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Vorstellung und mein Symptomverlauf - Druckversion

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Vorstellung und mein Symptomverlauf - Hausl1410 - 07.06.2017

Hallo liebe Mitglieder,

durch Zufall bin ich auf das Forum hier gestoßen und nun wollte ich mich einmal vorstellen und erzählen was mich nun seit einiger Zeit plagt.

Leider haben alle Schulmediziner die ich in den letzten 1 1/2 Jahren besucht habe, alle andere und gegensätzliche Meinungen.

Zu meiner Person:
- 22 Jahre alt, 191 cm groß, 84 kg.
- normalerweise sehr aktiv, sportlich und fit
- angestellt und berufsbegleitendes studium

Zu meiner Krankheitsgeschichte:

Zeckenbisse:
- im jüngeren alter öfter - ohne Antibiose
- September 2016 - AB: 3 Wochen Doxycyclin

Seit Februar 2016 stellte ich ein Kribbeln in beiden Armen fest, welches über die Ellbogen, bis in den kleinen- und Ringfinger ging. Das ganze führte dann teilweise zu krampfartigen Gefühlen in den Brustmuskeln und den Schultern.
Daraufhin besuche beim Neurologen, welcher Karpaltunnelsyndrom diagnostizierte und mir eine schiene verschrieb für die nacht.
Dies führte leider zu keiner Besserung.

Bis zu einem gewissen grad fand ich mich damit dann ab und dachte das wird schon besser werden - wurde es aber nicht wirklich.

Im September 2016 hatte ich dann einen Zeckenbiss, nachdem ich beim Golfen war.
Diesen habe ich mit einer Zeckenkarte entfernt und dann erstmal beobachtet.

Nachdem ich ein EM bekam und ich mich zunehmend schlapp fühlte, schmerzen im rücken hatte und grippeähnliche Symptome aufkamen ging ich zum Arzt welcher mir Doxycyclin für 3 Wochen verschrieb.

Daraufhin ging es mir besser, allerdings war ich schon immer relativ schlapp und fühlte mich nicht unbedingt sehr fit.

Langsam kamen immer und immer mehr Symptome hinzu und ich begann Anfang Februar 2017 mit einer Ärzte-Ralley aufgrund der folgenden Symptome:

• Kribbeln in beiden Armen – Trizeps/Ellbogen abwärts bis in Ring- und kleinen Finger
• Schmerzen im Nackenbereich v.a. unter rechtem Schulterblatt
-> Führt gefühlt zu Druck auf der Brust
• Teilweise Atemnot und Herzklopfen
• Allgemeine Schwäche, dauerhafte Müdigkeit trotz genug Schlaf
-> Schlaf ist nicht erholsam
• Schlecht Sehen, verschwommen, druck am Rechten Auge
• Kloß im Hals – v.a. rechts
-> Taubheitsgefühl im Gesicht und Schnupfen – meistens nur rechts
• Schmerzen im Lendenwirbelbereich
• Schmerzen in den Beinen
• Muskelzuckungen in Waden
• Heiß- Kalt Gefühl in den Beinen
• Nervosität / Innere Unruhe
• Teilweise Aggressivität
• Schwindel
• Gefühl dass morgens die Hände geschwollen sind

Aufgrund von einer Chronischen Osteomyelites welche ich seit meinem 9ten Lebensjahr habe kam ich durch Zufall zu meiner Ärztin welche mich deswegen bis ich 18 war behandelte, welche mich dann zu den folgenden Ärzten schickte:

- Neurologe
- Kardiologe
- Orthopäde
- MRT Schädel + HWS/BWS
- Röntgen Thorax
- HNO

Alle Untersuchungen blieben ohne Befund. Außer dass immer wieder die IGG und IGM Antikörper für Borrelien nachgewiesen wurden. Die Ärztin überwies mich nun zur Psychotherapie, aufgrund einer von Ihr vermuteten Angst- und Panikstörung durch Überbelastung.

