Forum Borreliose & Co-Infektionen
Infusionstherapie! Wer hat Erfahrungen? Kostenübernahme? - Druckversion

+- Forum Borreliose & Co-Infektionen (https://forum.onlyme-aktion.org)
+-- Forum: Medizinischer Bereich (https://forum.onlyme-aktion.org/forumdisplay.php?fid=32)
+--- Forum: Borreliose (https://forum.onlyme-aktion.org/forumdisplay.php?fid=6)
+--- Thema: Infusionstherapie! Wer hat Erfahrungen? Kostenübernahme? (/showthread.php?tid=11982)

Seiten: 1 2 3


RE: Infusionstherapie! Wer hat Erfahrungen? Kostenübernahme? - Kausi1983 - 18.08.2018

Nein, über Antikörper bin ich nicht informiert. Ok? Dann sollte ich mich vielleicht nochmal weiter informieren. Dieser Arzt ist eigentlich für Borreliose sehr bekannt und absolut darauf spezialisiert (zumindest in unserer Region).


RE: Infusionstherapie! Wer hat Erfahrungen? Kostenübernahme? - Donald - 18.08.2018

(18.08.2018, 11:59)Kausi1983 schrieb:  Diese besteht aus ...Cephalosporine...
Zu denen gehört übrigens auch das schon angesprochene Ceftriaxon.


RE: Infusionstherapie! Wer hat Erfahrungen? Kostenübernahme? - borrärger - 19.08.2018

Ich (subjektiv) finde die geplante Therapie gut, mir hat das mehr gebracht als manche Infusionstherapie. Allerdings wird Mino normalerweise 200 pro Tag gegeben.
Es sollte langsam eingeschlichen werden ( da es nicht für jeden gleich leicht verträglich ist, manche stecken es auch weg wie nix), hier ein Plan zum einschleichen.
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=8790&pid=107939#pid107939

Und natürlich fleißig Darmbakterien dazu, da müsste der spezie Hinweise geben können.

Das einzige Problem sehe ich in dem Vorhaben nach zwei Wochen zu beurteilen ob die Therapie was bringt oder nicht, denn Mino macht oft unangenehme Nebenwirkungen oder Herx( erstverschlimmerung weil Bakterien Absterben) vorallem am Anfang der Therapie, so dass man nach zwei Wochen oft gar nix weiß. Bei mir hat es ewig gedauert bis ich Besserung vom Mino spürte, aber dann war es relativ nachhaltig und, für mich genial.
Schade dass Co. Infektionen nicht vorher getestet wurden, dann könnte man die Ab besser anpassen, aber nun ist es so, zur Not kann man das nachholen.
Kurz zum Abgangsthema:
Manche Infusionsmedikamente bekommt man günstiger im Ausland, wenn der Arzt dann auch bereit ist mit ausländischen Beipackzettel zu arbeiten, da muss man am besten alles erforderliche in der Apotheke erfragen, Einlaufzeit usw.
Ich habe damals bei meiner KK, der TK gefragt, bin sogar hinspaziert und telefoniert, ob sie das übernehmen würden. Sie haben gesagt, wenn der Arzt es verschreibt bezahlen sie es auch. Ich habe keinen Arzt gefunden der mir länger als ein bis zwei Wochen, überhaupt Ab auf Kasse verschrieben hat, geschweige denn Infusionen.