RE: Rehaklinik -
FreeNine - 22.07.2014
(02.07.2014, 18:55)Jonas schrieb: Das war doch nur um Zeit zu gewinnen. So nach dem Motto:"irgendwann kann der das finanziell eh nicht mehr durchhalten"
Das ist doch alles Masche.
Hallo Jonas,
es ist traurig, das alles zu Lesen (- habe jetzt erst die aktuellen Beiträge dazu von dir entdeckt.)! Ich kenne das Spiel der Behörden ja aus eigener Erfahrung auch. Und schließe mich deinen obigen Worten an.
Ist ja logisch, das z.B. DRV ungern "vorzeitige" Renten zahlen wollen. Da lieber lassen sie den Patienten im ungewissen, und hoffen das von 100 Betroffenen am Ende 99 aufgeben. Der Mensch steht auf alle Fälle nicht im Vordergrund, sondern das Geld. Schöner wäre es ja für uns alle, wenn man das Geld (welches durch die Prozesse zwischen den Patienten und Behörden in den Sand gesetzt wird) nutzen würde für Forschung und ggf. Untersuchungen und Behandlungen z.B. der chron. Borreliose und sonstigen Infektionen und den ganzen Multisystemerkrankungen. Und auf Erfahrungen aufbauen würde. Aber nein, lieber streitet man sich und hält an alten Forschungsergebnissen fest. Und unsere Lebensqualität wird noch zusätzlich durch den Behördenärger nach unten gezogen. Und nicht jeder kann da ruhig damit umgehen bzw. es einfach abprallen lassen.
Ich bin in diesem Fall ja sehr froh, das ich im Bekanntenkreis eine Person habe, die mich im "Behördendschungel" unterstützt und mir eine große Last von den Schultern nimmt bzw. bisher genommen hat.
Bist du denn finanziell einigermaßen abgesichert? Mit ALG2?
Halte durch und wenn es auch letztendlich vors Sozialgericht geht!!!
Ich selbst habe im nächsten Monat einen Erörterungstermin zum Rentenverfahren vorm Sozialgericht. Bis jetzt bin ich noch ziemlich gelassen.
Hast du schon den Endbefund (Schlussdiagnosen) der diesjährigen Reha? Wie wird denn deine Leistungsfähigkeit eingeschätzt? Liegen noch andere Erkrankungen/Diagnosen vor, die man nicht im Zusammenhang mit der Psychischen Verfassung betrachtet hat? (z.B. Orthopädische Diagnosen, Innere Medizin ect.)
Also nochmal - halte durch, es geht nicht gegen dich, sondern es ist System! Suche dir für die ggf. folgende Klage einen "guten" Berater wenn möglich!
Und da es hier schon einige Betroffene gibt, die das gleiche Problem haben, tauscht sich bestimmt manch einer auch gern mit dir aus.
LG FreeNine
PS. So eine lange Krankheits-Verlaufsliste (inkl. Psyche), wie bei Dir kann doch nicht einfach unter den Tisch gekehrt werden?!
Übrigends hat mir in der hiesigen DRV-Abteilung eine Angestellte mal den privaten Tipp gegeben: "Sie sind nicht die Einzige, halten sie durch!".
(Auch diese Abteilung wurde aufgelöst und nun ist alles anonym, d.h. ein menschliches Wesen betrachtet einen nicht mehr persönlich, alles nur nach Aktenlage und eine Begutachtung der RV ist ja dann auch eine "subjektive Einschätzung des Begutachters" und ob der "auf unserer Wellenlinie tanzt"...
RE: Rehaklinik -
FreeNine - 22.07.2014
(02.07.2014, 15:13)Jonas schrieb: Kurzes Zwischenfazit:
Ich bin zwar seit drei Jahren arbeitsunfähig und werde auch arbeitsunfähig entlassen, jedoch ist man der Meinung, dass noch längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind
Gibt es denn da eine Empfehlung an Behandlungsmöglichkeiten, welche Möglichkeiten bestehen um die Arbeitsfähigkeit wieder zu erlangen?
Das beist sich ja irgendwo - als arbeits
unfähig entlassen - aber es langt nicht für die Rente.
Das würde mich persönlich interessieren, da ich ja in ähnlicher Situation bin.
Danke und LG
RE: Rehaklinik -
carlinsche - 22.07.2014
ich dachte bisher immer die Reha ist geeignet einen Patienten wiederherzustellen. Nicht zuletzt deshalb habe ich bein Rententräger kürzlich selbst eine medizinische Reha beantragt. Irgend etwas muss einen doch wieder auf die Beine stellen. Auch wenn die Vorzeichen erstmal ungünstig stehen und selbst meine Chefin gesagt hat, ich solle schon Rente beantragen ( worüber ich echt sauer bin!)Bin jetzt ca 1 Jahr krank geschrieben
Ich mache alles mit , was verspricht die Lebensqualität zu verbessern.