(Der Psychologe selbst sagte mir aber dass er nicht denkt, dass all meine Symptome nur Psychosomatische Hintergründe haben.)

Damit war ich allerdings nicht zufrieden und ging nach Augsburg XXX Befund könnt Ihr im Anhang sehen.

Nachdem ich dort dann erstmal gut 1500€ gelassen hatte, da die Kasse dort nichts übernimmt, machten sie mir einen Therapieplan für insgesamt 8 Wochen:

- 3 Wochen Azithromycin i.V.
- begleitend 8 Wochen Doxycyclin
- begleitend 8 Wochen Quensyl

Nach Absprache mit einigen anderen Ärzten kamen wir zu dem Ergebnis, dass das ganze etwas heftig wäre, woraufhin ich dann mehrere Heilpraktiker usw. Aufsuchte, welche durch Ihre Therapien keine Verbesserungen brachten.

Nun war ich letzte Woche bei der Dunkelfelduntersuchung in Bad Griesbach XXX , welche im Blut selbst keine Borrellien fand, aber meinte dass meine roten Blutkörperchen allgemein zerstört aussehen und kein einziges rundes dabei ist, wie es eigentlich sein sollte.

Dort begann ich dann auch gleich mit der Sanozon Therapie, welche ich jetzt insgesamt 10 mal bekommen soll.

Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel auf einmal und der ein oder andere liest es sich vllt durch.

Ich bin inzwischen echt ratlos und weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Ich bin krankgeschrieben, da ich nicht mehr arbeiten kann und mein Studium kann ich auch nicht mehr ausüben.

Ich bin dankbar für jede Meinung und jeden Ratschlag den Ihr habt!

Vielen Dank und alles Gute für Euch!

Unsere Forenregeln erlauben leider nicht, das offenen Nennen von Behandlernamen, ich habe den Beitrag deshalb editiert.


RE: Vorstellung und mein Symptomverlauf - Dancer - 07.06.2017

Willkommen Hausl1410!

Zuallererst: Du hattest mehrere Zecken in der Kindheit und einen Biss mit Entwicklung einer Wanderröte, was beweisend für eine Infektion ist. Und Du hast diagnostisch schon einiges ausgeschlossen. Deine vorhandenen Symptome können bei einer Borreliose gut möglich sein.
Nach der 3-wöchigen Doxieinnahme ging es Dir besser, d.h.die Therapie schlug erst mal an. Aktuell geht es Dir so schlecht, dass Du nicht mehr arbeiten kannst.

Was ich nicht verstehe ist, dass Du sowohl serologisch Antikörper hast, einen hochpositiven Test in einem spezialisierten Labor und eine Therapieempfehlung, die Du nicht wahrnehmen willst.
Stattdessen beim Heilpraktiker eine Behandlung beginnst, die nichts mit der Borelliose zu tun hat und dessen Diagnose -ich persönlich- auch unbedingt schulmedizinisch nachgehen würde.

Also mein Rat wäre: Evtl noch einen Western-Blot in Auftrag zu geben, wenn der nicht schon beim ersten Suchtest gemacht wurde.
Zweitens unbedingt die Antibiose durchführen. Ich weiß nicht genau, welche Art von Bedenken Du dabei hast, aber evtl. kann man das Therapieschema leicht abwandeln. Z.B. nach und nach ein AB einführen. Zeitgleich Probiotika einnehmen etc.

Ich wünsche Dir, dass Du eine Entscheidung treffen kannst, in welche Richtung es überhaupt weitergehen soll und wünsche Dir alles Gute!


