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Saarbrücker Zeitung, 7.9.2012 - Druckversion

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RE: Saarbrücker Zeitung, 7.9.2012 - urmel57 - 05.10.2012

Ok, sich mit dem Bewegen jedes Einzelnen sehe ich auch so und ich denke, die Ziele von uns allen sind die selben. Wir hatten hier http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=318 ja auch die Diskussion um die S3-Leitlinie.

Könnte die forcierte Arbeit an dieser Leitlinie nicht wesentlich intensiver auf die Problematik und der Ungereimtheiten in den Studien und die Interessenskonflikte, der an der Leitlinie Beteiligten, hinweisen als die Forcierung der Meldepflicht?

Wird die Erarbeitung dieser Leitlinie, die eigentlich schon längst laufen sollte, von der DGN absichtlich verzögert, damit die Ungereimtheiten nicht auf den Tisch kommen müssen?

Wie können wir, die Einzelnen und die Verbände alleine und gemeinsam das forcieren und ausfüllen, damit wir wegkommen von:

"Wo ist das Problem"
zu "wie können wir das Problem lösen". ?


RE: Saarbrücker Zeitung, 7.9.2012 - landei - 05.10.2012

Guter Ansatz, Urmel. Die Frage ist nur wie wir dort Einfluss nehmen können?

An der S 3-Leitlinie ist der Borreliose- und FSME-Bund beteiligt, mehr ist an Patientenvertretern nicht vorgesehen. Eine Zusammenarbeit war bislang nicht möglich und scheint auch nicht gewünscht. Wir können nur immer wieder öffentlich auf die Problematik und Ungereimtheiten aufmerksam machen und den Verantwortlichen auf die Füße treten. Abgesehen davon glaube ich nicht an das Zustandekommen einer S 3-Leitlinie, es sei denn es lassen sich einige gehörig über den Tisch ziehen.

Die S 1-Leitlinie wird vermutlich keine wesentlichen Änderungen bringen, die Interessenskonflikte werden aber spätestens mit Verlängerung der Leitlinie ein Thema werden.

Was können wir sonst noch tun? Irgendeine Idee? Gerne auch mittels PN.


RE: Saarbrücker Zeitung, 7.9.2012 - urmel57 - 06.10.2012

(05.10.2012, 13:05)landei schrieb:  An der S 3-Leitlinie ist der Borreliose- und FSME-Bund beteiligt, mehr ist an Patientenvertretern nicht vorgesehen. Eine Zusammenarbeit war bislang nicht möglich und scheint auch nicht gewünscht.


Die Weichen des BFBD für eine Zusammenarbeit, zumindest die der Patientenverbände werden hoffentlich bald richtig gestellt sein.
Zitat:Was können wir sonst noch tun? Irgendeine Idee? Gerne auch mittels PN.

Rest gerne per PN

Viele Grüße vom Urmel


RE: Saarbrücker Zeitung, 7.9.2012 - FreeNine - 16.10.2012

[quote='Filenada' pid='2157' dateline='1349370902']
Zitat:Ob alle Ärzte, in deren Ländern die Meldepflicht schon besteht das wissen, wage ich auch zu bezweifeln.

Sogar die Mitarbeiter im Gesundheitsamt sind unwissend: ....
Nach der Anfrage beim Amt zwecks Einsicht wurde mir beim Amt gesagt, das das doch keine Meldepflichtige Krankheit wäre. Die Mitarbeiterin hat mich dann weitergeleitet und ich habe erfahren das die Meldung durch den Laborbefund auch archiviert ist. Usw.
Und das in einem Bundesland, wo wir die Meldepflicht schon lange haben.

LG