Bin ich blauäugiig oder was?
Grüsse vom Carlinsche
RE: Rehaklinik -
johanna cochius - 22.07.2014
Hallo Carlinsche,
Das ist auch so gedacht die Patienten wieder durch eine Reha arbeitsfähig zu bekommen....
Leider kommt es sehr auf die Erkrankung an.
Nach Herzinfarkt oder einer neuen Hüfte oder Kniegelenk z. b. , gibt es sicher bessere Ergebnisse als bei einer seit Jahren bestehenden Chronischen Erkrankung.
Meine letzte Reha die ich vor der Rente machen musste, war für mich eher zu anstrengend und hat leider rein gar nichts gebracht.
Das man alles mit macht was verspricht die Lebensqualität zu bessern, dass ist schon sehr sinnvoll.
Aber ich erwarte nicht mehr bei so einer Maßnahme auf die Beine gestellt zu werden :-(((
Aber jeder Mensch hat ja sein eigenes Päckchen zu tragen, vielleicht klappt es ja bei Dir ! Ich wünsche es Dir jedenfalls sehr .
LG Jo
RE: Rehaklinik -
Amethyst - 22.07.2014
Zitat:ich dachte bisher immer die Reha ist geeignet einen Patienten wiederherzustellen.
Aber das kostet Geld, und das will keine ausgeben, also wird der Antragsteller oft so lange zermürbt, bis er aufgibt.
Mein Reha-Antrag 2007 wurde auch abgelehnt, es hieß (ein Standardsatz) die Beeinträchtigungen seien nicht so schwerwiegend, dass sie die Erwerbsfähigkeit gefährden oder mindern würden. Interessanterweise kam der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) fast zeitgleich zum gegenteiligen Resultat.
Mein damaliger Hausarzt, gleichzeitig Borreliosespezie und "auf Krawall gebürstet" riet mir, ich solle keinen Widerspruch einlegen, sondern statt dessen Rente beantragen und auf die Unterlagen des abgelehnten Rehaantrags verweisen, dann würde das eine andere Stelle prüfen und ich meine Reha bekommen. Das habe ich formlos gemacht, die DRV schrieb mir dann, ob sie das als Widerspruch gegen die Ablehnung des Rehaantrags werten und den noch mal prüfen soll. Habe natürlich zugestimmt.
Man schickte mich zum Gutachter (Neurologe und Psychiater) und der schrieb ins Gutachten, dass meine Erwerbsfähigkeit erheblich gemindert und die die Ablehnung meines Rehabilitationsantrags unverständlich sei.
Bei "Markt" auf WDR ging es neulich auch um das Thema:
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/markt/videogesundheitswesenverweigertereha100_size-L.html?autostart=true
RE: Rehaklinik -
FreeNine - 22.07.2014
(22.07.2014, 11:16)carlinsche schrieb: ich dachte bisher immer die Reha ist geeignet einen Patienten wiederherzustellen.
Hallo Carlinsche,
"Geeignet" umschreibt es schon mal.
Johanna zeigt auf, wann es ebend nicht der Fall ist.
Und wenn das Ziel nicht erreicht wird, wieder in die Arbeitsfähigkeit zu kommen, sollte es doch im Abschlussbericht eine Stellung dazu geben, inwieweit die Leistung beeinträchtig ist, bzw. was weiter unternommen werden muss. Wenn natürlich der Rehaträger gleich Bund ist und die eigentliche Altersrente noch in einiger Ferne ist, kommt es m. E. ganz auf den Arzt der Rehaeinrichtung / "Gutachter" an, wie der das ganze formuliert?!
Aber das Ziel der Reha kann ebend genau so gut eine abschließende Beurteilung der noch vorhandenen Leistung bzw. absehbaren Leistung sein und einige hatten ja das "Glück" daraufhin in die EU-Rente zu kommen. (Natürlich ist mir bewusst, das lieber jeder wieder das Ziel hat völlig zu gesunden, aber es kommt ebend immer auf die Situation darauf an!)
Übrigends hier im Beitrag 8 findet sich auch eine gute Zusammenfassung zum Ziel der Reha.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1268
(17.12.2013, 21:21)Oolong schrieb: Bei einer Reha (Rehabilitation) geht es nicht wie in einem Krankenhaus um Diagnose und Therapie einer Krankheit, sondern um ganz oder teilweise Wiederherstellung der Gesundheit bei gesundheitlicher Beeinträchtigung.
Es gibt dazu oft falsche Erwartungshaltungen an eine Reha.
....
Am Ende der Reha erhält man einen Kurzbericht mit nach Hause für den Arzt, der die Reha veranlaßt hat und es folgt nach einiger Zeit ein umfangreicherer Abschlußbericht.