RE: Vorstellung und mein Symptomverlauf - veris - 07.06.2017

hallo es ist die übliche odysee und das typische verhalten von nicht gut informierten ärzten, dazu ein politikum.. krankenkassen sind nicht bereit die notwendigen therapien zu liefern.. und wenn keine klare diagnose so ist keine behandlung nötig... ist schon eine schande für deutschlands gesundheitssystem.. aber sorry damit ist dir nicht geholfen, das nur am rande ! hier meine erfahrungen

unbehandelte zeckenstiche. ich hatte 0wissen über borreliose.. verlust von energie und gesundheit schleichend über viele jahre. die folge: eine nicht endende odysee zu verschiedenen ärzten. der zufall brachte mich zu einen fachkundigen arzt der nach bluttest die spätborreliose diagnostizierte, antibiotikabehandlungen durchführte u. a. mit Ceftriaxon 2 g intravenös 3 monate jeden tag. danach neurotoxin ausleitung . zunächst herx.. reaktion ... schlimme verschlechterung ..als das überstanden zeigte sich eine deutliche besserung und ich konnte wieder am leben teilnehmen ..
vor der behandlung all die unwissenden empörten sich gegen eine solche therapie.. trotzdem nach einer odysee was bleibt einem als es zu wagen. diesem arzt damals habe ich vertraut und er war sehr kompetent bundesweit bekannt für seinen einsatz gegen das nichtwissen vieler ärzte zum nachteil der patienten! aber leider ist er viel zu früh gestorben.
auch wenn es langsam wieder schlechter geht, so hatte ich ein paar jahre etwas mehr lebensqualität dank eines guten arztes.
nun ich hoffe ich konnte dich motivieren die AB zu wagen allerdings mit dem richtigen mittel... meines wissens wirkt doxicyclin -nur oral- nicht in der Spätphase. auch ich habe es genommen fühlte mich anfangs nach der einnahme richtig gut ..aber alles kam wieder schlimmer zurück nach kurzer zeit. letztlich die infusion mit Ceftriaxon brachte die entscheidende besserung langfristig. wichtig ist bei klarer diagnose muss das die krankenkasse bezahlen.
vertraue dir selbst höre nur auf dein bauchgefühl es leitet dich... das ist das was ich empfehlen kann aus eigner erfahrung.
hoffe mein beitrag ist etwas hilfreich lg veris


RE: Vorstellung und mein Symptomverlauf - Die Ratte - 07.06.2017

Hallo Hausl
Du hast doch eindeutig Borreliose, das EM ist Beweislage dafür und deine ganzen Test.
Nach meiner Meinung brauchst du nicht mehr suchen.
Nach drei Wochen Doxi , ist man nicht umbedingt geheilt.
Die vorgeschlagene Therapie, die du abgelehnt hast, hört sich gut durchdacht an und ist nicht ungewöhnlich.
Du hast es hier mit heftigen Bakterien zu tun , die bekommt man nicht mit Smaties weg.
L.G. Ratte


RE: Vorstellung und mein Symptomverlauf - Hausl1410 - 07.06.2017

Vielen Dank an alle für die schnellen Antorten.

zu Dancer´s kommentar:
Die Therapie wollte ich nicht wahrnehmen weil ich verunsichert war, bzw. immernoch bin. Einige Ärzte denen ich wirklich vertraue haben mir davon abgeraten.

Die Dunkelfeld Methode hat einigen bekannten mit Borrelliose schon geholfen, deswegen wollte ich das ausprobieren.

Das ganze werde ich jetzt auch 3 Wochen noch durchziehen, und falls dann keine Besserung in Sicht ist, werde ich mit dem Klinikium -edit noch einmal besprechen wie die Therapie aussehen kann.

Vielen Dank nochmal für die Ratschläge!

Lg und schönen Abend!


RE: Vorstellung und mein Symptomverlauf - borrärger - 07.06.2017

Heart lich Willkommen hier im Forum auch von mir.

