Noch mehr Prominenz - Druckversion
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Noch mehr Prominenz - Petronella - 02.12.2013
Aber auch diese prominente Dame geht an die Öffentlichkeit:
Jane Alexander
US-Schauspielerin, unter anderem bekannt aus „Die Unbestechlichen“, „Kramer gegen Kramer“ „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ "Terminator: Die Erlösung" und der Neuste "Mr. Morgan’s Last Love" in einem Interview mit der LOS ANGELES TIMES über den Film „Under our skin“ und ihre Lyme-Erkrankung:
http://goldderby.latimes.com/awards_goldderby/2010/01/under-our-skin-oscars.html
Und hier bei der aktuellen Aktion „Wir sind Millionen“
http://www.huffingtonpost.com/c-m-rubin/the-global-search-for-edu_b_4244055.html?utm_hp_ref=email_share
(Ich hoffe ich gehe euch damit nicht auf den Wecker, aber für mich sind solche Meldungen Balsam für meine Seele. Denn nur Prominente erregen die Medien und verbessern unsere Situation)
Amy Tan
Die Borreliose-Leidensgeschichte der Bestseller-Autorin Amy Tan
Bekannt wurde Amy Tan mit den Büchern Die Frau des Feuergotts und Töchter des Himmels, das unter ihrer eigenen Regie verfilmt wurde. Ihre Bücher wurden in 35 Sprachen übersetzt.
"Im Jahr 1999 wurde sie mit Lyme-Borreliose infiziert und wurde aber erst 2003 richtig diagnostiziert. Epilepsie waren die Spätfolgen ihrer Lyme-Erkrankung.
Hier erzählt sie ihre Leidensgeschichte: https://www.byliner.com/amy-tan/stories/slyme-disease
RE: Noch mehr Prominenz - amaz0ne - 02.12.2013
Es gibt massenhaft Prominente, die Borreliose haben.
Ann-Kathrin Linsenhoff mußte deswegen 2007 vorzeitig ihre Dressurreiter-Karriere aufgeben.
Zu spät erkannt...verschleppt.
http://www.linsenhoff.de/linsenhoff/ann-kathrin-linsenhoff/
Bastian Schweinsteiger, dem eine Lyme-Arthritis zu schaffen machte
Auch mancher US Schauspieler, wie Michael J. Fox, sogar George W. Bush (ok, der hat Strafe verdient)
http://www.verschwiegene-epidemie.de/2011/04/was-richard-gere-mit-bastian-schweinsteiger-und-dem-ex-us-prasidenten-george-w-bush-verbindet/
http://www.was-ist-borreliose.de/us-promimente-die-borreliose-haben-oder-hatten
Naja, das ist vermutlich alles nix neues für euch ;)
RE: Noch mehr Prominenz - Petronella - 02.12.2013
Tja, nur das die leider nicht für uns aufstehen!
RE: Noch mehr Prominenz - amaz0ne - 02.12.2013
Das würde ich so nicht sagen.
Zum Beispiel Ann-Kathrin Linsenhoff. Ich bin mir recht sicher, dass sie bei einer sinnvollen Aktion, die Hand und Fuß hat, mitmachen würde.
Als Beispiel:
Angenommen, man würde einen geeigneten Flyer entwickeln, ich kann mir vorstellen, dass sie sich stark macht, die FN dazu zu bekommen, diesen als pdf-Datei an alle Reitvereine und gelisteten Reitbetriebe zu schicken, mit der Aufforderung, diese für die Mitglieder, Reiter, Voltigierer auszudrucken und zu verteilen.
Darin könnte etwas zur Vorsorge stehen, aber auch dazu, welche Symptome bei einer Infektion auftreten können und worauf bei der Behandlung zu achten wäre.
Eine solche Aktion wäre machbar, ohne dass das groß Geld kostet, letztlich bloß die Druckkosten in den Vereinen. Ich stelle mir vor, das würde vor allem auch vielen Kindern zugute kommen.
Gerade die Reiter sind ja besonders gefährdet, weil sie sich viel draußen in Wald und Flur bewegen, und auf den meisten Pferdeweiden gehen ja auch keine Widerkäuer. Ich bin selbst Reiterin, deswegen hab ich mich auch infiziert.
Ich bräuchte mich da nicht abzustrampeln, aber wenn jemand wie Frau Linsenhoff sich für solch eine Aktion stark macht, dann klappt das. Auf sie hört man.
Man müßte da nur was auf die Beine stellen, dann wäre das sehr wohl machbar.
Man kann von den Leuten, wie von ihr, vielleicht nicht erwarten, dass sie sowas selbst initiieren, aber man darf auch nicht ohne weiteres unterstellen, dass sie nicht bereit sind mitzumachen, wenn sie sehen, eine Aktion hat Hand und Fuß, und es geht nicht bloß darum, ihnen in die Tasche zu fassen.
RE: Noch mehr Prominenz - urmel57 - 02.12.2013
Hei Amazone,
das ist eine tolle Idee. Wie schauts aus. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
Flyer gibt es von OnLyme bereits, gerade auch für Jugendliche. Sprich dich doch mal mit unserem Vorstand ab, vielleicht kannst du ja was zusammen als Mitglied von und mit OnLyme was bewegen, eine Arbeitsgruppe dazu gründen etc.
