das die erste 4 wochen nach der biss nicht gut behandeld ist weil ich die orale antibiotikum nur von hinten rausblase.
Deswegen er gesagt hat das er mir versteht und nur um meine eigenes gemutruhe er auch 21 tagen akzeptiert nur wen meine blutwerten wie niere und liver in ortnung sein.
Ich hoffe das reicht jetzt um die scheisbacterie kaput zu machen.


RE: Problemen mit orale antibiotica - johanna cochius - 18.06.2018

Das ist doch gut, ich denke du hast gute Chancen da heil aus der Sache raus zu kommen!
Alles Gute!


RE: Problemen mit orale antibiotica - berta - 19.06.2018

Das ist gut,
egal, ob die Ärzte meinen, dass sie für deine Gemütsruhe behandeln, hauptsache, sie behandeln!
Viel Glück und alles Gute
Berta


RE: Problemen mit orale antibiotica - Ralphrammstein - 02.07.2018

Moin leute,
Ich gebe mal ne update...

Freitag habe ich 24 tagen hintereinander ceftriaxon spritzen gehabt. Das sind mehr als 3 wochen und ich hoffe es wird reichen um die bacterie kaput zu machen.
Aber wo die zecke mich gebissen hat, ist die rote vlecke fast ganz weg...nur noch eine ganz leichte etwas dunkele vlecke in die haut. Ganz leicht. Artz sagt das das kein ding is und von alleine weggeht.
Die erste par tagen habe ich herxen gehabt aber die letzte 2 wochen geht es ganz gut.
Meine frage... durch ein fehler von die apotheke habe ich das doppelte anzahl ampullen ceftriaxon bekommen.
Ist es vielleicht ne idee um freitag nach 24 tagen auf zu horen und dan 5 tagen warten...und dan nochmal 5 tagen ceftriaxon zu spritzen. Sag mal wie ein pulse behandlung.
Das kan ich glaube ich noch 2 mal machen. (Habe 20 ampullen ubrig ungefehr.

Ich habe auch noch fur 6 wochen doxy aber wie gesagt geht bei mir oral gar nichts. Und jetzt von den ceftriaxon habe ich nicht viel problemen mit die darmen und kan auch gut essen und so.

Was denkt ihr?
Ich weis das ich irgendwan aufhoren muss mit antibiotika lol, aber ich habe das hier rumlegen und warum die antibiotika nicht lehrmachen?, meine nieren und liver werten sind gut.
Ich mach michselber verruckt durch die angst die habe...die angst das ich lymebeschwerden bekommen wen ich aufhore mit antibiotika.

Vielen grusen
Ralph


RE: Problemen mit orale antibiotica - johanna cochius - 02.07.2018

Ich würde das in Absprache mit deinem Arzt für die 10 Tage verlängern.


RE: Problemen mit orale antibiotica - Ralphrammstein - 02.07.2018

Kein pulse aber nur einfach verlangern mit 10 tagen?


RE: Problemen mit orale antibiotica - Markus - 03.07.2018

Ursprüngliche Nachricht gelöscht.


RE: Problemen mit orale antibiotica - mikky - 03.07.2018

(02.07.2018, 20:50)Ralphrammstein schrieb:  Ich mach michselber verruckt durch die angst die habe...die angst das ich lymebeschwerden bekommen wen ich aufhore mit antibiotika.

Ich glaube, daß diese Angst in deinem Fall umsonst ist. Du hast eine gute Therapie bekommen, deine Infektion war erst Ende Mai und du hast bislang außer Wanderröte keine Beschwerden. Man sollte eigentlich erwarten, daß in so einem früher Stadium die Borrelien damit abgetötet sind.

Wenn du allerdings noch mehr nehmen möchtest, denke ich, daß das deine eigene Entscheidung ist. Ich weiß nicht, wie lange man Ceftriaxon normalerweise nimmt und ob man zwischendurch pausieren sollte, aber wenn du es bislang gut vertragen hast und es dir ein besseres Gefühl verleiht, dann sprich mal mit deinem Arzt über deinen Wunsch, es noch länger zu nehmen.

Eventuell könnte es auch für dich gut sein, mal mit einem Borreliose-Spezialisten zu sprechen. Das sind die Ärzte, die am meisten Erfahrung mit dieser Krankheit haben und die dir am besten sagen können, ob die Behandlung ausreichend war oder nicht.


RE: Problemen mit orale antibiotica - johanna cochius - 03.07.2018

Nein kein Pulsen...Meine Meinung...
Das einzige was mir evtl. leichte Bauchschmerzen bereiten würde, Ceftriaxon deckt glaube ich nicht mögliche Ko-Infektionen ab. Da wäre Doxy i.V. ganz gut gewesen.
Aber mach dich nicht verrückt, wird schon alles gut sein!

LG Jo