Achtung, dieser Abschlußbericht hat den Wert eines Gutachtens und kann bei Fragen der Erwerbsminderung, Berentung usw. als Gutachten herangezogen werden. Dabei ist die Krankheit, die zur Reha-Beantragung führte, nicht maßgeblich.
Maßgeblich ist die absehbare Leistungsfähigkeit infolge gesundheitlicher Einschränkung, egal weshalb.
....., sondern Anerkennung der chronischen Beschwerden/Einschränkung/Behinderung zu orientieren.
Die gegenteiligen Resultate, wie von Amethyst beschrieben, kenne ich persönlich auch. (Das ist das gleiche in grün, wie wenn du dir zu einer Erkrankung zwei Meinungen bei zwei Ärzten einholst und zwei Ergebnisse hast.) Nur leider ist ebend der weitere Weg in diesem Fall nicht allein von Betroffenem zu entscheiden.
LG
RE: Rehaklinik -
anfang - 22.07.2014
Die Reha einfach mitmachen- wie einen Laufzettel alles abarbeiten,haken in der daseinsliste.....fertig! Mich hat man oft per Haustele rufen müssen,weil ich erschöpft war und die schmerzen wegschlafen wollte. - anfang -
RE: Rehaklinik -
Jonas - 24.07.2014
Nur eine Kurzfassung von mir. Momentan geht gar nix bei mir.
Den Entlassungsberichte habe ich leider noch nicht. Nun ja, die Empfehlung soll u.a. sein 50 einzelsitzungen Psychotherapie zu machen. Hahaha....
Jemanden wieder auf die Beine zu bekommen, der seit über 10 Jahren chronische Borreliose hat, die nie behandelt würde erreicht man leider nicht mit Sport, Sport, Sport und Sport. So sieht nämliche eine psychosomatische Reha aus. Ich bin fix und fertig nach der Reha und das war ich da schon. Das Interessierte allerdings niemanden. Das Ziel ist auch nie gewesen im sinne des Patienten zu handeln. Hier ging es nur darum für die Rentenversicherung einen Patienten durchzuziehen und als nicht berentungsfähig zu entlassen. Das erkannt man daran, dass ich nicht einen Psychologen oder Psychiater dort zu sehen bekommen habe. Mein bezugstherapeut war ein Assistenzarzt, der keine fachliche Ausbildung hatte und viel sehr beschäftigt damit war sich selbst zu organisieren. Zur Entlassung hat man denn den Chefarzt fürs abschlussgespräch mit ins Boot geholt. Ich nehme an, dass der dann auch den Bericht schriebt, damit ich nicht gegen an gehen kann, weil ich keine qualifizierte Behandlung hatte.
Meine muskelschmerzen und Abbau würd nicht berücksichtigt. Durch den Sport und wassergymnastik usw sind meine muskelwerte (CK) dort Vorort auf fast 1000 angestiegen. Das würde erklärt mit den Worten:" naja, sie machen ja auch Sport hier" dass ich wenn ich zum Sport gegangen bin, nur ein bisschen ergometer gefahren bin, hat nicht interessiert.
Naja, ich warte noch auf den Bericht und dann muss es zum Sozialgericht gehen.
Zum Thema Absicherung: nee, bin ich nicht. Deswegen versuchen die mich ja auch ausbluten zu lassen. Ich habe kein Amt, welches im Nacken der Rentenversicherung sitzt. Ich bin arbeitsunfähig aus Dänemark wiedergekommen, weshalb ich kein Anspruch auf Arbeitslosengeld habe (jetzt auch nicht, weil arbeistunfähig entlassen) ich lebe von einer privat abgeschlossenen berufsunfähigkeitsversicherung, wovon ich auch noch meine Krankenkasse selbst bezahlen muss. Ich habe weniger als jeder hartz4-Empfänger.
Man versucht mich also wirklich ausbluten zu lassen. So ist es ja auch die beste Lösung. Ich koste ja niemanden Geld, außer meiner Versicherung. Aber von staatlicher Seite ist es doch genial so.
RE: Rehaklinik -
FreeNine - 25.07.2014
Hallo Jonas,
da hast du ja nicht gerade den "Glücksgriff" bei der Reha gehabt.
Das tut mir ja wirklich Leid. Ja dann bleibt dir nichts anderes übrig als den Endbefund der Reha und die Mitteilung der Rentenversicherung abzuwarten und darauf vorm Sozialgericht zu Klagen. Leider zieht sich das alles hin.
Zu deinem erhöhten CK-Wert: Kannst du ihn über Jahre in deinen Befunden nachweisen?
Bei mir ist es ja so, das er sich zusammen mit den erhöhten CRP seit Jahren durch sämtliche Laborkontrollen zieht.