Du bist so jung und so krank, dass Du nicht mehr arbeiten oder studieren kannst, das tut mir furchbar leid. Ich kann mich den anderen nur anschließen, das sollte man nicht akzeptieren.
Ob nun eine Antibiotikatherapie das richtige ist und eine Borreliose der Auslöser des ganzen Übels, sei erst mal dahingestellt. Aber Du musst doch jede Möglichkeit, die vielleicht Besserung bringt, am Schopfe packen und ausprobieren. Wenn man immer kränker wird, wird man auch immer weniger Entscheidungsfähig, (das kenne ich von mir) daher würde ich mich beeilen und zu weiterer Differenzialdiagnostik, Tropeninstitut, Rheumatologe auf jeden Fall einen Spezie aufsuchen.
Ich weiß nicht welche Tests bei Dir gemacht wurden?? Du schreibst Du warst immer in IGM und IGG postitiv. Wurde denn schon ein Elisa oder ein LTT gemacht ??
Man sollte nicht nach Befunden behandeln denn diese sind leider nicht die zuverlässigsten, man sollte Symptome behandeln und evtl. einen Therapieversuch machen und sehen ob die Therapie anschlägt. Egal bei welcher Kh mit welchen Mittelln.
Daher würde ich dringend einen Spezie aufsuchen, das edit ist besonders teuer, es gibt auch andere Spezies. Du kannst ^^hier^^ nach einem persönlichen Tip fragen.

Zum Thema Borreliose gibt es einen Ärztestreit, der auf Kosten von uns Patienten ausgetragen wird. Wenn ich auf Ärzte gehört hätte, die gegen längere härtere Ab sind, würde ich wohl schon nicht mehr leben. Geholfen hat mir keiner von Ihnen.

Zum Elispot, der Test den Du eingestellt hast.
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=8769&pid=103530#pid103530

Zum Dunkelfeld gab es hier schon viel
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=9638
ich selbst habe negative Erfahrungen gemacht. Es war negativ obwohl ich sonst in allen anderen Tests hochpositiv war und eine eindeutige Borreliose habe. Bei längerer Krankheit zeigt es oft nicht viel an, weil die Borrelien sich oft in anderen Körperregionen aufhalten, da sie im Blut besonders gut von Antikörpern vernichtet werden können.

Wenn Deine Ärztin gesagt hat mit Deinem Blut stimmt was nicht, würde ich das abklären wollen, anhand von Blutdiagnostik, sowas kann man bei jedem Ha machen. (Evtl. auch ein Immunologe )Hat Sie Dir denn nichts zur Abklärung angeboten oder vorgeschlagen ??

Sei tapfer und bleib am Ball. Termine beim spezie oder -edit- kannst Du doch gleich machen machen, die Wartezeiten sind oft lang.

Hier bei FB gibt es eine extra Anlaufstelle für junge Borreliosekranke
https://www.facebook.com/BorrelioseOnLymiesJugend/
aber natürlich freuen wir uns, dass Du hier bist.


RE: Vorstellung und mein Symptomverlauf - urmel57 - 07.06.2017

Zitat:Alle Untersuchungen blieben ohne Befund. Außer dass immer wieder die IGG und IGM Antikörper für Borrelien nachgewiesen wurden. Die Ärztin überwies mich nun zur Psychotherapie, aufgrund einer von Ihr vermuteten Angst- und Panikstörung durch Überbelastung.

Öhmm die Ärztin würde ich dann selbst mal in die Angst- und Panikstörungsabteilung schicken - in dieser Konstellation MUSS man doch bei entsprechenden Beschwerden davon ausgehen, dass die Borrelien aktiv sind. Psychologische Betreuung braucht man nach so einer Ärzteodysse dann manchmal alleine deshalb.


Ich würde da unbedingt eine antibiotische Behandlung machen. Ob das Angebotene nun besonders hart ist - es scheint mir der Standard aus der Ecke zu sein und ich würde sicherlich den Versuch wagen. Wenn es geht, aber den Hausarzt miteinbeziehen, dass man zwischendurch Blutkontrollen machen kann und auch eine Anlaufstelle hat, falls mal was auftaucht, was abgeklärt werden müsste. Garantie für Erfolg kann sicherlich keiner geben.

Nur mit naturheilkundlichen Mitteln kann man da natürlich drangehen - meine Erfahrung ist leider, dass man vor allem Zeit verliert. Naturheilkundlich nach der anitbiotischen kann dann eher hilfreich sein als andersrum.

