Gesellschaftliche und politische Wandlung zum Thema Lyme -
Felizitas - 09.01.2019
Wie geht Ihr mit der momentanen Situation bezüglich Lyme um?
Verteufelungen von Antibiosen, über die besten Spezialisten wird gelästert, unheilbare Diagnosen-Sammlungen statt Anerkennung von Lyme, es besteht regelrecht ein Virenwahn (ausgelöst von Anthony William), etc.
Was kann man noch tun, um sich für Lyme einzusetzen? Es scheinen nur noch Widersacher rum zu sein.
Ich weiss mir nicht mehr zu helfen.
RE: Gesellschaftliche und politische Wandlung zum Thema Lyme -
Markus - 09.01.2019
(09.01.2019, 05:18)Felizitas schrieb: es besteht regelrecht ein Virenwahn (ausgelöst von Anthony William)
Bei wem? Bei den Patienten? Bei den Ärzten ja wohl kaum, da besteht eher der Wahn, dass der Großteil der Bevölkerung psychisch krank sei.
Kümmer dich um dich selbst. Wenn du der Meinung bist, dass AB angezeigt sind, dann suche nach einem Arzt, der dafür offen ist.
RE: Gesellschaftliche und politische Wandlung zum Thema Lyme -
Felizitas - 09.01.2019
Es geht mir nicht um mich. Ich will mit der Situation klar kommen.
Wenn mir geschrieben wird: "Spezialist xy ist dreist", etc. Da bin ich betroffen davon.
Wie kann ich noch überhaupt jemandem einen richtigen Spezialisten empfehlen? Die seien ja Abzocker, dreist, Überdiagnostizierer, etc.
RE: Gesellschaftliche und politische Wandlung zum Thema Lyme -
Markus - 09.01.2019
Es gibt ja auch durchaus schwarze Schafe in der Borreliose-Szene. Kennst du die Ärzte, die du weiterempfiehlst, auch persönlich bzw hast eigene Erfahrungen mit denen? Sonst wäre ich mit Empfehlungen auch zurückhaltend.
Nichtsdestotrotz gibt es auch Leute, die unbelehrbar sind, und das ist dann deren eigenes Problem und muss dich nicht kümmern. Oder was macht dich betroffen?
RE: Gesellschaftliche und politische Wandlung zum Thema Lyme -
Regi - 09.01.2019
Zitat:Wie kann ich noch überhaupt jemandem einen richtigen Spezialisten empfehlen?
Wenn man keinen brauchbaren Spezi aus eigener Erfahrung kennt, dann kann man eben keinen Spezi empfehlen. Das ist dann nicht zu ändern. Bedingungslose Akzeptanz. Man steht ja schon bei so vielen eigenen Sachen an, für die es keine Lösung gibt. Mir persönlich reicht das zur Genüge.
RE: Gesellschaftliche und politische Wandlung zum Thema Lyme -
mari - 11.01.2019
@ alle hier erneut meine Meinung:
Wir "seltenen Fälle" sollten absolut nicht (!) ohne gerichtsfeste (!) Zeugen zu Neurologen/Psychiatern gehen, sauber dokumentieren, die Hausarzt-Praxen notfalls mit vielen (!) Fotodokumentationen "versorgen", uns auch juristisch gegenseitig helfen - sonst wird das nie was mit der Anerkennung unserer Probleme/Krankheit!!!
Haltet die Ohren steif....