Liebe Grüße Urmel
RE: Noch mehr Prominenz - ticks for free - 02.12.2013
(02.12.2013, 21:24)amaz0ne schrieb: Das würde ich so nicht sagen.
Zum Beispiel Ann-Kathrin Linsenhoff. Ich bin mir recht sicher, dass sie bei einer sinnvollen Aktion, die Hand und Fuß hat, mitmachen würde.
Meines Wissens wurde bei ihr schon mal angefragt, es kam jedoch keine Reaktion.
Aber: Versuch macht kluch
RE: Noch mehr Prominenz - amaz0ne - 03.12.2013
(02.12.2013, 22:19)urmel57 schrieb: Vielleicht kannst du ja was zusammen als Mitglied von und mit OnLyme was bewegen, eine Arbeitsgruppe dazu gründen etc.
Liebe Grüße Urmel
Huhu
wenns daran hängt: es gibt keinen Verein auf der ganzen Welt, dem ich beitreten würde.
Ich hab kein Problem damit, Frau Linsenhoff anzuschreiben.
Ich schätze mal, die haben einen großen Rundordner für Bettelbriefe, so wie vermutlich jeder Prominente, kommt evtl, drauf an, wie man das aufzieht.
RE: Noch mehr Prominenz - urmel57 - 03.12.2013
Hallo AmazOne,
schade, dass du so denkst, aber ehrenamtliches Engagement muss ja nicht dort enden. (Auch dieses Forum wird über einen Verein betrieben und wäre privat in dieser Form nicht zu stemmen, von daher ist deine ehrliche Meinung zu Vereinsmitgliedschaften aller Art ein herber Schlag ins Gesicht aller in sozial engagierten Vereinen ehrenamtlich Tätigen - Ganz direkt betrachte - ohne den Verein und seine vielen engagierten Mitglieder gäbe es dieses Forum hier nicht)
Ein Brief eines Einzelnen, der, wenn er Glück hat, überhaupt den Weg in einem Ordner findet, bringt eher wenig.
Engagement muss von Innen heraus kommen. Wer sich engagiert, möchte in der Regel was zurückbekommen, in Form von gesellschaftlicher Anerkennung. Das geschieht eher nicht nur mit einem flüchtigen Brief, das muss weiter gepflegt werden. Idealerweise kennt jemand einen Promi und kann ihn im privaten Gespräch davon überzeugen, sich für diese Erkrankung einzusetzen und begleitet das dann weiter. Das kostet allerdings viel Zeit und Energie, die jemand aufbringen muss. Das kann in einem Verein geschehen oder auch in einer Privatinitiative, die jedem offen steht.
Borreliose ist in Deutschland oft immer noch ein Tabuthema und diejenigen, die sich für Erkrankte einsetzen, landen schnell in der Schmuddelecke. Das ist dann meines Erachtens das Problem, dass sich Promis zieren, mit Borreliose an die Öffentlichkeit zu gehen. Dazu kommt, in Deutschland bekommt man jede Therapie, die man haben möchte, wenn man Privatzahler ist und es sich leisten kann. Die Diagnostik ist trotz ihrer Mängel bei weitem besser als in den Staaten. Die Arztkosten in den USA sind dafür um ein weites teurer als in Deutschland. Von daher dürfte der Druck auf Patienten in den USA noch viel höher sein als bei uns. In Norwegen ist es noch schlimmer für die Patienten. Da trifft es selbst die Prominenten, dass sie gar keine Behandlung mehr bekommen.
Das Problem an allen Aktionen sind leider nicht die Ideen, die man dazu hat, sondern sie müssen schlicht und ergreifend ausgestaltet und ausgeführt werden, egal ob im Verein oder privat. Oft scheitert das dann an der eigenen Gesundheit, Zeit und Geld.
Grüße vom Urmel
RE: Noch mehr Prominenz - amaz0ne - 03.12.2013
Ich seh zwar nicht ein, dass Engagement von einer Mitgliedschaft abhängt, aber du magst recht haben, dass jemand, der wie Frau Linsenhoff eine Menge an der Backe hat, das ihr etwas einbringt, hier eher schwer zu überzeugen ist. Es wäre vielleicht einen Versuch wert, aber du magst auch darin recht haben, dass es dann eher frustrierend ist, wenn man mit viel Aufwand ein Projekt entwickelt, das man dann nicht umsetzen kann, weil der avisierte Fürsprecher sich nicht einbinden läßt.
RE: Noch mehr Prominenz - Ehemaliges Mitglied - 03.12.2013
Hat uns die Vergangenheit nicht gezeigt Stiftungen sind bei vielen Prominenten sehr beliebt. Vielleicht muss der EINE oder ANDERE Euro noch 2013 ausgegeben werden. Hier ein Tipp in der Sache:
http://www.verschwiegene-epidemie.de/2012/04/borreliose-stiftung-borreliose-leipholz-ringeler-stiftung/