Übliche Untersuchungen wurden ja wohl gemacht und möglich Schilddrüsenfunktionsstörungen und Vitamin B-Mängel ausgeschlossen?

Ich wünsche dir die für dich richtig sich anfühlende Entscheidung

Liebe Grüße Urmel


RE: Vorstellung und mein Symptomverlauf - Cleo - 01.03.2019

Hallo,
Ich bin hier eifriger Mitleser und habe mich nach dem Beitrag hier angemeldet .
2013 einen Zeckenstich mit Wanderröte, wurde mit drei verschiedenen ABs behandelt, das letzte hatte wohl geholfen und die Röte verschwand ( incl Schnerzen im rechten Bein)
2015 begann dann alles erneut mit Gefühlsstörungen im rechten Bein, Schmerzen Lendenwirbelsäule, kribbeln rechter Arm, schmerzen rechtes Schulterblatt, Druck hinterm rechten Auge,.... diverse Ärzte , Antibiose intravenös, MRT, ct - alles durch . Jetzt lese ich das hier - meine Symptome mittlerweile seit drei Jahren jetzt .
Hättest du mal ein Update für mich wie es dir mittlerweile geht? Würde mich echt interessieren .
Liebe Grüße


RE: Vorstellung und mein Symptomverlauf - Hausl1410 - 01.03.2019

(01.03.2019, 14:03)Cleo schrieb:  Hallo,
Ich bin hier eifriger Mitleser und habe mich nach dem Beitrag hier angemeldet .
2013 einen Zeckenstich mit Wanderröte, wurde mit drei verschiedenen ABs behandelt, das letzte hatte wohl geholfen und die Röte verschwand ( incl Schnerzen im rechten Bein)
2015 begann dann alles erneut mit Gefühlsstörungen im rechten Bein, Schmerzen Lendenwirbelsäule, kribbeln rechter Arm, schmerzen rechtes Schulterblatt, Druck hinterm rechten Auge,.... diverse Ärzte , Antibiose intravenös, MRT, ct - alles durch . Jetzt lese ich das hier - meine Symptome mittlerweile seit drei Jahren jetzt .
Hättest du mal ein Update für mich wie es dir mittlerweile geht? Würde mich echt interessieren .
Liebe Grüße

Hi Cleo,
ich hatte ganz vergessen, dass ich hier angemeldet bin.

Deine Symptome klingen erstaunlich ähnlich zu meinen.

Einige sind nicht mehr so stark vorhanden, andere hingegen schon.

Die Gefühlsstörungen in den Armen habe ich immer noch, woran ich mich allerdings relativ stark gewöhnt habe.
Die Schmerzen im Rücken habe ich immer noch, diese strahlen auch weiterhin in den Kopf und teilweise hinter das Auge aus. Das schiebe ich oft mal auf meine Skolliose, welche ich schon seit meiner Kindheit habe. Bin deshalb auch oft beim Ostheopathen, woraufhin es mir oft besser geht.

Die Themen mit den Schmerzen in der LWS sowie in den Beinen inkl. Muskelzuckungen, sind auch mal schlimmer und mal besser. Auch das behandelt mein Osteopath oft, allerdings nicht immer mit erfolg.

Bzgl. der verstopften Nase hat mir mein HNO vor einem halben Jahr Mometason Spray verschrieben, welches ich auch seitdem nehme - das wird langsam etwas besser.

Ich hatte mir tatsächlich bis heute für alle meine Symptome irgendeine mehr oder minder plausible Erklärung gegeben, was aber vllt. falsch war.

Evtl. spielt das Thema Borrelliose ja doch immer noch eine Rolle.

Meine Symptome sind unter Stress oft schlimmer und ich bin psychisch doch auch einfach etwas anfällig, wodurch ich mich gerne in Sachen etwas reinsteigere, allerdings gibt es auch doch immer noch die deutlichen körperlichen Beschwerden, welche bis Heute ungeklärt sind.

Unternimmst du denn aktuell Schritte zur Aufklärung, oder "akzeptierst" du es einfach?

Lg