Richtige Therapie? - Druckversion
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RE: Richtige Therapie? - burl water - 12.11.2018
Danke für Eure Einschätzung. Also doch kein Hypochonda
.Man fängt ja an zu zweifeln....
Es ist für mich einfach unglaublich, dass der Arzt auf der "Spezialistenliste" des Bundeslandes steht und das so lax abhandelt. Da läuft doch was grundsätzlich schief. Ich ziehe die Behandlung jetzt 26 Tage durch.
Die Symptome sind soweit alle weg. Das AB merke ich soweit auch nicht.
Fasst ein bisschen zu wenig für meinen Geschmack. Hoffe es macht seinen Job noch ordentlich. Bei der Herx Reaktion merkt man wenigstens das da aufgeräumt wird.
Danke an alle.
RE: Richtige Therapie? - urmel57 - 12.11.2018
Hallo burl-water,
eindeutig wäre es dann, wenn noch eine Zecke dransitzt.
Aber alleine fast eindeutig ( mir fiele nichts alternativ ein) würde mir persönlich definitv auch reichen, die Therapie fortzusetzen. Zum Spezi mag ich nichts sagen, man wundert sich aber.... Viele fühlen sich berufen, doch nur wenige sind auserwählt oder so ähnlich.
Bei den vielen Borrelienarten, die es gibt, ist es auch durchaus denkbar, dass du eine erwischt hast, die lediglich Wanderröte macht und sonst nicht viel. Aber wer kann das schon so genau sagen - ein wenig Pragmatismus finde ich, ist da schon angesagt oder auf Neudeutsch: Better safe than sorry....
Wenn deine Symptome nun verschwunden sind, dann ist das doch gut, da würde ich einer Herxheimer-Reaktion nicht nachtrauern (vorne schriebst du noch von heftigen möglichen Reaktionen, die man hätte so bezeichnen können..... )
Weiterhin alles Gute für dich und ich hoffe, es bleibt so gut, wie es ist, auch mit der Verträglichkeit des Antibiotikums!
Liebe Grüße Urmel
RE: Richtige Therapie? - burl water - 29.11.2018
Hallo,
ich hatte gehofft Ihr seht mich nicht mehr wieder. Aber ich brauche dringend nochmal Rat.
Ich hatte Tabletten Minocyclin für 25 Tage. Da ich 2 Tage eingeschlichen habe, habe ich es also 26 Tage durchgehend morgens und abends genommen. Nach einer starken Reaktion am Anfang habe ich das Antibiotikum nicht mehr gespürt.
Seit dem 2.11 nehme ich jetzt kein Antibiotikum mehr. Und Heute kamen mir wieder ungewöhnlich viele stechende Schmerzen, die mir keinen Sinn ergeben. In der Brust, am hinteren Brustkorb, dann manchmal im Arm. Könnte natürlich auch sehr ungünstig verspannt sein. Und dieses fiese lange Stechen in Herznähe. Aber spürbar im Außenbereich.
Daher brauch ich Eure Erfahrung.
Kann nach 5 Tagen absetzen des anderen Antibiotikums die Bakterinrate wieder so spürbar sein?
Ich habe jetzt in den Apotheken 2 verschieden Doxy gefunden. Einmal von Doxylcap und Doxcom.
Jeweils 100 mg. Ich überlege die Therapie fortzuhühren mit Doxyl, weil Mino hier niemand kennt.
MAcht das Eurer Meinung nach Sinn nach der einwöchigen Pause?
Ich will den Biestern den Gar ausmachen.
Wenn ja, wie hoch ist die Menge. Bei 100 mg wären das 4 Tabletten am Tag die empfohlen sind, wenn ich es richtig gelesen habe?
Jetzt habe ich auch schon vom Schreckgespenst der nicht richtig ausgeheilten therapierten Borreliose gehört die verstärkt zurück kommt. Das will ich natürlich in jedem Fall vermeiden.
Vielen Dank für Eure Einschätzung.
RE: Richtige Therapie? - burl water - 29.11.2018
Anbei nochmal die Fotos des Antibiotikas welches hier in der Apotheke verkauft wird. Ca 1,50 € für 10 Tabletten. Aber die Apotheken haben so gut wie alle nur diese Marken.
RE: Richtige Therapie? - urmel57 - 29.11.2018
Hallo burl water,
es lässt sich leider so wirklich schlecht hier definieren, was bei dir genau los ist. Bei stechen in der Brust, Herznähe und Arm dann suche bitte einen Arzt auf, vielleicht einen Internisten, der auch mal ein EKG machen kann und auch nach deinem Herz schaut, bevor du auf eigene Faust ins Blaue weitertherapierst. Diese Sorte Beschwerden kann ja auch was anderes sein.
Bist du denn wieder in Deutschland? Ansonsten gibt es ja auch im Ausland Ärzte, die das vielleicht abgrenzen können. Behandlungsempfehlungen können und dürfen wir nicht geben.
Liebe Grüße Urmel