Stutzig war ich bei einem Gespräch mit einem Mitarbeiter der Krankenkasse zwecks Widereingliederung vor ein paar Jahren geworden, als mir der Mitarbeiter sagte, das der MDK ja geschrieben hätte, das diese Werte immer erhöht seien und das da was nicht stimmt?! Daraufhin habe ich mir die Werte herausgezogen, aufgelistet und meinem neurol. Spezi gezeigt. Überweisung zur Muskelsprechstunde in Uni mit genau der Abklärung. Da man nichts gefunden hat außer "Borrelioseantikörper" kam sogar die mündliche Aussage, da kommts von der Borreliose. Im Befund war es dann gekonnt umschrieben .... Jedenfalls nach langen hin und her war ich letztendlich in der Kogn. Tagesklinik und habe den Befund über eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit 3-4 h (Vorbefund) / 4-5 h (im Endbefund) mit vielen Pausen. (D.h. mir wurde gesagt, das ich eine Erkrankung hätte, wäre ja anhand der Laborbefunden zu sehen, aber leider hätten sie keinen Namen für die Erkrankung und könnten somit nichts für mich tun.)
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Mal nebenbei hat jetzt weniger mit dem Rentenverfahren zu tun:
Hat man den CK-Wert schon mal gecheckt, indem man auch mal die Isoenzyme untersucht hat?
Wikipedia:
...."Es werden vier Isoenzyme unterschieden: CK-MM (Skelettmuskeltyp), CK-MB (Myokardtyp), CK-BB (Gehirntyp) und CK-MiMi (Mitochondrientyp)"...
Als ich die Brust/Herzprobleme 2009 hatte war nämlich auch mal der Ck-MB erhöht. Der ist aber wieder im Lot.
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Zum Ergebnis der kog. TK kommen ja dann auch noch die vielen anderen Befunde dazu. Ich hoffe ja, das da am Ende in der Summierung etwas herauskommt vorm SG bei mir.
Ja da musst du sehen, wie die DRV letztendlich deine Leistung einschätzt und dann versuchen noch von den Ärzten deines Vertrauens die nötige Unterstützung zu erhalten !
Zur Reha:
(24.07.2014, 21:34)Jonas schrieb: Ich nehme an, dass der dann auch den Bericht schriebt, damit ich nicht gegen an gehen kann, weil ich keine qualifizierte Behandlung hatte.
Ein Nachweis, das du keinen Psychologen gesehen hast, wäre z.B. wenn du dir die Tagespläne/Wochenpläne aufgehoben hast, wo steht wann, wo, bei wem du welche Therapie hast/hattest. Also in meiner psychosomatischen Reha wurde es jedenfalls so gehandhabt, das die Pläne für jeden Patienten ausgedruckt wurden. Da kann der Chefarzt dann viel schreiben, aber du kannst das Gegenteil beweisen, welche Behandlung du erhalten oder auch nicht erhalten hast!!!
Zur finanz. Absicherung schreibe ich dir demnächst eine PN. vielleicht fällt mir noch was ein.
LG
und lenke dich irgendwie etwas ab von dem ganzen Ärger!!!!
RE: Rehaklinik -
lI Moderator Il - 26.07.2014
Liebe Forenteilnehmer,
ich habe den Titel des Themas verändern müssen.
Zitat:Wir freuen uns, dass ihr von der Möglichkeit des Informationsaustauschs so regen Gebrauch macht.
Bitte achtet aber darauf, dass ihr zu Einrichtungen und Ärzten aller Art, keinen eindeutigen Bezug gebt, wenn ihr über eure Erfahrungen dort berichtet. Dieses sind Namen aber auch einschlägige Abkürzungen oder Ortsangaben. Das gilt als Schutz für euch selber, aber auch zum Schutz für uns als Forenbetreiber.
Wir als Forenbetreiber müssen im Zweifelsfall für mögliche Informationen, die zu wirtschaftlichen Einbußen führen können, haften oder uns rechtfertigen. Dazu fehlen uns die Ressourcen. Im Zweifelsfall müssen wir die Namen herausstreichen. Wir tun das ausgesprochen ungern. Damit es nicht zum Ungleichgewicht führt, gilt das auch für positive Berichte.
Ihr könnt uns helfen und uns viel Arbeit ersparen, indem ihr euch an unsere Forenregel haltet.
Bitte tauscht euch für diese Infos über PN aus. Falls ihr mit einer Einrichtung unzufrieden seid, klärt das bitte mit den dort Verantwortlichen. Ihr helft damit nicht nur uns sondern auch allen Betroffenen.
Falls ihr euch unsicher seid, könnt ihr uns auch gerne direkt darauf ansprechen.
Viele Grüße vom Moderatorenteam