RE: Diagnose / Blutbild / Therapieempfehlung -
Wolfsfrau - 19.12.2012
Hallo urmel57,
danke für die Links und, ja, ich nehme wirklich 200 µg LT und erst seit dieser Dosis gehts mir einigermaßen gut, keine Panikattacken mehr, keine Watte im Kopf, und endlos viele Symptome einfach nicht mehr da.
Warum fragst du? Findest du die Dosis hoch? Ich kenne Menschen, die deutlich mehr nehmen (müssen).
Herzliche Grüße
Wolfsfrau
RE: Diagnose / Blutbild / Therapieempfehlung -
urmel57 - 19.12.2012
Hallo wolfsfrau,
ja ich finde 200µg ist sehr viel. Das ist aber individuell sehr unterschiedliche und hängt u.a. auch damit zusammen, ob andere Sachen gleichzeitig genommen werden. Bei 150µg hat sich bei mir schon jeder Arzt gewundert und ich habe mittlerweile auf 125 µg reduziert. Ich mache das neben meinem Allgemeinbefinden auch an den Laborwerten TSH,ft3,ft4 fest, nachdem mich mein Endokrinologe davor gewarnt hat, die Dosis, auch wenn es mir besser geht, willkürlich hochzuschrauben. Mit der Dauer ist eine leicht Überdosierung auch nicht so prickelnd.
Liebe Grüße Urmel
RE: Diagnose / Blutbild / Therapieempfehlung -
Wolfsfrau - 19.12.2012
Hi Urmel57,
stimmt, ich nehme eigentlich nichts anderes (außer Selen zur besseren Umwandlung und Magnesium wegen meiner Krämpfe) zu mir. Jetzt halt die Antibiotika, das Antiallergikum und das Lebermittel.
Ich gehe mehr von meinem Befinden, als von den regelmäßig kontrollieren SD Werten aus. Meine Spezialistin nimmt mich da sehr ernst und unterstützt mich. Wusstest du, dass die Befürtuchungen der meisten Ärzte vor einer Überfunktion (also TSH unter Norm, freie Werte über Norm) auf einer Studie mit Labormäusen (die dann Hypertonie und Osteoperose bekamen) fusst?
P.S.: kennst du dieses Forum:
http://www.ht-mb.de/forum? Wenn nicht, schau mal rein... :-)
Herzliche Grüße
Wolfsfrau
RE: Diagnose / Blutbild / Therapieempfehlung -
urmel57 - 19.12.2012
Danke wolfsfrau,
manchmal ist an so Studien ja auch was dran, auch wenn sie nur an Mäusen gemacht wurden. Ich wollte es jedenfalls nicht bei mir ausprobieren. Letztendlich ist jede starre Hormonsubstitution eine Krücke, an die sich der Körper anpassen muss und nicht so wie sonst andersrum.
Ich nehme die LT nun seit ca. 20 Jahren, da könnte sich ja schon was bemerkbar machen, wenn es ständig falsch dosiert wäre..... Mäuse halten da normalerweise auch nicht so lang durch.
Liebe Grüße Urmel
RE: Diagnose / Blutbild / Therapieempfehlung -
Wolfsfrau - 10.01.2013
Hallo ihr Lieben,
es gibt einen neuen Status:
Auf euer Anraten war ich in der ersten KW 2013 bei einem Spezialisten für Borreliose. Der hat alle Tests durchgeführt, sich richtig Zeit genommen und dann festgestellt, dass ich gar keine Borreliose habe.
Daher:
danke für Eure Unterstützung, ich werde mich hier abmelden. Ich wünsche jedem von Euch alles Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit.
Herzliche Grüße
Wolfsfrau
RE: Diagnose / Blutbild / Therapieempfehlung -
ticks for free - 10.01.2013
(10.01.2013, 08:41)Wolfsfrau schrieb: Auf euer Anraten war ich in der ersten KW 2013 bei einem Spezialisten für Borreliose. Der hat alle Tests durchgeführt, sich richtig Zeit genommen und dann festgestellt, dass ich gar keine Borreliose habe.
Hallo Wolfsfrau,
nett dass du nochmal Bescheid gibst.

Ich wünsche dir, dass du bald die richtige Diagnose bekommst, die zu deiner Genesung führt.
Ein kleiner Tip, um ihn im Hinterkopf zu behalten, falls du irgendwann nicht weiterkommen solltest: Borreliose kann man leider nie 100% ausschließen, genauso wenig, wie man sie (in den seltensten Fällen) 100% sicher positiv diagnostizieren kann.
Könntest du mir vielleicht noch vor deiner Abmeldung eine PN schicken, da es mich interessiert, wer dein Spezialist war.
Daaanke schon mal im voraus
und alles Gute
ticks
RE: Diagnose / Blutbild / Therapieempfehlung -
edbo - 11.01.2013
Hallo Wolfsfrau,
magst du uns vllt. kurz erklaeren, wie er Borreliose ausschliesst und ob er denn eine anderweitige Vermutung hat ?
Diese differentialdiagnostische Abklaerung waere bestimmt interessant fuer andere hier. :-)