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Nervenschäden-Gabapentin und Alphaliponsäure - Druckversion

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RE: Nervenschäden-Gabapentin und Alphaliponsäure - Sunflower - 01.03.2014

Liebe Urmel,

ich denke auch, daß es das Beste ist, wenn du draussen bleibst.Denn letzendlich hast du ja versucht, dieser Person durch deine eigenen Erfahrungen und dein Wissen zu helfen, die Entscheidung für oder gegen eine OP muß sie ja selbst treffen.Jeder ist seines eigenen Glücks Schmied, auch wenn er leider dem falschen Propheten hört (den Ärzten). In dieser Generation sind aber die Ärzte für die meisten Menschen "Halbgötter" und somit wird ihre Kompetenz selten in Frage gestellt (meine hochintelligente Mutter-84 Jahre-ist da eine Ausnahme).

Der Onkel meines Mannes gehört dazu, er hat die reine symptomatische Behandlung (Schmerzbekämpfung mit u.a. Opioiden) seiner chronischen Borreliose nie in Frage gestellt und jetzt haben die Bakterien sein Herz erobert und eine Herzschwäche ausgelöst...er hört aber trotzdem auf die gleichen Ärzte...ich sage dazu seit Langem nichts mehr, das ist absolut verlorene Mühe!


RE: Nervenschäden-Gabapentin und Alphaliponsäure - urmel57 - 23.12.2014

Ich bin euch hier noch ein Update schuldig. Die Zweite OP mit der Versteifung der Wirbel wurde noch im März durchgeführt und anschließend eine leichte Reha in einer geriatrischen Abteilung.

Das erfreuliche, woran ich nicht geglaubt hatte, die Schmerzen sind komplett weg aber die Herzbeschwerden /Herzrasen sind geblieben. Weitere Antibiose aufgrund der chronischen Borreliose haben einen fetten Clostridiendurchfall erzeugt, so dass sich jetzt kein Arzt mehr an weitere Antibiotika herantraut. Sie haben auch kaum weitere Verbesserungen gebracht.

Für die Herzbeschwerden wurden keine Ursachen ausgemacht. Die erhöhten Parathormonwerte (möglicherweise eine Überfunktion der Nebenschilddrüsen), die genau solche Symptome machen könnten, werden konsequent nicht weiterbetrachtet. Letztendlich gilt er als austherapiert, bzw. wird nach den Regeln der Schulmedizin mit Herzmedikamenten versorgt, die das abmildern.

Ich denke, ab einem bestimmten Punkt wird es sehr schwierig, für solche chronischen Krankheitsabläufe immer den richtigen Weg zu finden.

Liebe Grüße Urmel