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Homöopathie bei Borreliose - Druckversion

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RE: Homöopathie bei Borreliose - Sunflower - 05.07.2014

(05.07.2014, 11:34)Donald schrieb:  Der Vorteil der Homöopathie ist, daß man abei garantiert nichts falsch machen kann.

Ich muss dir hier heftig widersprechen.

Ich hatte meine eitrige Halsentzündung "erfolgreich" mit selbst verschriebenen Globulis behandelt, 3 Tage später (also nach Verschwinden der Halsschmerzen) hatte ich eine Pyelonephritis.

Beide können durch Streptokkoken B verursacht werden. Sie sind offensichtlich vom Hals zu meiner Niere gewandert.

http://flexikon.doccheck.com/de/Tonsillitis

http://flexikon.doccheck.com/de/Pyelonephritis

Aus diesem Grund verschreibt der homöpathischen Arzt meiner Mutter bei eitriger Halsentzündung immer AB statt Globulis!

Ich kann also von laienhaften Behandlungen nur abraten!


RE: Homöopathie bei Borreliose - Donald - 05.07.2014

(05.07.2014, 14:13)johanna cochius schrieb:  Ich habe selber noch nicht viele Erfahrungen mit Homöopathie, aber ich glaube das es da schon gravierende Unterschiede gibt in den Potenzen...
Johanna, das glaubst du, weil du denen glaubst, die es immer wieder behaupten.
Aber kein einziger von ihnen ist in der Lage, ein Homöopathikum von Leitungswasser zu unterscheiden. Geschweige denn verschiedene Potenzen voneinander. Weder durch irgendwelche analytischen Verfahren, noch durch biologische Versuche, noch bei der tatsächlichen Behandlung.

Tauscht man während einer Behandlung unbemerkt das Homöopathikum gegen ein Placebo aus, bemerkt weder der Homöopath noch der Patient den geringsten Unterschied.
Gruß
Donald


RE: Homöopathie bei Borreliose - johanna cochius - 05.07.2014

Ich kenne zumindest Menschen die sehr wohl Wirkungen verspüren und Unterschiede in den Potenzen.
Ich habe vor langer Zeit einen Bericht über das Thema gesehen. Leider weiß ich nicht mehr wo.
Es ging genau um Placebo Effekte und es wurde durch Tests und Studien ( ich glaube auch an Pflanzen) ;
festgestellt das es eben doch Wirkung hat. Das hat selbst die Forscher von dieser Studie verblüfft.
Es gibt nichts was es nicht gibt, meine Meinung. Bei Borreliose wäre es aber eher so meine letzte Alternative.


RE: Homöopathie bei Borreliose - Donald - 05.07.2014

(05.07.2014, 14:17)Sunflower schrieb:  
(05.07.2014, 11:34)Donald schrieb:  Der Vorteil der Homöopathie ist, daß man abei garantiert nichts falsch machen kann.
Ich muss dir hier heftig widersprechen.

Ich hatte meine eitrige Halsentzündung "erfolgreich" mit selbst verschriebenen Globulis behandelt, 3 Tage später (also nach Verschwinden der Halsschmerzen) hatte ich eine Pyelonephritis.
[...]
Ich kann also von laienhaften Behandlungen nur abraten!
Sunflower, Deine Probleme sind nicht durch laienhafte homöopathische Behandlung entstanden, sondern durch das Unterlassen einer adäquaten schulmedizischen Behandlung.
Gruß
Donald


RE: Homöopathie bei Borreliose - lI Moderator Il - 05.07.2014

Ich beende jetzt in diesem Thread die Grundsatzdiskussion zu Homöopathie. Wir hatten hier in diesem Thread schon mal darum gebeten, die Grundsatzdiskussion an anderer Stelle fortzuführen.

Ein Forum wird vom Erfahrungsaustausch bereichert und der soll hier auch ungestört stattfinden können.

Kritische Grundsatzdiskussionen zu dieser Therapieform können gerne hier http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=5163 weiter diskutiert werden.

Gruß Moderator